Endlich eine Familie
Das Berner Paar Ciccio und Raphael Z. liess seine Tochter Gaia in der USA von einer Leihmutter austragen. In der Schweiz wäre dies verboten. Die beiden erzählen von ihren Erfahrungen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das Berner Paar Ciccio und Raphael Z. liess seine Tochter Gaia in der USA von einer Leihmutter austragen. In der Schweiz wäre dies verboten. Die beiden erzählen von ihren Erfahrungen.
Die Paardynamik in Supervision und Selbstsupervision
Das erste Buch zur Supervision in der PaarberatungDies ist das erste Buch, das sich speziell der Supervision und Selbstsupervision in Paarberatung und -therapie widmet. Es zeigt, wie der Paarberater, die Paarberaterin Überblick und Souveränität zurückgewinnen – zum Vorteil des »schwierigen« Paares wie zum eigenen Wohl.Heftige Gefühlsausbrüche, eisiges Schweigen, riesige Erwartungen sind das täglich Brot des Paarberaters und der Paartherapeutin. Nicht selten werden sie so in die Dynamik des Paares hineingezogen – die professionelle Distanz kommt abhanden. Hier kann gute Supervision Abhilfe schaffen.
Die Journalistin Michèle Binswanger hat ein Handbuch zum Fremdgehen für Frauen geschrieben. Im Interview spricht die Autorin über das Schlüsselerlebnis, welches zum Buch geführt hat. Zudem sagt sie, weshalb auch Männer sich dafür interessieren sollten.
Die Zukunft von Liebe, Sex und Familie
Wird es in naher Zukunft noch so etwas wie "normale" Familien geben? Werden die Geschlechterrollen überflüssig? Zieht sich die Liebe immer mehr in den Cyberspace zurück, wo sich die Menschen mit virtuellen Partnern vergnügen? Wie sehen künftige Partnerschaften in der mobilen, individualisierten Gesellschaft aus?Mit seinem neuen Werk legt Matthias Horx das erste Buch vor, das sich aus Sicht der Trend- und Zukunftsforschung einem „weichen“ Thema wie der Liebe widmet. Er untersucht die Wandlungsprozesse in Familie, Liebe und Partnerschaft und entwickelt ein Panorama der kommenden Liebeskultur, das von der totalen Digitalisierung der Leidenschaft bis zur „Liquid love“ reicht, den wechselnden Partnerschaften in verschiedenen Abschnitten des Lebens.
Es gibt in mehreren arabischen Ländern immer noch Gesetze, nach denen ein Vergewaltiger straflos davonkommt, wenn er sein Opfer heiratet. Doch jetzt erhält die Bewegung dagegen Schwung.
Die Diskussion um die «Ehe für alle» betrifft nicht allein die Politik. Mit einer Öffnung der Ehe als zivilrechtlich anerkannte Form des Zusammenlebens für gleichgeschlechtliche Paare erfordert auch die Aufmerksamkeit der Kirchen und ihrem Ehebegriff. Ein Gastkommentar von Manfred Belok, Professor für Pastoraltheologie an der Theologischen Hochschule Chur.
Obwohl Leihmutterschaft in der Schweiz verboten ist, erfüllen sich auch Schweizer Paare ihren Kinderwunsch mit dieser Methode. Als Mutter zählt in der Schweiz immer die Frau, die das Kind geboren hat, ungeachtet der genetischen Verwandtschaft. Doch die Rechtslage vereinfacht sich trotzdem bald.
Mann-Frau, Frau-Frau oder Mann-Mann: Ob Eltern ein heterosexuelles oder ein homosexuelles Paar bilden, hat keinen Einfluss darauf, wie gut sich ihre Kinder entwickeln.
Der Wunsch nach Liebe und Beziehungen ist bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder Belastung grundsätzlich genau so gross wie bei „gesunden“ Menschen, wenn nicht sogar teilweise verstärkt. Eine erfüllte Beziehung und Sexualität kann zum Beispiel die Genesung enorm fördern.
Die Möglichkeit der Stiefkindadoption steht künftig nicht mehr nur Ehepaaren, sondern auch Paaren in einer eingetragenen Partnerschaft oder in einer faktischen Lebensgemeinschaft offen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 5. Juli 2017 das revidierte Adoptionsrecht auf den 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt. Mit der Revision werden auch die Adoptionsvoraussetzungen flexibilisiert und das Adoptionsgeheimnis gelockert.
Die Hoffnung bei den Unterstützern ist gross. Wie es um die Chancen gegen das Schweizer System steht.
Die Fachstelle Herzblatt von Insieme Kanton Bern hilft Menschen mit geistiger Behinderung in Liebes- und Sexfragen. Im Herzblatt-Café können Betroffene nach einem Partner Ausschau halten.
Die Dauer einer Ehe ist kein Kriterium für ihr Gelingen, sagt Psychologieprofessorin Pasqualina Perrig-Chiello.
Ehegatten-Splitting
Für die Ökonomin Fuchs-Schündeln sollten Steuersätze nicht zivilstandsabhängig sein. Frauen seien bei einer getrennten Veranlagung öfter berufstätig als bei einem Ehegatten-Splitting.
Ein Praxishandbuch
Die therapeutische Arbeit mit Paaren und Familien ist komplex und gleichzeitig sehr individuell. Da ist ein reich ausgestatteter »Interventionsbaukasten« hilfreich. Die infrage kommenden Gesprächstechniken und Interventionsmethoden sind ausgesprochen zahlreich: Genogrammarbeit, Familienbrett, Paradoxe Intervention, Wunderfrage oder die Stühlearbeit - aber wie ging das alles noch mal genau?Hier hilft dieses schulenübergreifende Nachschlage- und Nachlesewerk Neueinsteigern und »alten Hasen« bei der Orientierung. Das Buch bietet hundert gezielte Interventionsvorschläge in fünf Kapiteln.
Der Basler Bischof Felix Gmür hat einem Theologen die Stelle verwehrt, weil er in eingetragener Partnerschaft mit einem Mann lebt.
Heiraten soll man aus Liebe – doch nicht jeder taugt als Liebesvirtuose. Warum die moderne Ehe als romantische Dauerleistung eine Überforderung ist.
In der Schweiz soll die «Ehe für alle» gelten. Das Parlament arbeitet an einer entsprechenden Vorlage. Was einfach klingt, wird zu einem gesetzgeberischen Grossprojekt.
Die Rechtskommission des Nationalrates hat die Verwaltung damit beauftragt, Zusatzabklärungen in Sachen Ehe für alle zu treffen. Vor allem Folgen im Adoptionsrecht könnten auf Skepsis stossen.
Die entscheidende parlamentarische Phase beginnt – und eine wichtige Stimme fehlt.Es ist keine gute Woche für SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt. Das Geschäft seines Lebens kommt am Donnerstag in die Rechtskommission des Nationalrats. Eines, das ihn ganz persönlich betrifft. Und er ist verhindert.