Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Generationenbeziehungen

261 Beiträge gefunden


Plattform GSR

Netzwerk Altersfreundlicher Städte

Das «Netzwerk altersfreundlicher Städte» wurde 2012 gegründet

Rund 90 Expertinnen und Experten aus 50 Schweizer Städten, darunter zahlreiche Exekutivpolitkerinnen und -politiker, kamen auf Einladung der Stadt Bern zusammen und haben mit Fachleuten von Universitäten, Fachhochschulen und der WHO ihre Erfahrungen zur altersgerechten Gestaltung von Städten diskutiert.Seit 2015 ist das Netzwerk eine Kommission des Schweizerischen Städteverbands.Die Kommission fördert die Verbreitung des WHO-Konzepts für altersfreundliche Städte. Dazu gehören die altersfreundliche Ausgestaltung des städtischen Lebensraums sowie die Information und Integration der älteren Bevölkerung in den Schweizer Städten. Sie trägt zur Verbreitung eines positiven Altersbildes bei.

Avenir Suisse

Der Generationenvertrag basiert auf Wachstum

Die Leistungsversprechen von AHV und Krankenversicherungen müssen durch künftige Generationen sichergestellt werden. Die AHV und die Krankenversicherung sind wichtige Elemente des Generationenvertrags. Beide Sozialwerke sehen eine Finanzierung der Betagten durch die aktive Bevölkerung vor. Die Alterung der Gesellschaft stellt deshalb eine grosse Herausforderung dar, die ohne Wachstum kaum zu bewältigen ist.

Diversity Management

Generationenübergreifende Zusammenarbeit fördern

Der Begriff »Diversity« steht im Kontext des Managements für die Verschiedenartigkeit oder Vielfalt von Menschen in Arbeitsgruppen, Abteilungen oder Organisationen. «Diversity Management» hat hierbei das Ziel, durch konstruktive Anerkennung, Wertschätzung und Gestaltung in Bezug auf die Unterschiede zwischen Mitarbeitern die Potenziale dieser Vielfalt für eine effektive und innovative Erfüllung von Arbeitsaufgaben zu fördern und möglichen Nachteilen entgegenzuwirken. Der Schwerpunkt dieses Bandes liegt auf der Altersdiversität, welche insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, durch den eine Zunahme älterer Arbeitnehmer zu erwarten ist, von aktueller Bedeutung für Unternehmen ist.

Social Demography

Forschung an der Schnittstelle von Soziologie und Demographie

Das Buch versammelt einschlägige Beiträge im Bereich „Social Demography“, der Schnittstelle von soziologischer und demographischer Forschung. In den Einzelbeiträgen wird die Bedeutung klassischer soziologischer Konzepte, wie des Lebenslaufs, des Generationenzusammenhangs und der sozialen Ungleichheit für demographische Prozesse, vor allem der Fertilität, der Migration und der Mortalität herausgearbeitet. Darüber hinaus beinhaltet der Band aktuelle Studien im Bereich soziobiologischer Forschung wie auch zur gesamtgesellschaftlichen Bedeutung demographischer Entwicklungen für moderne Wohlfahrtsstaaten. 

Avenir Suisse

Die unsichtbare Seite der Alterspyramide

Die Brutto-Migration wird ausser Acht gelassen

Die Altersstruktur der Bevölkerung sagt wenig über die Herkunft und Familienverhältnisse der Alterskohorten aus. Die finanzielle Entwicklung der Sozialwerke wird dadurch unter-, das Potenzial der Freiwilligenarbeit überschätzt.

Innovations- und Demografiemanagement in Gesundheits- und Sozialberufen

Der demografische Wandel stellt für das Gesundheits- und Sozialwesen eine zentrale Herausforderung dar, die nach Innovationen verlangt. Wie kann angesichts der angespannten Lage die Innovativität erhöht und die Innovationsfähigkeit der Mitarbeitenden gefördert werden? Anhand mehrerer Beiträge und Studien wird gezeigt, welche Faktoren die Innovationsprozesse in den Organisationen und Einrichtungen mitbedingen, welche Ressourcen und welche Hemmnisse etwa in der Zusammenarbeit der Generationen oder in der Kommunikation vorliegen und wo Ansatzpunkte zur Förderung der Innovationsfähigkeit liegen. 

Im Leben bleiben

Unterwegs zu Demenzfreundlichen Kommunen

Wir werden immer älter. Gleichzeitig gibt es zunehmend Menschen, die mit Demenz altern und nur noch versorgt werden. Klar ist: Wir brauchen Alternativen zu den eingefahrenen Umgangsweisen.Was tun wir, um Orte zu schaffen, an denen wir im Leben bleiben können – statt nur am Leben? Wie können wir das Lebensumfeld von Menschen mit und ohne Demenz zu »menschenwärmenden Orten« machen?In Deutschland sind zahlreiche Initiativen im Aufbruch: Engagierte Menschen aus Politik, Kultur und Kirche sind auf kreative Weise unterwegs zu Demenzfreundlichen Kommunen. Die drei Autor/innen, eng vertraut mit dem Thema, zeigen Suchbewegungen, Stolpersteine und erste Lösungsansätze auf. 

Fit für den demografischen Wandel?

Ergebnisse, Instrumente, Ansätze guter Praxis

Das für die Praxis konzipierte Buch stellt ein auf Forschungs- und Beratungsergebnissen basiertes «Fitnessprogramm» vor, um Unternehmen dabei zu unterstützen, sich rechtzeitig für die Herausforderungen des demografischen Wandels vorzubereiten. Es bietet ausserdem die Chance, die eigene HR-Praxis kritisch auf den Prüfstand zu stellen.Das «Fitnessprogramm» umfasst:- Wissen, wo das Unternehmen steht: Altersstrukturanalyse, Selbstanalyse, Neuausrichtung der Personalstrategie- Wissen, wo die Mitarbeitenden stehen: Standortbestimmung und lebenszyklusorientierte Personalentwicklung- Die Führungskräfte qualifizieren- Von Beispielen guter Praxis lernenZudem werden Konzepte und Instrumente vorgestellt, um den Folgen des demografischen Wandels zu begegnen, wie z.B. Employer Branding, Generationenmanagement, Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Flexibilisierung des Übergangs in die Pensionierung. Berichte aus der Schweizer Unternehmenspraxis ergänzen die einzelnen Themen.

Drei Generationen im Gespräch

Eine Studie zum intergenerativen Zukunftsmanagement

Im Rahmen der Vermögensforschung haben sich neben den Themen des Reichtums auch das Vermögen des Alters, der Generationen und der Gesundheit als wesentliche Perspektiven herausgestellt. Diese Potenziale sind zugleich wesentlich in der Gestaltung der aktuellen demografischen Veränderungsprozesse. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Dringlichkeit finanzieller, gesundheitlicher und biografischer Vorsorge liegen vor – sie finden jedoch bei den Betroffenen kaum handlungsleitenden Niederschlag. Die vorliegende Studie untersucht anhand intergenerativer Befragungen Perspektiven und Verdrängungsmechanismen in Bezug auf die Zukunftsgestaltung. Mit der gestiegenen Lebenserwartung hat sich die vor jedem liegende Zukunft signifikant verlängert. Umso größer sind die Optionen – und die Notwendigkeit – der vorsorgenden Einwirkung.

Zerrissene Familien

Generationskonflikte und Kontaktabbrüche

Ausgehend von aktuellen Problemstellungen der Generationsbeziehungen stellen die beiden Autoren an ausgewählten Beispielen soziale Hintergründe für die Auflösung familialer Beziehungen auch im höheren Lebensalter vor. Im Unterschied zu biographisch-belletristischen Darstellungen konzentrieren sie sich auf die sozialen Zusammenhänge solcher Kontaktabbrüche. Sie arbeiten die Erkenntnis heraus, dass diese Abbrüche auf gegensätzlichen Wertvorstellungen der Generationen beruhen, die in einer gesellschaftlich neuen Dimension auftreten. Dabei haben sich unüberschreitbare Grenzen der Kommunikation zwischen den Generationen herausgebildet, deren Konsequenz die Kontaktabbrüche sind. In diesem Zusammenhang wendet sich das Buch gegen eine Psychiatrisierung der Konflikte. 

Avenir Suisse

Alterspflege am Scheideweg

Es braucht kostendämpfende Massnahmen und neue Finanzierungsformen

Die Veränderungen der Kräfteverhältnisse zwischen Aktiven und Pflegebedürftigen aufgrund der Pensionierung der Babyboomer stellt unsere Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Einerseits werden Personalressourcen für die Pflege fehlen, sowohl im familiären wie im beruflichen Umfeld. Andererseits werden die Kosten der Sozialversicherungen signifikant steigen. 

Familiäre Erziehung aus Kindersicht

Eine qualitative Studie unter Berücksichtigung von Macht in der generationalen Ordnung

Im vorliegenden Band werden Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren zu ihren Erfahrungen mit Erziehung in der Familie befragt. Vor allem die Machtaspekte zwischen den Generationen werden in Form einer qualitativen Untersuchung fokussiert und herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass Kinder teilweise rollenkonform agieren und die Macht ihrer Eltern im Erziehungsprozess akzeptieren, teilweise aber auch „widerständige Praktiken“ entwickeln und sich konstruktiv mit dem intergenerationalen Machtverhältnis auseinander setzen. Die Studie bietet einen Beitrag für die Kindheitsforschung, die den „Standpunkt von Kindern“ (Honig 1999) in den Mittelpunkt rückt und Kinder als fähige und „seiende“ Wesen in den Blick nimmt.

Seniorweb AG

In der Demografiefalle?

Oder: Generationenvertrag kontra Generationenkonflikt

Schweizer Grosseltern leisten nach verschiedenen Studien zwischen 100 bis 150 Millionen Arbeitsstunden für ihre Kinder beziehungsweise Enkelkinder im Jahr. Nimmt man einen bescheidenen Stundensatz von 20 CHF in Rechnung, kommt man auf den Betrag von rund 2 bis 3 Milliarden CHF. Setzt man den Stundensatz höher an, gegen 100 CHF, kommt man auf astronomische Zahlen. Lieber nicht.

NZZ Online

Ein Kontrakt ohne Unterzeichner

Generationenvertrag: Was soll das heissen?

In der Schweiz wird – wieder einmal – der Versuch unternommen, das System der Altersvorsorge zu reformieren. Dass für den Erfolg dieser Übung eine schöne Verpackung und attraktive Etiketten ganz entscheidend sind, ist jedem Politiker klar. Die Fürsprecher einer umfassenden Umverteilung zwischen Jung und Alt werden daher in den kommenden Monaten in nicht zu knappem Mass auf die Einhaltung des sogenannten Generationenvertrags pochen. Sie setzen damit ihre Gegner gehörig unter Druck. So wird mit dem Begriff des Vertrags gleichermassen Sicherheit, Verlässlichkeit und Planbarkeit assoziiert. Auch Nichtjuristen ist zudem der Grundsatz «Pacta sunt servanda» bekannt. Es braucht daher einigen Mut, gegen bestehende Verträge Position zu beziehen.