Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lernstörung

74 Beiträge gefunden


Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE)

Manual

Mit TEPHOBE liegt ein standardisiertes und normiertes Verfahren vor, das mit der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit zwei der wichtigsten Prädiktoren der Lese-Rechtschreibkompetenz überprüft. Eine zuverlässige Erfassung von Risikokindern für die Ausbildung von LRS wird damit ebenso möglich wie die Ableitung spezifischer Förderbedürfnisse. Das Manual beinhaltet Hintergrundinformationen, Hinweise zur praktischen Durchführung der Tests und zur Auswertung sowie Materialien für den Einzeltest zur Benennungsgeschwindigkeit.

Wortschatzsammler

Evidenzbasierte Strategietherapie lexikalischer Störungen im Kindesalter

 Der Wortschatzsammler ist eine erfolgreiche, evidenzbasierte Therapiemethode für lexikalische Defizite bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen. Im Mittelpunkt stehen dabei – im Gegensatz zu bestehenden Elaborationstherapien – nicht einzelne Wörter, sondern Strategien zum Wortschatzerwerb: Die Kinder lernen, wie sie lexikalische Lücken erkennen und füllen können. Sie verbessern ihre Fähigkeit, die neuen Wörter in das eigene mentale Lexikon einzuspeichern, wieder abzurufen und mit anderen Wörtern zu verknüpfen.Das Buch führt verständlich in das therapeutische Know-how ein und stellt je 20 ausgearbeitete Therapieeinheiten zum Wortschatzerwerb für das Vor- und Grundschulalter zur Verfügung.

Lernen zu lernen

Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen

Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. Ihre Wirkungsweise wird auf dem Hintergrund der Gedächtnispsychologie erklärt und ihre Wirksamkeit anhand von wissenschaftlichen Studien bewertet. Hinweise zur erfolgreichen Prüfungsvorbereitung sind ebenso enthalten wie Hilfen zum Umgang mit der Angst vor Misserfolgen und mit Lernblockaden.Die vorliegende neunte Auflage ist aktualisiert und enthält nun ein eigenes Kapitel zur Lernmotivation.

BR

Eine Chance nicht nur für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Schwere Sprache ist für Menschen mit Lernschwierigkeiten wie eine Treppe für einen Rollstuhlfahrer: Sie verhindert, dass Menschen Zugang zu Informationen bekommen. In Deutschland gibt es etwa 400.000 Menschen mit Lernschwierigkeiten. Daher hat die UNO in ihrer Konvention für Menschen mit Behinderung festgelegt, dass Behörden Texte auch in Leichter Sprache anbieten müssen. 

Lese-Rechtschreibstörungen (LRS)

Grundlagen zum Schriftspracherwerb und Kenntnisse über Ursachen von Lese-Rechtschreibstörungen bilden die Basis, um LRS zu verstehen. Dieses Buch bietet verständliche und ausführliche Information zu Früherkennung, Diagnose, Förderung und Therapie bei LRS. Es gibt einen Überblick über Aufbau, Inhalte und Ziele gängiger Förderprogramme. Neueste Erkenntnisse werden mit konkreten Hinweisen für die schulische und therapeutische Praxis verknüpft.

Schriftspracherwerbsstörungen

Ein Ratgeber für Therapeuten, Pädagogen und Eltern

Kinder mit Schriftspracherwerbsstörungen können wesentliche Inhalte von Texten nur dann erkennen, wenn die zentralen Informationen ausdrücklich benannt werden und die Texte nur wenig ablenkende Informationen beinhalten.Das selbstständige sinnentnehmende Lesen von Texten ist aber eine Kompetenz, die nicht nur in der Schule, sondern später auch in der Arbeitswelt in fast allen Berufen erwartet wird. Der Ratgeber wendet sich deshalb an all diejenigen, die beruflich oder privat mit Kindern mit Schriftspracherwerbsstörungen zu tun haben, und beantwortet häufige Fragen zu den Themen Früherkennung, Diagnostik und Förderung.

Evidenzbasierte Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung

Innerhalb der Erziehungs- und Bildungswissenschaft, der pädagogischen Praxis und auch der Bildungspolitik setzt sich immer stärker die Ansicht durch, dass die Unterrichtung, Förderung und Therapie von Kindern und Jugendlichen auf Grundlage fundierter empirischer Erkenntnisse erfolgen sollte. Innerhalb der deutschen Geistigbehindertenpädagogik hat sich dieser Ansatz der evidenzbasierten Praxis noch nicht so sehr verbreitet, wie in anderen Teildisziplinen der (Sonder-)Pädagogik.Dennoch gibt es, international und inzwischen auch vermehrt in Deutschland, eine substanzielle Anzahl fundierter Studien zur Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung in verschiedenen Inhaltsbereichen.

Wenn Schüler mit besonderen Bedürfnissen Fremdsprachen lernen

Das Buch beleuchtet den Umgang mit Heterogenität unter dem Aspekt des Spracherwerbs im Regelunterricht. Vorgestellt werden die spezifischen Lernbedürfnisse von Lernenden mit DaZ, mit Legasthenie, ADHS oder mit dem Förderschwerpunkt Lernen sowie wirksame didaktische Konzepte.

Schriftspracherwerb unter sprachlich erschwerten Bedingungen

Am Übergang von phonologischen zu orthographischen Rechtschreibleistungen Eine Untersuchung zur sprachlichen Verarbeitung und zur Rechtschreibung bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen im höheren Grundschulalter

Bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) zeigen sich besonders häufig umfangreiche Schwierigkeiten im Erwerb der Schriftsprache.Katrin Hübner stellt diagnostische Erhebungen zur sprachlichen Verarbeitung und zur Rechtschreibung bei Kindern mit SES in Klasse 4 vor,durch die viele Schwierigkeiten in den metasprachlichen Leistungen und in den Strategien des Rechtschreibens aufgedeckt werden. IhreErgebnisse zeigen die große Bedeutung individueller und entwicklungsentsprechender Förderung auch im höheren Grundschulalter, dienicht nur orthographische, sondern auch phonologische Förderbedürfnisse berücksichtigt. Gerade vor dem Hintergrund der integrativen bzw.inklusiven Bemühungen bietet das Buch wertvolle Erkenntnisse für die pädagogische Unterrichtspraxis.

INSOS Schweiz

Ein Ja für mehr Transparenz – die Berufsbildung muss allen offen stehen

Ist das IV-Rundschreiben 299, welches die Berufskarrieren von Jugendlichen mit Leistungsschwäche stark beeinflusst, wirklich rechtens? Mit dem heutigen Ja des Nationalrats zum Postulat von Christian Lohr soll diese Frage endlich geklärt werden. INSOS Schweiz ist über das klare Ja zu mehr Transparenz hoch erfreut. Der Branchenverband setzt sich weiterhin dafür ein, dass die Berufsbildung allen Jugendlichen offen steht – auch jenen mit einer starken Leistungsschwäche.

INSOS Schweiz

Richtlinien für die Praktische Ausbildung (PrA) nach INSOS

Die Richtlinien für die Praktische Ausbildung (PrA) nach INSOS wurden einerseits aufgrund des neuen Vertrags überarbeitet (vgl. Artikel 1.2.1 und Artikel 1.3). Andererseits gaben mehrere Anfragen von Betrieben des ersten Arbeitsmarkts, die einen PrA-Ausbildungsplatz anbieten möchten, Anlass dazu. Grund: Gemäss den Richtlinien können Arbeitgeber des ersten Arbeitsmarkts nur in Zusammenarbeit mit einem INSOS-Ausbildungsbetrieb Ausbildungsplätze anbieten. Da sie nicht gemeinnützig sind (vgl. INSOS Statuten Art. 5), können sie nicht INSOS-Mitglied werden und somit auch keine PrA-Bildungsbewilligung erhalten. Deshalb hat INSOS die PrA-Bildungslizenz eingeführt (vgl. Art. 5.1.5). Diese können Betriebe des ersten Arbeitsmarkts zu den gleichen Konditionen wie INSOS-Ausbildungsbetriebe für die Dauer eines Lehrverhältnisses lösen, sofern eine Zusammenarbeit mit einer INSOS-Institution aus zu erläuternden Gründen nicht zustande kommt. Bevor eine Bildungslizenz erteilt wird und auch im Verlauf der Ausbildung werden die Betriebe genau überprüft, ob sie die PrA-Richtlinien erfüllen und die notwendige Begleitung gewährleisten. Weitere Unterlagen:- Leitfaden für die Beratung und Begleitung praktischer Ausbildungen von Jugendlichen

Soziale Ängste und Leistungsängste

Soziale Ängste und Leistungsängste gehören zu den besonders stabilen Angstformen, die dann auftreten, wenn sich Kinder und Jugendliche einer Bewertungssituation ausgesetzt fühlen. Sie beeinträchtigen in erheblicher Weise die soziale Interaktion mit Kindern und Erwachsenen. Der Leitfaden erläutert in Form von Leitlinien das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei sozialen Ängsten und Leistungsängsten im Kindes- und Jugendalter. Der Band geht zunächst auf alternative Begrifflichkeiten wie soziale Angststörung, soziale Phobie, soziale Unsicherheit oder Prüfungsangst ein und fasst die aktuellen Erkenntnisse zur Beschreibung, Diagnostik und Behandlung sozialer Ängste und Leistungsängste zusammen. Detailliert werden dann in Anlehnung an vorliegende nationale und internationale Leitlinien Empfehlungen zur Diagnostik, Indikationsstellung, Verlaufskontrolle und Therapie von sozialen Ängsten und Leistungsängsten gegeben. Materialien für den Einsatz in der Praxis sowie Fallbeispiele ergänzen den Leitfaden. 

Sozialpädagogische Nachhilfe

Ein Konzept aus Elementen der Sozialen Arbeit und der Lerntherapie

Nach der begrifflichen Klärung von Nachhilfe und deren Merkmale, wird diese Studie den Versuch unternehmen ein Konzept aus Elementen der Sozialen Arbeit als auch der Lerntherapie zu erstellen. Neben der Erläuterung der Konzeptbasis liegt das Hauptaugenmerk besonders in der Analyse und Diagnostik. Hier wird die Analyse von systemischen Beziehungen und den persönlichen Leistungsmerkmalen des Schülers erläutert. Als Element der Lerntherapie wird die Methode des Brain-Gym verwendet. Dies ist eine kinesiologische Diagnostik und Behandlungsmethode von Lernblockaden. Am Ende der Arbeit werden die wichtigsten kinder- und jugendpsychiatrischen schulischen Störungen veranschaulicht, da ein Nachhilfelehrer bewusst oder unbewusst mit ihnen in Verbindung kommt und Kenntnisse in diesem Bereich ihm weiterhelfen können.

Diagnostik im Vorschulalter

Eine erfolgreiche Förderung beginnt stets mit einer gründlichen Diagnostik. Bereits für das Vorschulalter liegen zahlreiche Verfahren vor, die dazu geeignet sind, Entwicklungsauffälligkeiten zu identifizieren, und damit ermöglichen, schulischen Anpassungs- und Lernproblemen frühzeitig entgegenzuwirken. Der Fokus dieses Bandes liegt auf Tests, die Vorläuferfertigkeiten schulischer Leistungen abbilden, und es werden unterschiedliche Ansätze der Erfassung schriftsprachlicher und numerischer Fähigkeiten dargestellt. Darüber hinaus werden jedoch auch übergeordnete Ansätze wie die Messung der nonverbalen Intelligenz behandelt und Verfahren zur Erfassung und spezifischer Leistungsbereiche wie Sprach- und motorische Entwicklung vorgestellt. 

Prüfungsangst – Beraten aus sieben Perspektiven

Schulstress und Prüfungsängste können das Lernpotenzial erheblich beeinträchtigen. Beratungslehrer und Lerncoachs erhalten mit diesem Buch verständliche und sofort anwendbare Konzepte zur Erklärung und Beratung bei Prüfungsangst. Sie basieren auf Methoden aus der kognitiv-behavioralen Psychotherapie, der Hypnotherapie und der Verhaltensmedizin, die speziell für den Schulalltag modifiziert wurden.Hans-Christian Kossak geht das Thema entlang der sieben bestimmenden Elemente der Prüfungsangst an: Physiologie, Kognition, Emotion, Motorik, Motivation, Attribution und Imagination. Jeder dieser Aspekte wird erläutert und mit Beratungs- und Veränderungsvorschlägen für den Schulalltag versehen. Kossak rückt dabei immer wieder die Wechselwirkung der einzelnen Elemente in den Blick. Prüfungsangst wird dadurch als Phänomen mit mehreren Dimensionen erkennbar.

Die Entdeckung der Sprache

Im Zentrum des ersten Teils des Buches steht die Beschreibung der Übergänge von der einfachen Manipulation zum instrumentellen Gebrauch der Gegenstände, von der Handlung zur Vorstellung und von der vorsprachlichen Interaktion zum Selbstbewusstsein und zur Sprache. Auf dieser Basis entwirft die Autorin eine entwicklungspsychologische Sichtweise von sprachlicher Behinderung, in der nicht formale Aspekte der Sprachproduktion, sondern der Sprachgebrauch und das Sprachverständnis als Verbindung der Personen- und Gegenstandswelt im Vordergrund stehen. Sie stellt ein Profil zur Erfassung früher (Sprach-)Entwicklungsstörungen vor und zeigt auf, dass auch schwere Behinderungen der Kommunikation in entwicklungspsychologischen Begriffen beschrieben und verstanden werden können und somit auf die psychiatrische Terminologie verzichtet werden kann.

Pädagogik bei Beeinträchtigungen der Sprache

Das Buch begleitet Studierende der Sprachtherapie/Sprachheilpädagogik während des ganzen Studiums. Grundwissen und vertiefende, relevante Informationen für Prüfungen sind leicht zugänglich dargestellt und können anhand von Fragen mit Lösungen geübt werden. Die Kapitel beinhalten Begriffserklärungen und Klassifikation, Diagnostik, Intervention, Didaktik und Förderung sowie Grundlagen der Bezugsdisziplinen und Forschungsmethoden.

30 Jahre danach – Biographien ehemaliger Schülerinnen und Schüler der „Lernbehindertenschule“

Lebenszufriedenheit und beruflicher Werdegang

Die Längsschnittstudie untersucht den Verlauf von Biographien ehemaliger Sonderschüler/-innen von der Kindheit bis ins mittlere Erwachsenenalter. Welchen Einfluss hat der Sonderschulbesuch auf ihr Leben genommen? Wie hoch ist ihre spätere Lebenszufriedenheit? Im quantitativen Teil der Arbeit wird mittels eines standardisierten Fragebogens die Lebenszufriedenheit ehemaliger Sonderschüler/-innen mit der Lebenszufriedenheit ehemaliger Regelschüler/-innen, aus dem gleichen regionalen und schulischen Umfeld verglichen.

Übungssammlung Frühförderung

Frühförderung und Heilpädagogik tragen in besonderem Mass zu einer Früherziehung entwicklungsgefährdeter Kinder bei.Gerade im Vorschulalter, einer Zeit extremer Lernfähigkeit, ist es notwendig, Entwicklungsrisiken frühzeitig zu erkennen und mit Hilfe einer genau abgestimmten Frühförderung gezielt zu behandeln.Das Buch bietet eine Fülle an Fördermöglichkeiten, Übungen und Ideen für die praktische Arbeit.