Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ausländerinnen- und Ausländerpolitik

333 Beiträge gefunden


iQ Fachstelle Diversity Management

Inklusiv, offen und gerecht?

Deutschlands langer Weg zu einer Willkommenskultur

Die Idee einer „Willkommenskultur“ hat in den letzten Jahren eine erstaunliche Begriffskarriere erlebt. Zentrale Motivationsfaktoren für die rasante Verbreitung bei oft noch wenig substantieller Ausformung sind die zunehmenden Bedarfe der Fachkräftesicherung und die Gestaltung des demographischen Wandels auf einem gewandelten Arbeitsmarkt, der deutlich interkultureller und internationaler geworden ist. Damit verbunden ist auch die Aufforderung an Bürger_innen der Aufnahmegesellschaft und ihre relevanten Institutionen, sich zu öffnen, um Deutschland für internationale Arbeits- und Fachkräfte attraktiver zu machen.Doch was bedeutet überhaupt Willkommenskultur? Wer ist damit tatsächlich gemeint? Und wie kann sie umgesetzt werden? Das Dossier „Inklusiv, offen und gerecht? Deutschlands langer Weg zu einer Willkommenskultur“ beleuchtet die bisherigen Entwicklungen aus verschiedenen Perspektiven, Disziplinen und Handlungsfeldern. Die Beiträge des Dossiers sollen dazu beitragen, den Leser_innen einen umfassenden und differenzierten Einblick in die vielfältigen Stimmen, Meinungen und Projekte zum Thema „Willkommens- und Anerkennungskultur“ zu ermöglichen.

HEKS

Integrieren statt abschotten! HEKS lehnt die Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» ab

HEKS sagt Nein zur Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» vom 9. Februar. HEKS verwahrt sich gegen diese diskriminierende und fremdenfeindliche Initiative, die in der Bevölkerung Überfremdungs- und Überbevölkerungsängste schürt. Was die Schweiz wirklich braucht, ist eine konstruktive und zukunftsgerichtete Migrations- und Integrationspolitik, die der Realität Rechnung trägt. Integrieren statt ausgrenzen muss das Ziel sein.

Stadt Bern Stadtkanzlei

Gemeinderat entwirft Motion für Ausländerinnen und Ausländer

400 ausländische Personen sollen dem Stadtrat eine Motion einreichen und damit dessen Agenda mitbestimmen können. Mit diesem Vorschlag lädt der Gemeinderat Ausländerinnen und Ausländer ein, sich am politischen Leben in Bern zu beteiligen. Gleichzeitig setzt er eine interfraktionelle Motion aus dem Jahr 2011 um.

Kanton St. Gallen

Bund, Kanton und Gemeinden verstärken Integrationsbemühungen

Ab 1. Januar 2014 regeln Bund und Kantone die spezifische Integrationsförderung im Rahmen von kantonalen Integrationsprogrammen. Im Auftrag der Regierung hat das Kompetenzzentrum Integration und Gleichstellung im Departement des Innern in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern ein entsprechendes Programm mit Massnahmen für den Kanton St.Gallen erarbeitet. Ausgangspunkt war der im Jahr 2011 vom Kantonsrat verabschiedete Bericht der Regierung zur Weiterentwicklung der Integrationspolitik des Kantons St.Gallen. 

HSLU Soziale Arbeit

Luzerner Tagung zum Sozialhilferecht Ausländerinnen und Ausländer in der Sozialhilfe

Die Sozialhilfe für Ausländerinnen und Ausländer ist geprägt von verschiedenen Abhängigkeiten: Der Aufenthaltsstatus wirkt sich auf den Anspruch der Sozialhilfe aus. Gleichzeitig kann ein Sozialhilfebezug den ausländerrechtlichen Status- und Aufenthaltsentscheid beeinflussen. Das Leistungsspektrum der Sozialhilfe bewegt sich zwischen dem Minimalanspruch des verfassungsmässigen Rechts auf Hilfe in Notlagen und den vollen Leistungen des kantonalen Sozialhilferechts.

Stadt Zürich

Bevölkerung Stadt Zürich 2012

Die Wohnbevölkerung der Stadt Zürich ist 2012 um 3930 Personen gewachsen und zählte Ende Jahr 394 012 Einwohnerinnen und Einwohner. 4678 Geburten und 3330 Todesfälle führten zu einem Geburtenüberschuss von 1348 Personen. Der Wanderungssaldo war mit 2582 Personen ebenso positiv. Altstetten ist mit 31 438 Personen das bevölkerungsreichste Quartier. Das grösste Bevölkerungswachstum erfuhr im Jahr 2012 das Quartier Seebach.

SBAA

SBAA Newsletter September 2013 - Vom Ausländergesetz bis zur Kinderrechtskonvention

Der aktuelle Newsletter der SBAA beschäftigt sich unter anderem mit der Umsetzung der Kinderrechtskonvention, der laufenden Kampagne „Keine Hausarbeiterin ist illegal“, den nächsten Fachbericht „Heirat und Migration“ sowie der Ungleichbehandlung von Flüchtlingen mit verschiedenem Status. Abschliessend wird die laufende Revision im Bürgerrecht thematisiert.

Travail.Suisse

ECOPOP-Initiative als falscher Weg

Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, begrüsst die Ablehnung der ECOPOP-Initiative durch den Bundesrat. Diese Initiative würde den Arbeitskräftemangel in wichtigen Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Schule, dem öffentlichen Verkehr etc. massiv erhöhen. Anstatt Kontingente gegen die ausländischen Arbeitnehmenden braucht es wirksame Massnahmen für die Arbeitnehmenden in der Schweiz. Travail.Suisse fordert deshalb den Bundesrat und die Parteien dazu auf, endlich eine Politik an die Hand zu nehmen, die die Früchte der Zuwanderung gerecht verteilt.Zum Thema: Bundesrat: Ecopop-Initiative ist wirtschaftsschädlich (Der Bund)

GEF

Auch beim Kantonswechsel wird der Integrationsstand geprüft

Kommission verabschiedet das Integrationsgesetz für die zweite Lesung

Die vorberatende Kommission des Grossen Rates hat das Integrationsgesetz für die zweite Lesung verabschiedet. Sie hat die Zielgruppe für die Erstgespräche der Gemeinden beim Zuzug von Ausländerinnen und Ausländern in den Kanton Bern erweitert. Zudem hat sie die Pflicht im Zusammenhang mit Sprachkursen verbindlicher geregelt.

SEM

Ausländerstatistik per Ende Dezember 2012

Ende Dezember 2012 lebten insgesamt 1 825 060 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Dies entspricht einer Zunahme von 52 781 Personen (+3 %). Die meisten von ihnen stammen aus den EU-27/EFTA-Staaten (1 194 640). Ihr Bestand stieg 2012 mit 4,1 % analog zum Vorjahr (2011: +4,1 %). Um 0,9 % zugenommen hat der Bestand an Personen aus den Drittstaaten (+5326).