Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialpädagogik

345 Beiträge gefunden


Pädagogische Kunsttherapie und Soziale Arbeit

Beiträge zur Theorie, Praxis und Forschung

Die Pädagogische Kunsttherapie ist eine Therapieform, die sich mit ihrer kunstpädagogischen Ausrichtung und Arbeitsweise seit vielen Jahren in den verschiedenen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit bewährt. Die AutorInnen beleuchten die theoretischen und konzeptionellen Korrespondenzen zwischen dieser entwicklungsfördernden und rehabilitativen Kunsttherapie einerseits und einer klinischen wie bildungsorientierten Sozialen Arbeit andererseits.Die Beiträge befassen sich mit der konzeptionellen Positionierung Pädagogischer Kunsttherapie, der Bedeutung Ästhetischer Bildung sowie einer inklusiven Kulturarbeit als konzeptionelle Leitideen dieser ästhetischen Praxis in der Sozialen Arbeit. Ausgewählte Praxisprojekte dokumentieren die vielfältigen und variantenreichen Möglichkeiten der bildenden Kunst. Der Band wird durch aktuelle Forschungs- und Entwicklungsergebnisse abgerundet.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 3/2016 - Junge Menschen und Geld

Märkte als normale Kindererfahrungsräume - Versuch einer Entdramatisierung der Debatte um Konsumkindheit Konsum und Kommerzialisierung des Jugendalltags - Trends, Befunde und Grenzen des Konsums Freizeit und Geld - Zur Wechselwirkung des ökonomischen, sozialen und kulturellen Kapitals "Big Mac im Mondschein" - Essen und die Bedeutung von Geld im Jugendalter Jugendverschuldung, Familienarmut und institutionelle Unvernunft - Zur Relevanz haushaltswissenschaftlicher Fragen in der Verschuldungsforschung und Verschuldungsprävention "Ourstory is unwritten" - Überlegungen zu einer kritischen Historiografie Sozialer Arbeit Sexualpädagogik der Einfalt? - Wieso Aufklärung gerade jetzt, nach dem Skandal um die "Horror-Kita" (Bild) in Mainz, an der Zeit ist, vor allem jene über (katholische) Gegenaufklärer

Neue Praxis

neue praxis - Heft 3/2016

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

Beiträge:Kooperationen zwischen Akteuren aus Wissenschaft und PraxisRezeption von wissenschaftlichem Wissen in der Kinder- und JugendhilfeEthical Matrix: ein Reflexionsinstrument für die Soziale ArbeitTechnologisierung des Vertrauens. Zu Drogentestpraktiken im PflegekinderwesenHumanistisch-experientielle PersönlichkeitsbildungWie sich die gesetzliche Trennungsberatung durch die Einbeziehung des Forschungsstandes mit Leben füllt Die langsame Entwicklung zur professionellen SchulsozialarbeitKommentar: Skandal ohne Ende – Das Drama des Aufwachsens in Armut

Professionaliseirungs- und Kompetenzentwicklungsprozesse in der sozialpädagogischen Beratung

Beratung hat als spezifische einzelfall- oder gruppenorientierte Handlungsform einen festen Platz im Methodenkanon Sozialer Arbeit und spielt eine wichtige Rolle in ganz unterschiedlichen sozialpädagogischen Handlungsfeldern. Der vorliegende Band fokussiert in diesem Zusammenhang die Lern- und Bildungsprozesse (angehender) Beratungsfachkräfte: Welche Wissensbestände sind – bezogen auf einzelne Beratungsmethoden – wichtig? Wie sehen geeignete Vermittlungs- und Lernformen für Beratungskompetenz aus? Welche Entwicklungsgesetzlichkeiten und zeitlichen Perspektiven liegen dem Beratungslernen zugrunde? In welchem Zusammenhang stehen (berufs)biographische Prägung und Persönlichkeitsausformung zu methodisch-technischem Handeln? Die vorliegenden Beiträge liefern zu diesen Fragen theoretische und empirische Antworten, die Lehrenden und Lernenden helfen, Kompetenzerwerbsprozesse konstruktiv zu gestalten.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 1/2015 - Demografisierung von Bildung – Einsprüche kritischer Pädagogik

Zur Demografisierung von Gesellschaft und Pädagogik Pädagogisierung der Kindheit - Ambivalenzen im aktuellen Diskurs über die Bildung von Kindern Lebenslanges Lernen aus der Perspektive kritischer Geragogik Diesseits von Pädagogisierung bis zur Bahre oder Selbstermächtigung Nietzsche & Co. vs. Nussbaum & Co. Oder: Warum die Rede vom "guten" Leben nicht ausreicht und kritische Sozialpädagogik sich besser als Wissenschaft vom "richtigen" (Adorno) resp. "besseren" (Bloch) Leben neu aufstellte Professionell helfen - Der Beitrag von Burkhard Müller zu einer kritischen Professions-theorie Sozialer Arbeit (eine Memorial Lecture)*) 

Zeitschrift für Sozialpädagogik 2/2015 - Hans Thierschs Alltags-und Lebensweltorientierung

Was bleibt!? 1978 - 2015: Vier Jahrzehnte Alltags- und Lebensweltorientierung Lebensweltorientierung + Bildung = Alltagsbildung? - Zumutungen und Annäherungen für die Sozialpädagogik Impulse für eine kritische Gemeinwesenorientierung Lebensweltorientierung in der Schulsozialarbeit - Überlegungen zur Komplexität ihrer institutionellen Absicherung Heimerziehung und Lebensweltorientierung Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit straffällig gewordenen Menschen Inklusive lebensweltorientierte Kinder- und Jugendhilfe? Postheroisches Management als Herausforderung für Fach- und Leitungskräfte aus der Perspektive einer Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit Der Eigensinn von Apfelsinenschalen und die Originalität des Lebens, sozialpädagogisch betrachtetSoziale Arbeit als emanzipatorische Sozialwissenschaft - Ein radikalisiertes Programm der Lebensweltorientierung Wissenschaftsgenerationen - Aus den Gesprächen mit Hans Thiersch Unhintergehbarkeit. Überlegungen zur Lebenswelt und ihrer Letztbegründung 

Zeitschrift für Sozialpädagogik 3/2015 - Vaterschaft in Migration

Vaterschaft in Migration Schreib- und Entwicklungsprozesse in der Sozialen Arbeit Zu Widerstand und Verfolgung in der Sozialen Arbeit - Ergebnisse und Reflexionen aus einem Erinnerungsprojekt zum Nationalsozialismus An Eltern statt - Internationale Studien zur gleichgeschlechtlichen Adoptivelternschaft Sicherheit als leerer Signifikant - Fallstudie zur Regierung "unsicherer Räume" 

Zeitschrift für Sozialpädagogik 4/2015 - Devianzpädagogik - programmatische Reflexionen über Normalität und Abweichung

Devianzpädagogik - programmatische Reflexionen über Normalität und Abweichung "Ich brauche, dass jemand es mir zeigt" - Inanspruchnahmeverhalten von Migranten aus der früheren Sowjetunion mit Alkohol- oder Drogenproblemen Auf dem Weg zur Diskussion Sozialer Arbeit mit Nutzer_innen in aufenthaltsrechtlicher Unsicherheit - Erwägungen zu den Herausforderungen im Spannungsfeld von (Befähigungs-)Gerechtigkeit, Kontrolle und Hilfe Mythos Sozialpädagogik? - Zu den jugendbewegungsideologischen Hintergründen der Kritik Theodor Wilhelms an Klaus Mollenhauer am Ende des ´sozialpädagogischen Jahrzehnts´ (1965-1975) Subjektive Erfahrungen der im Feld verstrickten Forschenden - Ein ethnografischer Zugang zur Erforschung von Normalitätsvorstellungen und sozialer Differenzierungen (nicht nur) in der Sozialen Arbeit 

Zeitschrift für Sozialpädagogik 1/2016 - Öffentlichkeit in Bildungs- und Sorgelandschaften

Versuch zu Formen von Öffentlichkeit in lokalen Bildungs- und Sorgelandschaften Kulturarbeit in regionalen Bildungslandschaften: ein Fallvergleich zwischen England und Deutschland Care und Bildung - eine neue Ordnung der Sorge im Rahmen von Ganztagsbildung? Uncertain Accountability Sex sells? Moral Panic works? - Mutmassungen über den Niedergang des Projekts ‚Pädagogik als Wissenschaft´ am Beispiel der Erstedition von Gustav Wynekens autobiographischem Text "Kritik der Kindheit" (1944) 

Zeitschrift für Sozialpädagogik 2/2016 - Bildung im sozialen Raum

Bildung im sozialen Raum - Überlegungen zu einer sozialpädagogischen Konzeption von Bildung "Aber das sind phantastische Ideen, die vor keiner Wirklichkeit bestand haben" - Alice Salomon und ihre Überlegungen zum Zusammenhang von Sozialer Arbeit und Sozialismus Für eine geschlechtsneutrale Interpretation von Professionalität in der Elementarpädagogik Zur Diskussion um Gustav Wynekens Text "Kritik der Kindheit" Viel Lärm, wenig Ertrag, lauter offene Fragen - Ein kleiner Kommentar zu Christian Niemeyers Philippika Methologisches zur Debatte "Die Flüchtlinge sind unser Unglück!" Wirklich? - Wie man dem Stammtisch trotzen, Merkel vor Chile bewahren und Paraguay um Beatrix von Storch (AFD) beglücken könnte

Neue Praxis

neue praxis - Heft 1/2016

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

Beiträge:Evidenzbasierte Prävention in der Familienwohlfahrt des Vereinigten Königreiches»Vorwärts – und nicht vergessen: die Politische Produktivität!«Kleinräumige Bildungsberichterstattung in Grossstädten Kaffee, Kekse, KatzenallergieBachelorstudiengänge Sozialer Arbeit an Hochschulen für angewandte Wissenschaften

Neue Praxis

neue praxis - Heft 2/2016

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

Beiträge:Der Hausbesuch im Kontext des Schutzauftrags bei KindeswohlgefährdungNur kein Risiko eingehen! Zur präventiven Orientierung von Kinderschutz und Frühen HilfenNational oder Transnational? Biografische Selbstpräsentationen von Adressat_innen der JugendhilfeMarginalisierte Sozialräume. Alltägliche Lebensführung in einem stigmatisierten QuartierUnbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Deutschland. Fachliche und ethische Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe Armutsbegriff, relative Einkommensarmut und Armuts(risiko)schwelle im Kreuzfeuer der Kritik

integras

Wirkung! Immer schneller immer besser?

Referate der Integras-Fortbildungstagung 2015

Gerade weil der Sozialbereich als Ganzes aber auch die Heime unter öffentlichem Druck stehen, ist die Wirkung des Geleisteten gefragt. Vergleichbarkeit bei Wirkungsanalysen wird angestrebt. Die Rahmenbedingungen für eine Analyse spielen eine entscheidende Rolle bei der Einschätzung des Erfolgs einer Massnahme. Kann eine Institution bewusst Teil der Gesellschaft sein und sich primär am Normalitätsprinzip orientieren wo Veränderungen allerdings Zeit brauchen, besonders wenn sie nachhaltig sein sollen? Institutionen, Zuweisende, Kinder, Jugendliche und ihre Familien, Behörden und Gesetzgeber sind gefordert, diesen Prozess transparent und in gegenseitiger Beteiligung in einem für die Kinder und Jugendlichen förderlichen Sinn zu beeinflussen.

Auf der Suche nach der sozialpädagogischen Schule

Meine Linkshänderballade

Eine Berufsbiografie, die in frühen Kinderjahren beginnt und in zahlreichen, amüsanten bis tragikomischen Situationen Schule beschreibt, so wie sie ist und so wie sie sich verändern müsste. Aus durchlittenen Erfahrungen und daraus gewonnenen Erkenntnissen entwickelt sich bei dem Verfasser das Motiv Lehrer zu werden. Sehr bald stösst er an die Grenzen eines sklerotischen Schulsystems, in dem grundlegende Fragen nach Lebenssinn und Selbstbestimmung nicht gestellt werden. In zahlreichen Facetten entwickelt sich ein Bild von Schule, die tatsächlich zu einem Quell des Lebens werden könnte. Das wäre allemal eine sozialpädagogische Schule.

Methoden der Sozialen Arbeit in der Schule

Wie passen sozialpädagogische Methoden in den schulischen Alltag? Und wie kann die Soziale Arbeit der Herausforderung „Ganztagsschule“ begegnen? Schule findet zukünftig immer häufiger auch am Nachmittag statt, und darauf muss die Jugendhilfe reagieren. Es steht also an, die eigenen Ansätze zu hinterfragen und neue, passende Angebote zu entwickeln. Zugleich will die Soziale Arbeit ihren eigenen Auftrag erfüllen und sich in der Schule positionieren. Wie das geht, zeigt dieses Lehr- und Praxisbuch konkret und fachlich fundiert. So klappt die Zusammenarbeit von Sozialer Arbeit und Schule! Die Neuauflage wurde v. a. in Bezug auf wichtige aktuelle Themen umfassend überarbeitet und ergänzt.

Was ist der Fall?

Kasuistik und das Verstehen pädagogischen Handelns

Der vorliegende Titel untersucht die Bedeutsamkeit der Fallarbeit für das Verstehen pädagogischen Handelns und pädagogischer Institutionen. Neben dezidiert schulpädagogischen werden auch allgemein erziehungswissenschaftliche, sozialpädagogische und erwachsenenbildnerische Perspektiven in den Blick genommen. Gemeinsames Merkmal der Beiträge ist die sich durchziehende Frage, wie und inwiefern der Fall Grundprobleme pädagogischen Handelns losgelöst von alltäglichen Handlungszwängen, Routinen und Ablaufmustern sichtbar machen kann. Die Einzelbeiträge widmen sich dabei unterschiedlichen Zugängen und Bedeutungskonzeptionen von Fallarbeit in der universitären und nachuniversitären Praxis.

Psychisch belastete Eltern in der Sozialpädagogischen Familienhilfe

Ergebnisse ethnografischer Forschung

Psychisch hoch belastete Eltern werden in ihrem Unterstützungsbedarf immer deutlicher auch von der Jugendhilfe wahrgenommen. Die Sozialpädagogische Familienhilfe nimmt hier aufgrund ihrer personenübergreifenden Perspektive eine zentrale Stellung ein. Wenn Eltern psychisch belastet sind besteht jedoch eine besondere Gefahr für „misslingende“ Hilfeverläufe. Der Band stellt eine einjährige Feldforschung vor, deren Ziel es ist Fallverläufe mit psychisch belasteten Eltern aus der Nahperspektive zu beschreiben. Die Realisierung erfolgte dabei über die Eingliederung in die berufliche Praxis.

Familienbilder zwischen Kontinuität und Wandel

Analysen zur (sozial-)pädagogischen Bezugnahme auf Familie

Familienbilder gehören zu den zentralen Bezugspunkten pädagogischen Handelns. Sie sind durch eigene familiale Erfahrungen, aber auch durch öffentlich tradierte Familienleitbilder geprägt. Familienbilder sind gerade für das professionelle pädagogische Handeln bedeutsam: Sie begründen pädagogische Zielvorstellungen und wirken als Leitlinien im familienbezogenen professionellen Handeln. Allerdings ist die Bedeutung von Familienbildern für das Handeln von PädagogInnen bisher methodologisch und empirisch wenig ausgeleuchtet. Vor diesem Hintergrund will der Sammelband aktuelle Befunde erziehungswissenschaftlicher Forschung zu Familienbildern zusammentragen und systematisieren.

Bildung zwischen Heimerziehung und Schule

Ein vergessener Zusammenhang

Bildung steht im Zentrum fast jeder Diskussion um Jugendliche – nicht jedoch bei jungen Menschen, die in stationären Settings (z.B. Heim) aufwachsen oder diese verlassen (Care Leaver). Dieses Buch basiert auf einer empirischen Studie, die die biographische Bedeutung von formaler Bildung dieser jungen Menschen rekonstruiert. Die Ergebnisse zeigen, dass formale Bildung nicht nur eine wichtige Weiche für den Übergang Schule-Beruf, sondern von zentraler Bedeutung für Bildungsprozesse im weiteren Sinne ist. Daher plädiert dieses Buch für eine sozialpädagogisch reflektierte Unterstützung formaler Bildung, um die Lebensbewältigung und Verwirklichungschancen dieser jungen Menschen zu fördern.