Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ressourcenorientierung

117 Beiträge gefunden


Ernstnehmen - Zutrauen - Verstehen

Personzentrierte Haltung im Umgang mit geistig behinderten und pflegebedürftigen Menschen

Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die Grundprinzipien der personzentrierten Arbeit: Empathie, Wertschätzung des Klienten, Kongruenz, die Orientierung am subjektiven Erleben, die Bestätigung der kleinen Schritte und vor allem die Überzeugung, dass nicht die Defizite das Entscheidende sind, sondern die Ressourcen.Die Autorin beschreibt ganz konkret und praxisnah, wie diese Prinzipien im Alltag der Institution und im therapeutischen Umgang mit den Klienten umgesetzt werden können. Wer mit Menschen zu tun hat, die in irgendeiner Form der Betreuung bedürfen, wird dieses Buch als eine grosse Hilfe empfinden.

Einführung in das systemische Lerncoaching

Lernen umfasst weitaus mehr als kognitiv-rationale Komponenten. Es ereignet sich im Erleben des Lernenden und steht in permanenter Wechselwirkung mit somatisch-emotionalen Anteilen. Diese Aspekte finden in der herkömmlichen Lernbegleitung wenig Beachtung.Lerncoaching nutzt diese Zusammenhänge für das Selbstmanagement des Lernenden. Es liefert wichtige Impulse für eine individuelle Förderung und für das selbstgesteuerte Lernen. Im systemischen Lerncoaching agiert der Coach quasi als Resonanzkörper: Er geht ressourcenorientiert auf das subjektive Erleben der Lernenden ein und gestaltet achtsam den Dialog über mögliche Lösungen. Insbesondere Emotionen, die sich auf das Lernen auswirken, werden in die Arbeit einbezogen.

Psychosoziale Intervention bei Krisen und Notfällen

Das Buch liefert Basiswissen über typische psychosoziale Krisen und Notfallsituationen in den Berufsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik und Psychologie. Interventionen werden praxisorientiert beschrieben – vom Abschätzen der akuten Gefährdung über das Herstellen einer entlastenden, tragfähigen Beziehung bis hin zu ressourcen- und lösungsorientierten Schritten. Eine kurze Zusammenfassung am Ende eines jeden Kapitels dient der schnellen Orientierung.

Prävention sexuellen Missbrauchs

Therapiemanual zur Arbeit mit (potenziellen) Tätern

Im Rahmen des Göttinger Therapieprojekts zur Prävention sexuellen Missbrauchs wurde ein ambulantes Therapieangebot für Personen entwickelt, die ein sexuelles Interesse an Kindern und/oder Jugendlichen an sich bemerken und dadurch ein erhöhtes Risiko für die Begehung von Straftaten aufweisen. Gruppen- und Einzeltherapie erfolgen nach einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapiekonzept, das den Fokus auf ein ressourcen- und bedürfnisorientiertes Vorgehen legt. Das Therapiemanual bietet einen detaillierten Aufbau und Empfehlungen für den Ablauf der einzelnen Therapiemodule sowie der Sitzungen. 

Das Ressourcenbuch

Selbstheilungskräfte in der Psychotherapie erkennen und von Anfang an fördern

Ressourcenaktivierung gilt als eine der wichtigsten Wirkfaktoren in der Psychotherapie. Wie eine konsequent an den Selbstheilungskräften orientierte Behandlung in Klinik oder Praxis aussehen kann, beschreiben die Autoren an vielen Praxisbeispielen. Die zentrale Konzeptidee ist, die individuelle Ressourcensuche und -aktivierung von der ersten Therapiestunde an einzusetzen und durch alle Behandlungsphasen fortzuführen. Viel Aufmerksamkeit ist den methodischen Fragen gewidmet: Wie funktioniert Ressourcendiagnostik genau? Was leisten spezielle Fragebögen? Welche Ressourcenart hilft wann? Zahlreiche Übungen aus dem lösungsorientiert- systemischen Kontext und neue Ressourcenübungen gewährleisten den grossen Nutzen für Patientinnen und Patienten.  

Angehörige in der Psychiatrie

Angehörige sind längst im psychiatrischen Alltag angekommen, aber die konkrete Arbeit mit ihnen fordert professionell Tätigen einiges ab: eine klare Haltung, einen konstanten Perspektivwechsel und Sicherheit im kommunikativen Umgang.Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Angehörigen als Mitverursacher von Störungen sind immer noch groß und verstärken die Unsicherheit im Umgang mit Familienmitgliedern, Partnern oder engen Vertrauten. Gefühlte Defizite und wenige qualitative Standards in diesem Arbeitsbereich sorgen für Unsicherheiten bei der Kommunikation von Bedürfnissen und Absprachen, gerade im Mehrpersonensetting.Das Buch bietet grundlegende Hilfe: Es formuliert praxisbewährte Leitlinien für den Arbeitsalltag, arbeitet systemische Grundlagen ab und widmet sich in einem Extrakapitel dem Thema »Kinder als Angehörige«.

Individualisierte Burnout-Therapie (IBT)

Dieses Manual enthält das Hintergrundwissen und die Praxisanleitung zur Individuellen Burnout-Therapie (IBT). Es vermittelt umfassende Kenntnisse über die beteiligten Faktoren und deren Wechselwirkungen, die einen Zustand völliger Erschöpfung auslösen und aufrechterhalten. Zusätzliche, online zur Verfügung gestellte, umfangreiche Arbeitsmaterialien können direkt in Therapie und Beratung eingesetzt werden und helfen individuell und systematisch Burnout-Symptome zu erfassen, Ursachen zu analysieren, Ressourcen zu aktivieren, fehlende Kompetenzen zu vermitteln und notwendige Lebensstiländerungen zu unterstützen.

Elterngespräche mit Trennungs-, Scheidungs- und Patchworkfamilien

In der pädagogischen Beratung nimmt der Anteil von getrennten Eltern und Patchworkfamilien stetig zu. In ihrem Mittelpunkt stehen Kinder, die ihre familiäre Situation und die damit verbundenen Probleme mit in die Schule tragen.Eine ressourcenorientierte systemische Gesprächsführung lässt Verständnis für die jeweilige Lebenssituation entstehen, hilft individuelle Lösungen zu finden und unterstützt Kinder und ihre Eltern im Schulalltag. Anhand konkreter Fallbeispiele zeigt Katja Baumer Lösungsmöglichkeiten für unterschiedliche Situationen auf. Die dargestellten Methoden lassen sich leicht nachvollziehen und in den pädagogischen Alltag übertragen.

Anpassungsstörung und Lebenskrise

Material für Therapie, Beratung und Selbsthilfe.

Klientinnen und Klienten stellen sich häufig in einer belastenden Lebenssituation oder Lebenskrise vor. Die Diagnose lautet dann »Anpassungsstörung« – Trauerfälle, Trennungen oder andere Verlusterfahrungen sind typische Auslöser. Die Verhaltenstherapie bietet in solchen Fällen fundierte und seit Langem bewährte Hilfe. Hoffmann und Hofmann analysieren zunächst die Hintergründe für krisenhaftes Erleben und bauen darauf mit einem ressourcenorientierten Programm in 12 Modulen auf, um den Weg aus der Krise zu zeigen. Die Materialien sind so verständlich aufgebaut, dass Klienten die Schritte auch in Eigenregie nachvollziehen können – primäre Zielgruppe dieses Manuals sind jedoch die Psychotherapeuten.

CRA-Manual zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit

Erfolgreicher behandeln durch positive Verstärkung im sozialen Bereich

CRA (Community Reinforcement Approach) ist ein sehr wirksames verhaltenstherapeutisches Konzept zur Behandlung von Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Es basiert auf der Erkenntnis, dass Verstärker aus dem sozialen Umfeld erheblichen Einfluss darauf nehmen können, ob ein süchtiger Mensch den Konsum von Alkohol oder Drogen fortsetzt oder einstellt. CRA zielt darauf ab, positive Verstärker aus dem sozialen, familiären, beruflichen Umfeld oder aus dem Freizeitbereich zu identifizieren und in den Behandlungsprozess zu integrieren, so dass die Motivation zur Abstinenz gefördert wird.

Trainingshandbuch Konfliktmanagement

Konflikte in Schule und sozialer Arbeit angemessen lösen

Die Kunst der Konfliktbewältigung bleibt das Erkennen und Vermitteln der wahren Konfliktinteressen sowie das Hervorheben der Beziehungsebene im Bemühen um die gemeinsame Konfliktlösung. Dazu werden 25 Interventionstechniken praxisnah vorgestellt. Ebenso wird erläutert, wie Konfliktlösekompetenzen entwickelt werden können. In einem gesamtheitlichen Konzept werden sie mit passenden Übungen beschrieben. 

Affektregulation

Hypnotherapeutische Interventionen für überreaktive Klienten

Überreaktive Patienten stellen Therapeuten vor ähnlich grosse Herausforderungen, wie die Klienten sie selbst erleben. Carolyn Daitch erläutert in diesem Buch, welche Gründe und Auswirkungen mangelnde Affektkontrolle im Leben der Patienten hat und was hypnotherapeutische Interventionen in diesem Zusammenhang bewirken können. Die Autorin erklärt zunächst den neuropsychologischen Zusammenhang von Emotionen und Überreaktivität und stellt darauf 32 Tools vor, die von Therapeuten unterschiedlicher Schulen ergänzend zur jeweiligen Therapie eingesetzt werden können. Der Zugang zur Affektregulation erfolgt zum einen auf der Ebene dieser Tools und zum anderen auf der Störungsebene. Daitch demonstriert die Anwendung und Kombination der Tools bei Angst- und Zwangsstörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und unterschiedlichen Beziehungsproblemen. 

Perspektiven einer Sozialen Arbeit der Ermöglichung

Aspekte und Impulse aus theoretischen Diskursen, Forschung und Praxis

Ulrich Glöckler präzisiert die Perspektiven des von ihm 2011 publizierten Konzeptes einer Sozialen Arbeit der Ermöglichung, das die Entfaltung kultureller, sozialer und symbolischer Ressourcen und die bestmögliche Nutzung von Lebenschancen der betreuten Akteure und Akteurinnen anstrebt. Die Weiterentwicklung erfolgt auf der Grundlage einer empirisch begründeten Theoriebildung, indem eine Brücke zwischen aktuellen theoretischen Diskursen und innovativen Praxisansätzen geschlagen wird. Im Horizont eines stringenten Theorieabrisses werden empirische Befunde präsentiert. Am Beispiel Inklusion und Partizipation ermöglichender Praxis in der Kinder- und Jugendarbeit werden u.a. professionelle Qualifikationen, sinnvolle Formate, Angebotsstrukturen und pädagogische Grundlagen (Janusz Korczak) thematisiert. 

Praxishandbuch Lebensweltorientierte Soziale Arbeit

Handlungszugänge und Methoden in unterschiedlichen Arbeitsfeldern

Das Konzept Lebensweltorientierte Soziale Arbeit bezieht sich auf die Komplexität widersprüchlicher und offener Lebenssituationen der Adressat_innen und die Vielfalt organisatorischer und methodischer Zugänge der Sozialen Arbeit im Prinzip einer strukturierten Offenheit und im Horizont sozialer Gerechtigkeit. Das Konzept wird in den vielfältigen Möglichkeiten seiner praktischen Konkretisierung dargestellt, für klassische Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, aber auch für angrenzende Arbeitsfelder wie das Gesundheitswesen, die Pflege, die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen oder die Straffälligenhilfe. Querschnittsthemen wie geschlechtsspezifische Aspekte, Kasuistik, Planung sowie organisations- und qualitätsbezogene Probleme werden erörtert. Der Band ist gedacht als Arbeitsbuch für Studium und Ausbildung. 

Fragen können wie Küsse schmecken

Systemische Fragetechniken für Anfänger und Fortgeschrittene

Dumme Fragen gebe es nicht, heisst es. Ungeschickte Fragen schon, und sie verbauen den Weg zur Antwort, statt ihn zu ebnen. Das gilt für Therapeuten oder Journalisten ebenso wie im täglichen Leben.Wer richtig fragt, schafft Bewegung. Gut gestellte Fragen wecken die Neugier der Befragten, erhalten ihre Aufmerksamkeit und können Ressourcen erschliessen. Das Buch deckt alle Phasen des Fragens ab - vom beziehungsherstellenden Einstieg bis zum „guten“ Abschluss eines Gesprächs. Im Vordergrund steht dabei, wie man durch ressourcenorientiertes Fragen Blockaden auflösen, Probleme umdeuten und Zukunft gestalten kann. 

Der Indianer in mir

Adalberto Barretos Weg zur Terapia Comunitaria

Der Indianer in mir ist die romanhafte Erzählung des Lebens eines innovativen und inspirierenden südamerikanischen Psychiaters, Adalberto Barreto. Jean-Pierre Boyer ist ein Weggefährte, Kollege und Freund aus Grenoble, der ihn lange begleitet und ihm zugehört hat. Mit ihm zusammen ist diese Erzählung entstanden.Gemeinsam mit den Bewohnern einer Favela hat er eine neue Form der Gruppenarbeit, die Terapia Comunitaria Integrativa entwickelt. Mit ihrer radikalen Orientierung an den kulturellen und menschlichen Ressourcen ist diese Methode richtungsweisend. Ausserhalb Brasiliens ist sie in den benachbarten Ländern Südamerikas verbreitet.

Einführung in die lösungsorientierte Soziale Arbeit

Lösungsorientierung in der Sozialen Arbeit bedeutet, die vorgetragenen Probleme, Konflikte und Störungen nicht vertieft zu erkunden, sondern den Blick auf die vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen zu richten. Die Frage nach dem Warum wird ersetzt durch die Frage „Was ist statt des Problems da?“. Diese Sichtweise fokussiert auf die Entwicklungs- und Veränderungspotenziale. Wo sie aktiv ausgeschöpft werden, ergibt sich eine Lösungsperspektive häufig fast von alleine. Das Konzept der Lösungsorientierung stützt sich auf drei Merkmale, die in dieser Einführung näher betrachtet werden: Ziele, Ressourcen und Lösung. Über diese grundlegende Neuausrichtung hinaus beschreibt und vertieft der Autor die passenden Methoden, um den Lösungsmodus anzuregen.

Jugendliche stärken

Wirkfaktoren in Beratung und Therapie

Jugendliche, die in Beratung kommen, sind oft verschlossen oder wenig kooperativ. Kein Wunder, wenn ihre Umwelt den Fokus meist auf deren Defizite und Probleme legt. Knafla, Schär und Steinebach stellen hier Grundlagen und Praxis einer resilienz- und ressourcenorientierten Beratung und Therapie von Jugendlichen vor.Es werden zum einen Gesprächsgegenstände wie Ziele, Lebensplanung und Kompetenzen der Jugendlichen behandelt. Zum anderen werden die Rahmenbedingungen wie Ort und Zeit einer Beratung oder eines Therapiegesprächs beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit pubertätsspezifischen Problemen. Anschauliche Fallbeispiele verdeutlichen das Vorgehen.

Resilienz und Krisenkompetenz

Kommentierte Fallgeschichten

Insgesamt elf Geschichten hat die renommierte Schweizer Psychotherapeutin Rosmarie Welter-Enderlin in diesem Buch zusammengetragen. Sie verdeutlichen, wie Menschen kritische Lebensereignisse unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen meistern und die Krise als Anlass für ihre Entwicklung nutzen. Dabei wird deutlich, dass die Quellen, aus denen Betroffene ihre Kraft schöpfen, ebenso vielfältig sind wie kritische Lebensereignisse selbst: Familie, Freunde, Rituale, Tiere, Natur, Spiritualität – jeder kann seinen eigenen Weg finden, an Schicksalsschlägen nicht zu zerbrechen. Welter-Enderlin beschreibt in ausführlichen Kommentaren, wie Therapeuten diesen Prozess wirksam unterstützen können. Ihre Berichte aus der Praxis sind eingebunden in gut verständliche Erläuterungen zum Konzept der Resilienz.

Triff eine Entscheidung!

Das Arbeitsbuch zum Konflikt-Lösungs-Modell in Beratung, Mediation und Therapie

Das Buch präsentiert eine in sich geschlossene Theorie der Konfliktlösung für Einzelne und Partner, die davon ausgeht, dass die von Klientinnen und Klienten geäusserten Probleme eigentlich Lösungen von Konflikten darstellen. Diese Konflikte sind oft latent und werden erst im Prozess der Therapie oder Beratung sichtbar. Dabei wird unterschieden zwischen psychischen Konflikten von Personen und sozialen Konflikten zwischen Personen. Das von den Autoren entwickelte Konflikt-Lösungs-Modell (KLM) zeigt, wie auch komplex erscheinende Probleme meist auf duale Alternativen zurückgeführt werden können. Klientinnen und Klienten gelangen so zu einer überschau- und kognitiv fassbaren Fragestellung, aus der heraus eine neue, passende Entscheidung möglich wird.