Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krankheiten

835 Beiträge gefunden


Schmerzen und Schmerzmittelabhängigkeit im Alter

Die gerontopsychiatrische Perspektive

Schmerzen gehören zu den häufigsten Gesundheitsbeschwerden im Alter. Dabei können neuropsychiatrische Störungen das Schmerzerleben stark verändern. Das Buch beschreibt Schmerzentstehung aus gerontopsychiatrischer Sicht, geht auf die Bedeutung der Neuropsychopharmaka in der Schmerztherapie ein und stellt wirksame nichtmedikamentöse, psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlungsformen vor. Wechselwirkungen zwischen Schmerzen und Sucht bis hin zur Abhängigkeit von Schmerzmitteln werden thematisiert.

Netzwerk Kinderbetreuung

Informationen zu Schwangerschaft in elf Sprachen

Sexuelle Gesundheit Schweiz stellt auf ihrer Internetplattform www.sex-i.ch neu Informationen zum Thema Schwangerschaft in insgesamt elf Sprachen zur Verfügung. Die Informationen sind in die Themenbereiche „Geburt und Stillen“, „administrative Fragen“ sowie „Sexualität und Verhütung“ aufgeteilt.

Noch einmal schwimmen

Sterbebegleitung meiner krebskranken Mutter - Erfahrungsbericht und Ratgeber

„Wir können nichts mehr für Ihre Mutter tun – ausser sie in ein Hospiz zu verlegen oder zum Sterben nach Hause zu entlassen.“ Wie geht es Angehörigen, die so etwas hören müssen? Was erleben sie, wenn sie sich entscheiden, ihr Familienmitglied bis zu dessen Tod zu Hause zu pflegen? Und wie kann die Sterbebegleitung gelingen?Die Autorin beschreibt, wie sie die Krebserkrankung und palliative Versorgung ihrer Mutter daheim erlebt hat: von anfänglicher Überforderung bis hin zu sinnstiftender Sterbebegleitung. Basierend auf der persönlichen Erfahrung und fachlichem Wissen gibt sie zahlreiche Tipps, die pflegende Angehörige während der häuslichen Sterbebegleitung bestärken.

Tages-Anzeiger

Sex-Krankheit Syphilis in der Schweiz auf dem Vormarsch

Zürcher Forscher haben nun die Herkunft des Erregers zurückverfolgt.

Er ist winzig klein, spiralig gewunden und fünfmal dünner als ein Haar — der Syphilis-Erreger Treponema pallidum, der sich vor allem über den ungeschützten Geschlechtsverkehr überträgt und sich in Grossstädten wie Basel, Genf und Zürich wieder rasant verbreitet. Unbehandelt kann er tödlich sein.

Tages-Anzeiger

Von wegen Aids ist überwunden

Entgegen dem weltweiten Trend nehmen in Europa Neuansteckungen mit dem Aidsvirus zu – auch in der Schweiz. Eine Altersgruppe ist besonders bedroht.

Zuerst die positive Nachricht zum Weltaidstag: Neuinfektionen mit HIV und dadurch verursachte Todesfälle nehmen weltweit ab. Das geht aus dem heute veröffentlichten «Fortschrittsbericht 2016» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor. 2015 steckten sich so wenige Menschen mit dem Virus an wie seit 1991 nicht mehr und die Aids-Sterberate war nie tiefer in den letzten zwei Jahrzehnten.Zum Thema:- Welt-Aids-Tag: Heilmittel gesucht (SWR2)- Von Tür zu Tür im Kampf gegen Aids (SRF)- Weltaidstag: WHO ruft zu (in Deutschland nicht erlaubten) Selbsttests auf (Ärzteblatt)

Was macht der Krebs mit uns? (Kopie 1)

Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären

Rund 200.000 Kinder und Jugendliche sind jedes Jahr allein in Deutschland mit betroffen, wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt. Für die Eltern kommt zu all dem persönlichen Stress im Umgang mit der Erkrankung noch das Problem, die Kinder einzubeziehen, ihnen all das zu erklären, was nun kommt und kommen kann.Das Buch orientiert sich am Verlauf der Krankheit, macht Eltern die Wahrnehmung der Kinder deutlich und gibt viele Anregungen, wie und wann was getan werden sollte. Dabei geht es hauptsächlich darum, eine familiäre Kommunikation zu ermöglichen, um Kindern bei der Bewältigung der elterlichen Erkrankung zu helfen und zwar bis hin zum Versterben des Elternteils.

WHO

Zahl der HIV-Infektionen in Europa erstmals über 2 Millionen

Die kumulative Zahl der HIV-Fälle in der Europäischen Region der WHO ist erstmals auf über 2 Mio. gestiegen. Zu dieser Zahl trugen über 153 000 neue HIV-Fälle im Jahr 2015 bei – ein Anstieg um 7% gegenüber dem Vorjahr und die höchste jährliche Zahl seit Beginn der Erhebungen in den 1980er Jahren. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse des neuen Berichts mit dem Titel „HIV/Aids-Surveillance in Europa 2015“, der vom WHO-Regionalbüro für Europa zusammen mit dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) kurz vor dem Welt-Aids-Tag 2016 veröffentlicht wurde.Zum Thema: «Vergessen ist ansteckend» (Saiten)

Was macht der Krebs mit uns?

Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären

Rund 200.000 Kinder und Jugendliche sind jedes Jahr allein in Deutschland mit betroffen, wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt. Für die Eltern kommt zu all dem persönlichen Stress im Umgang mit der Erkrankung noch das Problem, die Kinder einzubeziehen, ihnen all das zu erklären, was nun kommt und kommen kann.Das Buch orientiert sich am Verlauf der Krankheit, macht Eltern die Wahrnehmung der Kinder deutlich und gibt viele Anregungen, wie und wann was getan werden sollte. Dabei geht es hauptsächlich darum, eine familiäre Kommunikation zu ermöglichen, um Kindern bei der Bewältigung der elterlichen Erkrankung zu helfen und zwar bis hin zum Versterben des Elternteils.

Paare und Krebs

Wie Partner gut damit umgehen

KAUM EINE NACHRICHT ERSCHÜTTERT SO SEHR wie die Diagnose Krebs. Binnen Sekunden gerät das ganze Leben aus den Fugen - für die Betroffenen, aber auch für ihre Lieben. Hans Jellouschek erzählt sehr einfühlsam die Geschichte der Krebserkrankung seiner Frau Margarete. Mehr als eineinhalb Jahrzehnte hat er sie begleitet - bis zum bitteren Ende. Mit grosser Offenheit spricht er vom gemeinsamen Ringen mit der Krankheit, den Ängsten, der Hoffnung und den Bewährungsproben für die Beziehung. Ein Weg, der aber auch die Chance einer Entwicklung für Paare bietet, so Hans Jellouschek. 

AHS

Fast jede fünfte Person hatte mit mindestens 20 Personen Sex

«Partner wechselt. Safer Sex bleibt», lautet das Motto der aktuellen PräventionskampagneLove Life gegen HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI), die Mitte Novemberlanciert wurde. Doch wie viele Sexpartnerinnen und Sexpartner haben die Menschen in der Schweiz? Eine Studie der Forschungsstelle sotomo liefert Antworten auf diese und andere intime Fragen. 

Krebsliga Schweiz

Krebsbetroffene am Arbeitsplatz: Arbeitgeber sind gefordert

Das Verbleiben im Arbeitsprozess oder eine erfolgreiche Rückkehr an den Arbeitsplatz kann während und nach einer Krebsbehandlung den Heilungsprozess fördern. Arbeitgeber haben diesbezüglich eine wichtige Rolle bei der Unterstützung Krebsbetroffener am Arbeitsplatz. Der Wille zum Handeln und die Solidarität mit den Betroffenen ist auf Arbeitgeberseite spürbar, ebenso auch die Unsicherheit. Die Krebsliga begleitet Vorgesetzte mit Informationen und unterstützenden Angeboten und setzt sich dafür ein, dass die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden Gehör finden.

BAG

LOVE LIFE-Kampagne «Partner wechselt. Safer Sex bleibt.»

Wechselnde Sexualpartner spielen eine bedeutende Rolle in Bezug auf das Risiko einer Ansteckung mit einer sexuell übertragbaren Infektion. Die Verwendung eines Kondoms verhindert eine Ansteckung mit HIV und reduziert das Risiko einer Ansteckung mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen deutlich. Zum Thema: «Partner wechselt. Safer Sex bleibt» (SRF)

AHS

LOVE LIFE-Kampagne: sexuell übertragbare Infektionen nehmen zu

Die sexuell übertragbaren Infektionen (STI) waren 2015 auf dem Vormarsch. Die Gonorrhoe nahm gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent zu, die Syphilis um 7 Prozent und die Chlamydien um 5 Prozent, wohingegen die Zahl der HIV-Fälle stabil blieb. Dieser Trend ist in ganz Europa zu beobachten. Die Zahlen zeigen, dass die Präventionsbemühungen weitergeführt werden müssen. Am 14. November 2016 lanciert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) seine neue LOVE LIFE-Kampagne, die den Partnerwechsel thematisiert. Das Motto lautet: «Partner wechselt. Safer Sex bleibt.»