Newsletter Migration und Gesundheit / Juni 2012
Aktuelle Informationen, Projekte, Publikationen und Veranstaltungshinweise des Nationalen Programms Migration und Gesundheit.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Aktuelle Informationen, Projekte, Publikationen und Veranstaltungshinweise des Nationalen Programms Migration und Gesundheit.
Pädagogisches Verstehen und Handeln in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen
Das Leben zwangsmigrierter Jugendlicher ist durch extreme Belastungen gekennzeichnet, die von den erlebten Kriegserfahrungen bis zur gestörten familiären Interaktion im Exil reichen. Diese Erfahrungs- und Erlebenswelten der Jugendlichen unterzieht der Autor anhand zahlreicher Fallbeispiele einer genauen Analyse.
Erste deutsch-türkische Kindersendung "Kelebek startet
Die erste deutsch-türkische Kindersendung "Kelebek startet heute um 16 Uhr. Kelebek soll Kinder informieren, in die Lebenswirklichkeit türkischer Kinder eintauchen, ihnen ein Stück Radioheimat bieten und beim Spracherwerb behilflich sein.
Das Integrationsangebot des Schweizerischen Roten Kreuzes namens "Mitten unter uns" hat sich gut entfaltet. Das zeigte sich beim Jahresfest im Kompetenzzentrum Integration Oberland.
Die Integrationsförderung der Stadt Zürich (IF) informiert mit ihrem Newsletter über aktuelle integrationspolitische Entwicklungen, über neuere Studien und Publikationen sowie über die eigene Tätigkeit.
Immer mehr ältere MigrantInnen kehren nach der Pensionierung nicht in ihr Herkunftsland zurück. Sie bleiben auch im Alter hier, wo sie die Mehrheit ihres Lebens verbracht haben und ihre Kinder und Enkelkinder leben. Die Wohngemeinde als Ort des unmittelbaren Lebensumfelds wird wichtiger. Wie sieht es dort mit ihren Chancen auf Partizipation aus?Diese Frage untersuchten die beiden Gerontologinnen Hildegard Hungerbühler und Viviana Abati für ihre Masterarbeit an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit. Sie entwickelten das Modell MIGRALTO, ein Instrument für die Partizipation im Sinne aktiver Bürgerschaft der älteren Migrationsbevölkerung in Schweizer Gemeinden. MIGRALTO - Ein partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft derälteren Migrationsbevölkerung in Schweizer Gemeinden (Kurzfassung)
Interview mit Zeki Özdemir
Migranten sind häufiger von psychischen Leiden betroffen und gehen damit anders um, sagt Psychologe Zeki Özdemir und fordert eine bessere Versorgung. Aber auch Migranten sind gefordert, sagt er. Insbesondere wenn es um Kindererziehung geht.
Nach der Genehmigung durch den Bundesrat ist in diesen Tagen der Aussenpolitische Bericht 2011 publiziert worden. Er bietet einen Gesamtüberblick über die Schweizer Aussenpolitik und legt Rechenschaft ab über die wichtigsten aussenpolitischen Aktivitäten der Schweiz im Jahr 2011. Zudem behandelt der Bericht ein Schwerpunktthema, das den Umwälzungen in der arabischen Welt und ihrer Bedeutung für die Schweiz gewidmet ist.
Ivica Petrusic ist in einem bosnischen Dorf aufgewachsen. Heute ist er Jugendbeauftragter des Kantons Zürich. Ein Gespräch über Integration, Jugendkultur und die Kunst, sich ein akzentfreies Schweizerdeutsch anzueignen.
Ivica Petrusic ist in einem bosnischen Dorf aufgewachsen. Heute ist er Jugendbeauftragter des Kantons Zürich. Ein Gespräch über Integration, Jugendkultur und die Kunst, sich ein akzentfreies Schweizerdeutsch anzueignen.
Eine Analyse der Berichterstattung in deutschen und senegalesischen Zeitungen
Florence Tsagué Assopgoum untersucht aus einem neuen Blickwinkel die Migration von Afrika nach Europa und hinterfragt die Rolle der Medien bei der Deutung dieses Phänomens. Medien spiegeln gesellschaftliche und politische Wirklichkeit wider und beeinflussen gleichzeitig diese Wirklichkeit.Themen wie "Migration aus Afrika" werden mit großer Aufmerksamkeit unter dem Aspekt der "illegalen Einwanderung" debattiert und als bedrohlich dargestellt. Die Autorin analysiert Diskurse, die in der Debatte über die Migration aus Afrika in deutschen ("Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung") und senegalesischen ("Walfadjri", "Sud Quotidien", "Le Soleil") Zeitungen von 1998 bis 2008 vorherrschen.
Eine Analyse der Berichterstattung in deutschen und senegalesischen Zeitungen
Florence Tsagué Assopgoum untersucht aus einem neuen Blickwinkel die Migration von Afrika nach Europa und hinterfragt die Rolle der Medien bei der Deutung dieses Phänomens. Medien spiegeln gesellschaftliche und politische Wirklichkeit wider und beeinflussen gleichzeitig diese Wirklichkeit.Themen wie "Migration aus Afrika" werden mit großer Aufmerksamkeit unter dem Aspekt der "illegalen Einwanderung" debattiert und als bedrohlich dargestellt. Die Autorin analysiert Diskurse, die in der Debatte über die Migration aus Afrika in deutschen ("Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung") und senegalesischen ("Walfadjri", "Sud Quotidien", "Le Soleil") Zeitungen von 1998 bis 2008 vorherrschen.
Im dritten Jahr seit Inkraftsetzung des neuen Ausländergesetzes und des revidierten Asylgesetzes konnte die Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen, Städten, Gemeinden und privaten Trägerschaften im Bereich der Integrationsförderung weiter gefestigt werden. Der Jahresbericht 2010 über die Integrationsförderung des Bundes zeigt auf, dass das Angebot entsprechend dem gestiegenen Bedarf weiter ausgebaut und besser auf die Zielgruppen ausgerichtet wurde. Jahresbericht 2010 "Integrationsförderung des Bundes und ihre Auswirkungen in den Kantonen"
Zur Bedeutung von Ethnizität in Beratungsgesprächen der Altenhilfe
Wird die Forderung nach "kultursensibler Altenhilfe" den Lebenslagen hilfesuchender Migrantinnen und Migranten im Alter gerecht? Oder unterliegt sie der Gefahr, sich in ethnischen Zuschreibungen zu verstricken?Kathrin Hahn untersucht den Stellenwert von Ethnizität und Kultur im sozialpädagogischen Handeln. Sie geht der Frage nach, inwiefern ethnische Differenzierungen in Beratungen der Altenhilfe Geltung erlangen und wirksam werden. Anhand der Rekonstruktion von Beratungsinteraktionen zeigt sie auf, wie ethnische Differenz situativ bedeutsam gemacht wird und auf die Beziehungsgestaltung sowie den inhaltlichen Hilfeprozess entscheidend Einfluss nimmt.
Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus EKR verurteilt die Diskriminierung von Asylsuchenden durch Behörden
Grundlagen, Methoden und Praxisansätze der Sozialen Arbeit in der Zuwanderungsgesellschaft
Wer beruflich mit Menschen unterschiedlicher Herkunft zu tun hat, benötigt fundiertes Wissen über Zuwanderungsgeschichte, Herkunftsländer, internationale Verflechtungen, Migrationsprozesse und rechtliche Grundlagen. Daneben sind konzeptionelles und methodisches Handwerkszeug sowie persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Vielfalt unerlässlich. Das Lehrbuch zeichnet Entwicklungen und Rückwirkungen auf die Profession nach und ist hierbei zugleich praxisorientiert. Darüber hinaus benennt es zukünftige Entwicklungsbedarfe und Perspektiven und bezieht in diese Überlegungen auch den Blick in andere europäische Länder ein.
aAn einem gemeinsamen Workshop mit Kanton und Gemeinden wurde der Grundstein für eine gemeinsame Integrationspolitik gelegt. Auf beidseitigen Wunsch wird diese Zusammenarbeit künftig mit regelmässigen Treffen fortgesetzt.
aAn einem gemeinsamen Workshop mit Kanton und Gemeinden wurde der Grundstein für eine gemeinsame Integrationspolitik gelegt. Auf beidseitigen Wunsch wird diese Zusammenarbeit künftig mit regelmässigen Treffen fortgesetzt.
Artikelserie
Von den Anfängen der 1960er Jahre bis heute – wie hat sich die mediale Berichterstattung und der Diskurs über Migration und Migranten in den vergangenen 50 Jahren gewandelt? Eine dreiteilige Zeitreise von Sabine Schiffer.Teil 1; Teil 2; Teil 3
Artikelserie
Von den Anfängen der 1960er Jahre bis heute – wie hat sich die mediale Berichterstattung und der Diskurs über Migration und Migranten in den vergangenen 50 Jahren gewandelt? Eine dreiteilige Zeitreise von Sabine Schiffer.Teil 1; Teil 2; Teil 3