Keine rasche Besserung im Pflegeheim Im Brüel
Dem Pflegeheim Im Brüel in Aesch fehlt das Geld. Darunter leiden das Personal und auch die Pensionäre. Die Gewerkschaft Unia drängt auf eine Verbesserung der Situation.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Dem Pflegeheim Im Brüel in Aesch fehlt das Geld. Darunter leiden das Personal und auch die Pensionäre. Die Gewerkschaft Unia drängt auf eine Verbesserung der Situation.
Pflegepersonal
Der Bedarf an Pflegepersonal in Heimen, Spitälern und bei der Spitex steigt spürbar an. Mit einer Ausbildungspflicht erhöhen immer mehr Kantone den Druck auf Betriebe. Die Zahl der Ausbildungsplätze beginnt bereits anzusteigen.
Der Aufenthalt in Alters- und Pflegeheimen wird immer teurer. Das hat «Kassensturz» kürzlich aufgezeigt. Die Mehrheit der Bewohner kann die Heimkosten nicht mehr aus dem eigenen Sack bezahlen. Wann gibt es Ergänzungsleistungen? Wann werden Angehörige zur Kasse gebeten? «Kassensturz» klärt auf.
Wie möchten betagte Zürcherinnen und Zürcher wohnen? Und was erwarten sie vom Leben in den städtischen Altersheimen? Die jüngste Studie des Zentrums für Gerontologie der Universität Zürich gibt Aufschluss über die Wünsche und Erwartungen der über 75-Jährigen und zeigt, dass die städtischen Altersheime grosses Vertrauen geniessen.
Vor nicht allzu langer Zeit galten Nachwuchs und Kinderreichtum als eine Art Lebensversicherung für die Zeit, in der man in ein Alter gekommen ist, wo man sich nicht mehr selbst versorgen kann. Die Zeiten haben sich durch individuelle Vorsorgeprogramme – vor allem auf finanzieller Seite – über die Jahre stark verbessert, aber wenn die jüngeren Generationen fehlen, entsteht im Alter für den pflegebedürftigen Menschen eine schwierige Situation. Diverse Fragen beschäftigen Homosexuelle, die in ein pflegebedürftiges Alter gekommen sind und gegebenenfalls ohne Partner und ohne Kinder leben.
Neue Publikation des Fachbereichs Alter zum Thema Palliative Care in Alters- und Pflegeinstitutionen
Der Fachbereich Alter hat die Autorin Cornelia Kazis beauftragt, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Betagtenzentrum Zum Wasserturm in Basel bei ihrer täglichen Arbeit zu begleiten und ihnen über die Schultern zu schauen. Daraus sind Geschichten entstanden, die erzählen, was ältere Menschen in ihrer letzten Lebensphase beschäftigt und wie sie in der Grundhaltung von Palliative Care gepflegt und betreut werden.
Die Oktober-Ausgabe der Fachzeitschrift Curaviva geht der Frage nach, was gute Architektur ausmacht, in der sich Menschen im dritten Lebensabschnitt wohlfühlen.
Der Stadtrat möchte die Baubeiträge für private Alters- und Pflegeheime von heute maximal 40 Prozent auf 20 Prozent senken. Ausserdem erwartet er von diesen, ab kommendem Jahr für auswärtige Heimbewohner einen Zuschlag zu erheben.
Die Datensammlung zur "Swiss Nursing Homes Human Resources Project“ (SHURP) ist erfolgreich abgeschlossen. Hiermit liegen für eine repräsentative Stichprobe erstmals nationale Ergebnisse vor!
Strategien zur Verarbeitung des Eintritts in eine Institution der Alterspflege
Ausgangspunkt ist der in den letzten Jahren vollzogene Paradigmenwechsel in der Alterspflege, als Folge dessen der alte Mensch nicht mehr ausschliesslich über Alter und Defizit definiert, sondern als Individuum mit Möglichkeiten und Fähigkeiten wahrgenommen wird. In zunehmendem Masse müssen sich auch Alterseinrichtungen und Behörden damit auseinandersetzen, dass heute Menschen alt werden, die ihr Leben selbstbestimmter und aktiver gestalten als bisherige Generationen. Die demographische Entwicklung zeigt, dass für viele Menschen sich die Thematik der Pflegebedürftigkeit erst in einem höheren Lebensalter, also nach einer verhältnismässig langen Phase der Selbständigkeit, stellt. Insbesondere der Zeitabschnitt vor und nach dem Eintritt in eine Pflegeeinrichtung wird als krisenhaftes Ereignis erlebt. Die Abhängigkeit von Institutionen und deren Personal wird mit dem Verlust von Eigenständigkeit assoziiert.
In der Publikation «Statistik Alters- und Pflegeheime» sind die wichtigsten Kennzahlen der Heimbranche zusammengefasst.Diese Broschüre (Ausgabe 2013) kann bei CURAVIVA Schweiz kostenlos bezogen werden.Zur "Statistik Alters- und Pflegeinstitutionen" (CURAVIVA, Ausgabe 2013)
Der Regierungsrat hat den Entwurf zur Pflegeheimplanung 2020 beschlossen und schickt die Vorlage nun in die Vernehmlassung. Bei der Erarbeitung der Pflegeheimplanung 2020 ging es in erster Linie darum, die demographische Entwicklung zu berücksichtigen und neue Erkenntnisse zu verarbeiten.
Musterkonzept
Das vorliegende Musterkonzept stützt sich auf die als Empfehlung formulierten „Qualitätsstan-dards zum Umgang mit freiheitsbeschränkenden Massnahmen in Institutionen“ des Alters- und Behindertenamts ALBA, Gesundheits- und Fürsorgedirektion GEF, Kanton Bern vom 16. Januar 2013.
Eine nationale Umfrage von stationären Alterseinrichtungen der deutsch- und französischsprachigen Schweiz
Der Bericht gibt einen umfassenden Einblick in den gegenwärtigen Stand der stationären Demenzbetreuung und zeigt auf, wo dringend Handlungsbedarf besteht
Ohne bewegungseinschränkende Massnahmen geht es auch
Das Alters- und Pflegeheim St. Anna in Steg VS hat es geschafft, fast vollständig auf Bewegungseinschränkungen zu verzichten. Für diese grosse Leistung bekam es vom Institut für angewandte Sozialforschung in Freiburg im Breisgau die Auszeichnung«Best Practice Beispiel».
Neue SRK-Publikation
Soeben erschienen: „Diversität in Alters-und Pflegeheimen“, eine Broschüre für Führungspersonen und Mitarbeitende der stationären Langzeitpflege. Die Wegleitung enthält eine Schulungs-DVD mit Szenen aus dem Pflegealltag, gespielt von bekannten Schweizer Schauspielern.
Statistik der sozialmedizinischen Institutionen
In der Schweiz leben über 25’000 Personen mit Behinderung in sozialen Institutionen. Meist verbringen sie dort einen Grossteil ihres Lebens, werden dort alt und sterben auch dort.
Der Regierungsrat hat heute die Teilrevision des Gesetzes über die Betreuung und Pflege im Alter in die externe Vernehmlassung gegeben. Zielsetzung der Teilrevision des Gesetzes über die Betreuung und Pflege im Alter ist es, die unter dem Titel IV "Beiträge der Gemeinden an die Pensions- und Betreuungskosten" des Gesetzes festgehaltenen Bestimmungen so zu revidieren, dass eine gesetzliche Grundlage, sowohl für die Ausrichtung als auch für die Rückforderung aller von der Gemeinde an die Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen geleisteten Beiträge, besteht.
Erhebung zum Gesundheitszustand von betagten Personen in Institutionen (2008/09)
In der Schweiz leben über 84000 Menschen ab 65 Jahren während längerer Zeit in einem Alters- und Pflegeheim. Aufgrund der demografischen Alterung wird diese Bevölkerungsgruppe in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Zur Planung der Bereitstellung von Infrastruktur sowie notwendigen Dienstleistungen ist es unerlässlich, den Pflegebedarf besser zu kennen,der stark von chronischen Krankheiten und dem Zustand der funktionalen Gesundheit abhängig ist. Der Bericht beschreibt den körperlichen und psychischen Gesundheitszustand betagter Personen in Alters- und Pflegeheimenund zeigt die Zusammenhänge zwischen bestimmten Krankheiten und der funktionalen Gesundheit auf. Grundlage des Berichts sind die Daten der Erhebung zum Gesundheitszustand von betagten Personen in Institutionen (EGBI), die 2008/09 vom Bundesamt für Statistik zum ersten Mal durchgeführt wurde.Download der Publikation
Gesundheit in Alters- und Pflegeheimen
In der Schweiz bestehen grosse Unterschiede beim Gesundheitszustand von Betagten. Alters- und Pflegeheimbewohner leiden häufig an mehreren Krankheiten, während privat lebende Betagte länger gesund sind. Dennoch ist der Anteil Betagter in Heimen relativ gering. Zur Erhebung des BFS