So ein Mist!
Die Fahrenden sind zwar weg aus Wileroltigen, doch die Emotionen kochen immer mal wieder hoch. Es geht um Gülle, Mist – und um ganz unerwartete Folgen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Fahrenden sind zwar weg aus Wileroltigen, doch die Emotionen kochen immer mal wieder hoch. Es geht um Gülle, Mist – und um ganz unerwartete Folgen.
Die Kommission hat heute die Ergebnisse einer Bewertung veröffentlicht, in der geprüft wurde, inwieweit die Mitgliedstaaten die Strategien zur Integration der Roma umgesetzt haben.- Lage der Roma bessert sich nur langsam (MiGazin)
Das Vorgehen des Bundes stellt Berns Regierungsrat Neuhaus vor Probleme.Gülle auf dem Feld, Betonklötze vor dem Eingang: So wollen Bewohner von Wileroltigen verhindern, dass wieder Fahrende auf dem Gelände bei der A 1 übernachten. Doch dieses absichtlich verschmutzte Feld gehört nicht irgendjemandem. Besitzerin ist das Bundesamt für Strassen (Astra), also die Schweizer Eidgenossenschaft.- Bürger wollen mit Gülle Fahrende stoppen (der Bund)
Seit über zehn Jahren scheitert der Kanton St.Gallen bei der Suche nach Standorten für Durchgangsplätze für Fahrende. Nun will er bis 2018 drei Provisorien bauen. Eine Volksabstimmung wäre erst nötig, wenn die Plätze dauerhaft werden sollen.- «Besser provisorisch als gar nichts» (FM1 Today)- Drei Durchgangsplätze in Aussicht — am Obersee geht die Suche weiter (Zürichseezeitung)
Erfolgreiche Bildungsverläufe unter schwierigen Bedingungen
Sinti und Roma werden gesellschaftlich als eine Minderheit wahrgenommen, die massiver sozialer Benachteiligung unterliegt und im Bildungssystem wenig erfolgreich ist. Der Band rekonstruiert dagegen Biografien von Sinti und Roma, die höhere Bildungsabschlüsse erreicht haben und damit nicht dem verbreiteten Stereotyp entsprechen. Er analysiert die Ursachen von Bildungsbenachteiligung und zeigt auf, wie eine Verbesserung der Bildungschancen von Sinti und Roma ermöglicht werden kann.
Auf dem Privatgrundstück eines Gossauer Landwirts hat sich eine Gruppe von Fahrenden niedergelassen. Ein offizieller Durchgangsplatz war im Juni 2016 abgelehnt worden.
Das Bleiberecht-Kollektiv erhält keine Demobewilligung: Die Behörden fürchten einmal mehr um die Sicherheit im Dorf.
Das Kollektiv «Bleiberecht Bern» hat beim Gemeinderat Wileroltigen für den 24. September eine Bewilligung für eine Demonstration beantragt. Sie wollen ein Zeichen gegen «Antiziganismus» setzen.
Der Spuk ist vorbei: Nachdem die Fahrenden den ersten vereinbarten Termin ungenutzt verstreichen liessen, haben sie nun ihr Camp an der Autobahn in Wileroltigen abgebrochen und sind mit ihren Wohnwagen weitergezogen.Mehr zum Thema: Berührungsängste auf beiden Seiten
Er ist das Gesicht der Schweizer Fahrenden und beobachtet mit Sorge, wie der geplante Transitplatz bekämpft wird: In der Debatte seien Grenzen überschritten worden, sagt Claude Gerzner.- Gut 30 Wohnwagen stecken fest (SRF)- Das «Hochrisikospiel» von Wileroltigen (der Bund)- «Ich will kein Öl ins Feuer giessen» (der Bund)
Dass die Fahrenden immer noch auf dem Areal an der Autobahn haltmachen, hat Gründe. Der Bund hat zweimal erfolglos versucht, sie wegzuweisen. Und die Gemeinde kann nicht einfach so die Polizei aufbieten.Mehr zum Thema: «Ich will kein Öl ins Feuer giessen»Wileroltigen steht für das Dilemma des KantonsDas «Hochrisikospiel» von Wileroltigen
Aktion gegen die Gegner des Transitplatzes für ausländische Fahrende in Wileroltigen: Ihr Plakat wurde heruntergerissen und verschmiert.
Die Paradoxie des „Zigeunerlebens“
Wer sich das Leben der Sinti und der Jenischen in der Schweiz als ein Leben voller Freiheit und Abenteuer vorstellt, irrt sich. Die bürokratischen Zwänge haben mittlerweile auch sie erreicht. Und sie sehen sich fast täglich mit Vorurteilen und Herausforderungen konfrontiert, die sich „Sesshafte“ kaum vorstellen können.Zum Thema: Jenische, Sinti und Roma - Minderheiten in der Schweiz (Sozialinfo.ch)
Behörden können Fahrenden künftig leichter die Arbeitsbewilligung entziehen. Möglich gemacht hat dies FDP-Frau Isabelle Moret.
Im Leben der Jenischen trifft Vergangenes auf die Gegenwart, und wer sie einmal richtig kennen gelernt hat, weiss ihre Gastfreundschaft zu schätzen: Bilanz meiner Woche auf dem Platz für Fahrende in Matten bei Interlaken.
Die Fahrenden in Vechigen kümmern sich nicht um Abmachungen, die Ansässigen kommen auf Gafferfahrt vorbei: Das Wohnwagencamp zehrt an den Kräften von Behörden und Anwohnern.
Zur Protestversammlung gegen den Transitplatz für Fahrende in Wileroltigen kamen zu viele. Am Ende tagten sie im Freien – und trotz des Regens.
Die Roma und Sinti reisen nicht ohne Grund Sommer für Sommer in Scharen in die Schweiz ein: Die ausländischen Fahrenden, die bei den Ansässigen für so viel Ärger sorgen, verdienen hier viel besser als in ihrer Heimat.
Andreas Gering, Präsident des Verbands Sinti und Roma Schweiz, hat den Rastplatz La Joux-des Ponts an der Autobahn A 12 vier Tage lang getestet. Er erhebt schwerwiegende Vorwürfe gegen die Polizisten vor Ort. Die Kantonspolizei weist die Vorwürfe zurück.