Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: individuelle Entwicklung

1421 Beiträge gefunden


Sotomo

Mut in der Schweiz

Studie der Forschungsstelle sotomo im Auftrag der Allianz Suisse

Was verstehen Schweizerinnen und Schweizer unter Mut und wo beginnt für sie der Leichtsinn? In welchen aussergewöhnlichen und alltäglichen Situationen wird von ihnen besonders viel Mut gefordert? Welches sind ihre Vorbilder in Sachen Mut? Die Forschungsstelle sotomo hat im Auftrag der Allianz Suisse 12’934 erwachsene Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren befragt und anschliessend repräsentativ gewichtet. Entstanden ist ein vielfältiges Mut-Porträt der Schweiz. Zum Thema: Im Herzen sind die Schweizer ängstliche Krieger (Swissinfo)

Psychologie der Motivation und Emotion

Grundlagen und Anwendung in ausgewählten Lern- und Arbeitskontexten

In diesem Buch werden sowohl die Grundlagen zum Verständnis von Motivation und Emotion in Lern- und Arbeitskontexten dargelegt als auch Beispiele für die Arbeit mit diesen Konzepten in verschiedenen Anwendungsbereichen illustriert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der anschaulichen Vermittlung dessen, wie theoretisches Wissen um Motivation und Emotionen für Anwendungen nutzbar gemacht werden kann.Im ersten Teil werden theoretische Grundlagen, Diagnose- und Fördermöglichkeiten von Motivation und Emotion im Allgemeinen dargestellt. Dabei werden einige der für Forschung und Praxis fruchtbarsten theoretischen Ansätze vorgestellt, wie zum Beispiel diejenigen zu Fähigkeitsselbstkonzepten und Selbstwert.

Psychische Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung

Ein integrativer Ansatz für Kinder und Erwachsene

Das Buch liefert einen fundierten Überblick zur Entstehung, Diagnostik und multimodalen Behandlung von psychischen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Erwachsenen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung. Dem diagnostischen und therapeutischen Vorgehen liegt ein Konzept der emotionalen und der Persönlichkeitsentwicklung zugrunde, welches psychologische und psychiatrische sowie heilpädagogische und biologische Erkenntnisse integriert.Ausführlich werden spezifische Störungen und Syndrome, wie z. B. aggressives Verhalten und Impulskontrollstörungen, affektive Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, Aufmerksamkeits- und Persönlichkeitsstörungen sowie Störungen bei älteren Menschen, hinsichtlich ihrer Besonderheiten bei Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung diskutiert.

Bloss keine Lücke im Lebenslauf

Institutionelle Interventionen und Ausgrenzungsrisiken im Übergang in Arbeit aus Perspektive junger Erwachsener

Junge Erwachsene mit brüchigen Übergängen in Arbeit werden einerseits als aktive Subjekte adressiert, die sich eigenverantwortlich um Ausbildung und Beschäftigung bemühen sollen. Gleichzeitig wird versucht, ihr Handeln durch verschiedene institutionelle Interventionen zu steuern, denn Diskontinuitäten im Übergang in Arbeit gelten als soziales Problem. Aufbauend auf Interviews mit jungen Erwachsenen betrachtet die Studie Fragen sozialer Ausgrenzung mit einem besonderen Fokus auf die institutionelle Bearbeitung sozialer Probleme, deren gesellschaftliche Verfasstheit sowie ihre subjektive Aneignung.

Psychologie für Coaches, Berater und Personalentwickler

Wer mit Menschen arbeitet, muss verstehen, wie sie ticken! Was ist Persönlichkeit? Wie bringe ich Menschen voran? Wie trage ich dazu bei, Denken zu verändern? Coaches, Personalentwickler und Berater erhalten in ihrer Ausbildung meist nur wenige psychologische Grundlagen. Dieses Buch schliesst diese Lücke. Nach einer Reise durch die Welt der Coachingansätze legt Svenja Hofert, Expertin für Coaching und Führung, Grundannahmen fest und konzentriert sich auf die Themen Persönlichkeit, Motivation und Entwicklungspsychologie. Sie ergänzt aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung und bringt diese mit der praktischen Arbeit von Coaches und Führungskräften zusammen.

Bindung am Lebensende

Eine Untersuchung zum Bindungserleben von PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen

Die Sterbesituation ähnelt in vielerlei Hinsicht den Erfahrungen der frühen Kindheit: nicht nur in Hinblick auf die körperliche Abhängigkeit, sondern auch in Hinblick auf eine zu beobachtende Wiederkehr frühkindlicher Fantasien und eine Offenheit für Beziehungen. Auf Grundlage der bislang umfangreichsten Studie zum Bindungserleben von 115 PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen in Deutschland beleuchtet Jakob Johann Müller erstmalig den Zusammenhang von frühkindlicher Bindung und dem Erleben der Sterbesituation. Er zeigt auf, dass die Muster frühkindlicher Bindungserfahrungen durch die Sterbesituation erneut wachgerufen werden und massgeblich das Erleben der letzten Lebensphase beeinflussen.

Krankheit als Biographie

Ein medizinsoziologisches Modell der Krebsentstehung und -therapie

Ronald Grossarth-Maticek, Leiter des Forschungsprojekts »Sozialwissenschaftliche Onkologie« in Heidelberg, legte mit dem ersten Erscheinen dieses Buches 1979 die Ergebnisse seiner jahrelangen Forschungsarbeit erstmals einem grösseren Leserkreis vor. Krebs, stellte er in zahlreichen Studien fest, ist auch eine psychosoziale Erkrankung, Produkt eines lebensgeschichtlich erlernten Fehlverhaltens. Mit der von ihm entwickelten und praktizierten kognitiven Verhaltenstherapie gibt der Autor entscheidende Impulse für eine effektive Krebsvorsorge.

OECD

PISA-Sonderauswertung: Schulerfolg sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler

Warum manche Jugendliche trotz schwieriger Startbedingungen in der Schule erfolgreich sind – und wie Schulerfolg auch bei allen anderen Schülerinnen und Schülern gefördert werden kann. Eine PISA-Sonderauswertung der OECD in Kooperation mit der Vodafone Stiftung Deutschland.

Handbuch Jugend

Psychologische Sichtweisen auf Veränderungen in der Adoleszenz

Jugendliche sind mit diversen biologischen, psychologischen und sozialen Veränderungen konfrontiert - in einer Lebensphase, in der massgeblich die Weichen für den weiteren Lebensweg gestellt werden. Dieses interdisziplinär ausgerichtete Buch stellt in verständlicher Weise den aktuellen Forschungsstand zum Jugendalter vor und beleuchtet die vielfältigen Entwicklungen und Veränderungen, die in diesem prägenden Lebensabschnitt stattfinden. Dabei gliedert sich das Buch nach fünf grossen Themenbereichen, die einen umfassenden Überblick zu wichtigen wissenschaftlich diskutierten Aspekten liefern. Zu Beginn wird ein Blick auf die biologischen Grundlagen geworfen. Zentral sind dabei die genetischen, hormonellen und neurophysiologischen Veränderungen im Jugendalter.

Heiratsmigration als verdichtete Statuspassage

Eine Untersuchung auf der Basis von Fallstudien

Seit über 40 Jahren ist der Ehegattennachzug die dominierende Zuwanderungsform aus der Türkei. Zugleich gelten besonders Heiratsmigrantinnen als überdurchschnittlich schlecht integriert. Welche Gründe bestehen für die vielfach konstatierten Schwierigkeiten beim Zurechtfinden in Deutschland? Jan F.C. Gellermann geht dieser Frage aus einer Sozialisations- und Lebenslaufperspektive nach. Durch Fallrekonstruktionen auf der Basis narrativ-biografischer Interviews und nach der Auswertung generationenübergreifender Lebenslaufdaten kommt er zu dem Schluss, dass Integrationsprobleme auch habituelle Gründe haben und erheblich durch milieuspezifische und familiäre Sozialisationserfahrungen bedingt werden. Einen wesentlichen Einfluss haben zudem die Verlaufsprozesse der Migrationen, insbesondere die vielen, in kurzer Zeit zu bewältigenden Statuspassagen.