Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
373 Beiträge gefunden
Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen
Das strukturierte Trainingsprogramm S.T.A.R.
Therapeuten, Berater, Leiter von Selbsthilfegruppen und alle, die mit Alkoholabhängigen arbeiten, wissen, wie angstbesetzt das Thema "Rückfall in die Sucht" ist. Mit diesem Rückfall-Präventionsmanual können Sie, gemeinsam mit den Betroffenen, in 15 Modulen den Rückfall verhindern helfen. S.T.A.R. hilft Ihnen bei der Bewältigung von Hochrisikosituationen, dem Umgang mit dem Wunsch nach kontrolliertem Trinken, unerwarteten "Ausrutschern" und vielen anderen Problemen und typischen Fragestellungen. Jedes Modul ist in 90 Minuten durchführbar, didaktisch klar strukturiert und unabhängig von anderen Modulen einsetzbar. S.T.A.R. bietet Ihnen zudem alle Arbeits- und Informationsblätter auf CD-ROM. Den Rückfall verhindern helfen!
Rauschtrinken beeinträchtigt Gehirnentwicklung möglicherweise langfristig
Partyfeiern bedeutet für viele Menschen, Alkohol in mehr oder weniger grossen Mengen zu trinken. Die gesundheitlichen Risiken des Rauschtrinkens werden dabei allzu gerne verdrängt. Doch besonders für Jugendliche könnte Rauschtrinken langfristige Folgen für die Gehirnentwicklung haben, wie ein Forschungsteam im Tierexperiment nachweisen konnte.
Stellungnahme der Kinder- und Jugendorganisationen zur parlamentarischen Initiative Bortoluzzi 10.431
("Komatrinker sollen Aufenthalte im Spital und in Ausnüchterungszellen selber bezahlen")
Der DOJ hat sich gemeinsam mit der SAJV gegen die parlamentarische Initiative Bertoluzzi eingesetzt. Sie forderte, dass die medizinische Notversorgungen, welche aufgrund von exzessivem Alkohol- und Drogenmissbrauch notwendig werden, durch die Verursacher oder ihre gesetzlichen Vertreter in vollem Umfange abgegolten werden müssen. Der Nationalrat hat in seiner Sitzung vom 17. Dezember 2015 das Geschäft abgeschrieben.
SuchtMagazin Nr. 6/2015 - Häusliche Gewalt, Wirksamkeit, Prävention
Alkohol und häusliche Gewalt in der Beratungspraxis
Bei rund 50% der Frauen in der Opferberatung und 30% der Männer in der Gewaltberatung tritt neben Gewalt in der Partnerschaft auch eine Alkoholproblematik auf. Es wird vermutet, dass sich in der Suchtberatung ein ähnliches Bild zeigt. Zwischen Alkohol und häuslicher Gewalt besteht ein komplexer Zusammenhang, der das Wohlbefi nden Betroffener stark beeinträchtigt. Diese Tatsache macht häusliche Gewalt auch zu einem relevanten Thema in der Suchtarbeit. Unterstützung im Umgang mit der Dualproblematik bietet das Projekt «Alkohol und häusliche Gewalt in der Beratungspraxis». In einem weiteren Projekt wurde mittels einer Bedarfsanalyse der Handlungsbedarf aus der Perspektive der Praxis erhoben.
Alkoholgesetz. Totalrevision.
Bericht der Kommission für Wirtschaft und Abgaben vom 7. Dezember 2015
Kantonaler Massnahmenplan Alkohol 2016 - 2020
Drogenkonsum: Auch wer nur zusieht, wird asozial
Forscher der Duke University haben herausgefunden, dass schon das Zusehen, wie andere abhängig machende Substanzen konsumieren, einen negativen Einfluss hat.
Tabak, Alkohol und gute Vorsätze zum Jahresende
Festen und Feiern: Sylvester und Neujahr werden nicht selten als Gelegenheit für gute Vorsätze wahrgenommen. Gerade von Raucherinnen und Rauchern.
Newsletter Infodrog Nr. 33 / Dezember 2015
Arme Menschen sterben häufiger an Alkoholkonsum – auch in der Schweiz
In Gruppen mit niedrigem sozialem Status sterben mehr Menschen an Alkohol als in besser gebildeten Gruppen. Diesen Zusammenhang fanden Wissenschaftler in allen der von ihnen untersuchten 17 europäischen Länder, auch in der Schweiz.
Suchtmonitoring Schweiz
Kauf und Import von alkoholischen Getränken im Jahr 2014
In der Schweiz werden pro Jahr und Kopf 8.5 Liter reinen Alkohols konsumiert (Pro-Kopf-Konsum, Zahlen für das Jahr 2013; EAV 2014). Auf die Bevölkerung ab 15 Jahren aufgerechnet ergibt dies 9.8 Liter pro Jahr und Person. Diese Zahlen werden von der Eidgenössischen Alkoholverwaltung vor allem über die Verkaufszahlen (d.h. versteuertem Alkohol) von alkoholischen Getränken berechnet. In der Regel liegt der so ermittelte Wert deutlich höher als derjenige, den man aus Bevölkerungsumfragen schätzen würde. Es ist darüber hinaus interessant zu wissen, welcher Anteil am Pro-Kopf-Konsum nicht versteuerter Alkohol ist, also solcher, der von Privatpersonen aus dem Ausland importiert worden ist oder in der Schweiz hergestellt worden ist, ohne versteuert zu werden.
Forschung: Achtsamkeitszellen beeinflussen kontrollierten Alkoholkonsum
Bier zum Feierabend, Rotwein im romantischen Ambiente und der 40% Digestif nach dem guten Essen. Alkohol gehört für die Mehrheit der Bevölkerung zum Alltag und viele sehen ihn als kleine Belohnung im Alltag.
Werbung für Alkohol "wirkt" - bei Jugendlichen
Werbung für alkoholische Getränke darf sich nicht an Jugendliche richten. Einer aktuellen Studie zufolge werden TV-Spots für Alkohol allerdings auch von Jugendlichen wahrgenommen. Dabei zeigt sich ein Zusammenhang mit dem Rauschtrinken.
FAS-Erste-Hilfe-Koffer
Hilfen und Tipps zur Erleichterung des Alltags mit einem alkoholgeschädigten Kind oder einem Kind mit ähnlichen Verhaltensauffälligkeiten
Das Zusammenleben mit Kindern mit FAS (Fetales Alkoholsyndrom) und Verhaltensauffälligkeiten anderer Ursachen ist oft schwierig. Es entstehen häufig Situationen, in denen Eltern und Bezugspersonen nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen. Der FAS-Koffer wurde in einer empirischen Untersuchung auf seine Wirksamkeit hin geprüft. Er enthält konkrete Problembeschreibungen und Lösungsideen für Kinder im Vor- und Grundschulalter zwischen vier und elf Jahren.
Junge kaufen Alkohol vermehrt spontan am Abend
Eine Studie von Sucht Schweiz hat die Alkoholkaufgewohnheiten der Schweizer Bevölkerung untersucht. Danach nutzen vor allem junge Menschen die vermehrten Kaufgelegenheiten nach den üblichen Ladenschlusszeiten heute stärker. Dies trägt zum Anstieg des Rauschtrinkens unter jungen Menschen bei.
Das Baby trinkt mit
Längst nicht alle Frauen verzichten während der Schwangerschaft auf Alkohol. Ein Gläschen sei okay, meinen sie. Stimmt das?
«Möchten Sie auch etwas Wein?», fragt der Kellner. Die Schwangere antwortet: «Ja, gern.» Für einen Augenblick erstarrt die Runde. Offenbar ist Schwangerschaft und Alkohol in diesem Zürcher Szenenlokal kein Tabu. «Ach! Herrje, das ist nicht so schlimm, ein Schlückchen und so», meint die Dame.
Newsletter Infoset November 2015
Suchtforschung: Rauchen hält Trinker wach
85 Prozent der Alkoholabhängigen in Amerika sind auch nikotinsüchtig. Warum diese beiden Laster bei vielen Menschen oft Hand in Hand gehen, haben Forscher an der University of Missouri School of Medicine nun herausgefunden.
Konsum von Tabak, Alkohol und Cannabis bleibt bei der Schweizer Bevölkerung stabil
Suchtmonitoring 2014
Gemäss Suchtmonitoring ist 2014 der Konsum von psychoaktiven Substanzen in der Schweiz weitgehend stabil geblieben. Jede vierte Person raucht, gut jede fünfte Person in der Schweiz trinkt zu viel oder zu oft Alkohol, und 3% der Bevölkerung haben im letzten Monat Cannabis konsumiert. Dies entspricht ungefähr den Resultaten der Vorjahre. Jugendliche und junge Erwachsene sind eine besonders gefährdete Gruppe und stehen damit im Fokus der Präventionsbemühungen.