Asylwesen im Ausnahmezustand: «Anfang Sommer sind die Kapazitäten ausgeschöpft»
Seit dem Zweiten Weltkrieg kamen nicht mehr so viele Geflüchtete in der Schweiz an. Wie lange geht das noch gut?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Seit dem Zweiten Weltkrieg kamen nicht mehr so viele Geflüchtete in der Schweiz an. Wie lange geht das noch gut?
Die offizielle Broschüre zum Lehrvertrag ("Wegweiser durch die Berufslehre") wurde aktualisiert. Im Abschnitt zu den Lernenden aus dem Ausland wurde unter anderem der Schutzstatus S ergänzt.
In der Schweiz sind jährlich mehr als 300’000 über 60-Jährige von irgendeiner Form von Gewalt betroffen. Pro Senectute steht mit ihren über 100 Beratungsstellen schweizweit mit Rat und Tat zur Seite und kann weiterhelfen.
Die Studentin Irene Stüssi (20) ist eine von 44 Personen, die an der ersten Behindertensession der Schweiz teilnehmen. Sie ist sehbehindert, hat aber auch eine klare Vision der echten Bedeutung der Inklusion.
Jede/r dritte 15-Jährige hat in den letzten 30 Tagen vor der Befragung mindestens ein Tabak- oder Nikotinprodukt konsumiert. Die höchsten Raten werden bei der E-Zigarette verzeichnet. Die Zunahme im Vergleich zu 2018 ist besorgniserregend.
Stagnierende Zahlen könnten laut Experten trügen. Die Dunkelziffer sei hoch, ein Späteffekt der Pandemie abzuwarten.
Mit den verfügbaren Daten können die wirtschaftliche Situation, die Faktoren für eine prekäre finanzielle Lage, finanziell besonders gefährdete Gruppen und die Auf- und Abwärtsmobilität von Einpersonenhaushalten aufgezeigt werden.
Am 24. März findet im Bundeshaus die erste Behindertensession statt. Beteiligt sind 44 Menschen mit Behinderungen. Zum Abschluss der Debatten wird eine Resolution verabschiedet, in der eine bessere politische Repräsentation von Menschen mit Behinderungen sowie aktive Inklusion gefordert wird.
Geflüchtete, die in der Schweiz das Arbeitsrecht erhalten haben, finden oft keine Stelle. Dabei könnten sie zur Bewältigung des Fachkräftemangels beitragen. Mangelnde Kenntnis ihrer Rechte und Vorurteile erschweren ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt.
Die Berner Sozialinspektoren haben bisher mehr als 1000 Verdachtsfälle auf Sozialhilfemissbrauch abgeklärt. In 60 Prozent der Fälle erhärtete sich der Verdacht.
Ergebniszusammenfassung
Das vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) zwischen 2019 und 2022 an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) geförderte Projekt verfolgte das Ziel, auf der Grundlage einer systematischen Literaturanalyse und Feldforschung in Organisationen des schweizerischen Sozialwesens Deutungsrahmen von Wirkung in vier ausgewählten Handlungsfeldern zu rekonstruieren und diese aufeinander zu beziehen. Die Ergebnisse zeigen erstmals auf breiter empirischer Basis auf, wie der Wirkungsbegriff in den Handlungsfeldern sowie im Sozialwesen allgemein gedeutet wird
Bei einem Fünftel der verheirateten und sogar bei einem Drittel der nicht verheirateten Mütter war die Schwangerschaft gemäss einer Befragung im Jahr 2018 in der Schweiz nicht geplant. Der chancengerechte Zugang zu Methoden der Familienplanung ist eine Voraussetzung für die selbstbestimmte Wahl des Zeitpunkts einer Schwangerschaft.
Nach einem Jahr hat die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) eine erste Auswertung der Meldeplattform für rassistische Hassrede im Internet www.reportonlineracism.ch vorgenommen. Insgesamt wurden 163 rassistische Inhalte gemeldet.
Einblicke in qualitative Fallstudien bei Nachtrennungs-, Patchwork- und queeren Familien in den Kantonen Zürich und Waadt
Schlussbericht zur Teilstudie 2 im Rahmen des Forschungsprojektes «Kinder in multilokalen Familienarrangements»
Sozialhilfe im weiteren Sinn: Finanzstatistik 2021 und Inventar 2022
8,8 Milliarden Franken wurden 2021 für armutsbekämpfende bedarfsabhängige Sozialleistungen ausgegeben. 804 966 Personen oder 9,3% der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz bezogen mindestens eine solche bedarfsabhängige Sozialleistung.
«Wörking - Schaffe, aber anderscht.» schafft Zugang zu Arbeit für Menschen mit verschiedensten beruflichen Erfahrungen, Fähigkeiten und Lebensgeschichten. Berufliche Integration und soziale Teilhabe sind dabei gleichermassen wichtig.
Viele Gemeinden bemühen sich, den unterschiedlichen Wohnbedürfnissen der älteren Bevölkerung mit vielfältigen Angeboten zu entsprechen. Um allen eine lebensphasengerechte Wohn- und Lebensqualität zu garantieren, benötigt es jedoch eine stärkere Berücksichtigung der Situation vulnerabler Senior*innen.
Bis im Jahr 2026 sollen laut Berechnungen 51'000 Wohnungen fehlen. Im «Club» diskutierten Betroffene und Experten über mögliche Lösungen.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) vereinfacht die Unterstützung von neuen Halteplätzen für Jenische und Sinti. Ein umfassendes Handbuch erleichtert ausserdem die Planung und den Betrieb.
Dieser Guide bietet Medienschaffenden und anderen interessierten Personen eine Orientierungshilfe für die Berichterstattung rund um die Themen Transidentität und Nicht-Binarität.