Referendum «Nein zu diesem Zensurgesetz» kommt vors Volk
Das Schweizer Stimmvolk wird darüber entscheiden, ob Aufrufe zu Hass und Diskriminierung gegen homosexuelle Personen strafbar werden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das Schweizer Stimmvolk wird darüber entscheiden, ob Aufrufe zu Hass und Diskriminierung gegen homosexuelle Personen strafbar werden.
Die internationalen Proteste scheinen Wirkungzu zeigen. Sultan Hassanal Bolkiah rudert zurück und spricht von «Missverständnissen».
Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter und ihre Anwendungen
Daniel Barth, Patrick Gross: Fluid Gender – Formen der geschlechtlichen Identität Daniel Barth, Patrick Gross: Von der Bisexualität Freuds zur Dual-Sexualität der Psychoanalyse Ilka Quindeau: Freuds Bisexualität im Lichte der fluiden Geschlechtsidentität Bernd Meyenburg: Paradigmenwechsel in der Transidentitäts-Sprechstunde Dagmar Pauli: Nicht-binäre Geschlechtsorientierung bei Kindern und Jugendlichen Saskia Fahrenkrug: "Am ehesten bin ich wahrscheinlich eine Frau" Wilhelm F. Preuss: Trans*-Jugendliche brauchen Zeit, um Frauen und Männer zu werden
Stand der Beratungen: Erledigt
Der Bundesrat wird ersucht, auf der Grundlage des Berichtes und der Empfehlungen der Studie "Zugang zur Justiz in Diskriminierungsfällen" des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte (SKMR) einen konkreten Aktionsplan zur Behebung der in dieser Studie aufgezeigten Mängel auszuarbeiten.
Personen, die eine Benachteiligung wegen ihrer sexuellen Orientierung geltend machen, fallen nicht unter das Verbot der direkten geschlechtsbedingten Diskriminierung von Arbeitnehmenden gemäss dem Bundesgesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau. Das Bundesgericht weist die Beschwerde eines Mannes ab, der vorgebracht hatte, wegen seiner Homosexualität nicht für eine Stelle bei der Armee berücksichtigt worden zu sein.
Das Gleichstellungsgesetz schützt Männer und Frauen davor, im Arbeitsalltag aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert zu werden. Wer hingegen aufgrund seiner sexuellen Orientierung benachteiligt wird, kann sich laut Bundesgericht nicht darauf berufen.
Eine gesetzlich verankerte und staatlich organisierte Unterdrückung von Homosexualität ist mit den Menschenrechten unvereinbar.
Neben Empfehlungen zu über 90 Kinderbüchern, die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt für verschiedene Altersstufen kindgerecht thematisieren, stellt der Rezensionsband „Akzeptanz für Vielfalt von klein auf!“ auch ein ausführliches Glossar und einführende Fachtexte zur Verfügung. Fachkräfte erhalten Anregungen für ihre Arbeit, um den vielfältigen Lebensweisen der Kinder in ihren pädagogischen Kontexten gerecht zu werden und geschlechtersensible Arbeit in Krippe, Kindergarten und Hort oder auch zu Hause zu unterstützen.
In einem Brief an das Europäische Parlament fordert das Sultanat Brunei Respekt vor den Werten des Landes.
Wieso möchten Homosexuelle heiraten? Zwei verlobte Paare erzählen, weshalb ihnen die eingetragene Partnerschaft nicht reicht und wie ihre Traumhochzeit aussehen würde.
Die Mehrheit der Deutschen befürwortet die Gleichstellung von Menschen, die lesbisch, schwul, bisexuell, trans* oder queer (LSBT*Q) sind. Im Alltag gibt es allerdings immer noch zahlreiche Vorbehalte. Das Forschungsmagazin „DJI Impulse“ thematisiert in der Ausgabe 2/2018 die Lebenssituation von LSBT*Q Jugendlichen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysieren auf Basis von verschiedenen Studien, welche Erfahrungen die jungen Menschen in Familie, Freundeskreis, Schule und Freizeit machen.
Eine qualitative Forschungsarbeit zu queerer Kollektividentität und deren Forderungen nach gesellschaftlicher Veränderung
In dieser Bachelorarbeit befasst sich Kathrin Wyss mit Berührungspunkten zwischen der LGBTIQ*-Community, also lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* sowie queeren Personen und der Sozialen Arbeit. Zum einen befasst sich die Arbeit mit der Frage nach der inhaltlichen und formalen Struktur der LGBTIQ*-Community, und zum andern mit der Frage nach gemeinsamen Anliegen mit der Sozialen Arbeit.
Der Bundesgerichtsentscheid zur Heiratsinitiative der CVP hat wohl Folgen für Schwule und Lesben: Dem Gesetzesprojekt für die Homosexuellen-Ehe droht eine längerfristige Blockade.
Über die Ausweitung der Anti-Rassismus-Strafnorm auf Homo- und Bisexuelle wird so gut wie sicher das Schweizer Stimmvolk befinden können.
Wie über das Schicksal von LGBTIQ-Geflüchteten entschieden wird, wie mit Homosexualität als Fluchtgrund im Asylverfahren umgegangen wird und wie eine Kollektivunterkunft nur für LGBTIQ-Geflüchtete aussehen kann, darüber berichten die Subkutan-RedaktorInnen in der aktuellen Sendung.
Hast du heute den Sonntagsblick gelesen? Über sieben Seiten behandelt er den Schwulen-Hass, der sich in den Kommentarspalten breit machte nach dem öffentlichen Heiratsantrag von Sven Epiney. Es ist unglaublich wichtig, dass dieser Hass nicht einfach zur Kenntnis genommen, sondern thematisiert wird. Denn wir wissen es leider: Homophobie ist in der Schweiz im Jahr 2019 noch immer gesellschaftliche Realität.
Frühmorgens in der Kinderkrippe erzählte mir eine andere Mutter, dass sie heiraten werde. Und zwar in Deutschland. Warum sie das so betonte? Weil sie eine Frau heiratete. In der Schweiz ist das noch immer verboten.
LGBT-Organisationen in der Schweiz freuen sich über den Heiratsantrag von Sven Epiney. Er setze ein wichtiges Zeichen vor einem Massenpublikum.
Zum «Transgender Day of Visibility», am 31. März, fand am Vortag auf der Zürcher Rathausbrücke eine Kundgebung gegen die Diskriminierung von trans Menschen am Arbeitsplatz statt, welche von rund 30 Aktivist_innen und Unterstützer_innen besucht wurde.
Die konservative EDU und die Junge SVP haben ihr Referendum gegen die Erweiterung der Anti-Rassismusstrafnorm voraussichtlich zustande gebracht. Pink Cross bedauert, dass für so viele Menschen der Schutz vor Hass und Hetze gegen Schwule und Lesben noch nicht selbstverständlich sein soll. Doch muss betont werden: Nur durch falsche Argumente konnten die notwendigen Unterschriften gesammelt werden.