Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: tertiäre Bildung

363 Beiträge gefunden


Lesen und Schreiben

Der richtige Umgang mit Texten im Studium

Wissenschaftliches Lesen und Schreiben sind die zentralen Kompetenzen im Studium. Anstatt mühsam durch Versuch und Irrtum zu lernen, erfährt man gleich, worauf es ankommt: Strategien zu entwickeln, Probleme zu erkennen und zu lösen und die eigenen Fähigkeiten kontinuierlich zu entwickeln.Außerdem: wichtige Textsorten in Studium und Wissenschaft, die richtige Dokumentation des Gelesenen, Unterschiede zum schulischen Schreiben, Lesen und Schreiben in Praxis und Beruf.

Mentoring für Frauen an Hochschulen

Die Organisation informellen Wissenstransfers

Marion Magg-Schwarzbäcker analysiert, welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen die Aktualität und Verbreitung von Mentoring-Programmen für Frauen in Deutschland, insbesondere an Hochschulen, hat und bezieht sich bei der empirischen Analyse auf (vorwiegend schriftliche) Dokumente eines konkreten Mentoring-Projektes. Die durch das Konzept der wissenssoziologischen Diskursanalyse inspirierte Analyse und Interpretation des Datenmaterials zeigt, dass unter den gegebenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen die Hochschulausbildung in der Wahrnehmung von Mentees, Mentorinnen und Mentoren nicht ausreicht. Die Autorin arbeitet heraus, dass Mentoring als antizipatorische, intergenerationelle, erfahrungsgeleitete, informelle Kooperation und Lernform eine zeitgemäße Bereicherung der Bildungslandschaft darstellt.

Statuspassage Studienbeginn

Zwischen Vergemeinschaftung und Resilienz

Der Studienbeginn wird aus Sicht der Transitionsforschung als Statuspassage im Lebenslauf verstanden. Das als kritisch empfundene Lebensereignis bedarf zur Bewältigung der sozio-emotionalen Anpassung. Welche diesen Prozess unterstützende Rolle kann die Universität einnehmen? Welche Betreuungs- bzw. Vergemeinschaftungsangebote bieten die Universitäten den StudienanfängerInnen? Wo liegen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten? Und wie sollte der Studienbeginn gestaltet sein, um diesen erfolgreich bewältigen zu können?

Weiterbildungsbeteiligung im Trend

Die Teilnahme von Akademiker_innen an beruflicher Weiterbildung im Zeitverlauf - 1991 bis 2010

Je höher das Bildungsniveau desto wahrscheinlicher die Teilnahme an Weiterbildung. Nach diesem bekannten Zusammenhang zeigen Akademiker_innen eine überdurchschnittlich hohe Weiterbildungsaktivität. Vor dem Hintergrund einer stetig zunehmenden Bedeutung akademischer Qualifikationen untersucht die Studie die berufliche Weiterbildungsbeteiligung Hochqualifizierter und identifiziert Einflussfaktoren der Teilnahme jenseits des Qualifikationsniveaus. Auf der Grundlage der Erhebungen des Berichtssystems Weiterbildung (BSW) und des Adult Education Survey (AES) zeigen sich in der Trendanalyse für den Zeitraum 1991 bis 2010 relativ stabile Teilnahmestrukturen. Diese werden vor allem durch Faktoren des Erwerbskontextes und des akademischen Arbeitsmarktes geprägt.

Bildungswissenschaften und akademisches Selbstverständnis in einer globalisierten Welt

Education and Academic Self-Concept in the Globalized World

Dieser Band dokumentiert eine Reihe von Beiträgen der XIX. Internationalen wissenschaftlichen Konferenz Bildungsreform und Lehrerausbildung zum Thema Bildungswissenschaft auf der Suche nach globaler Identität, die vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Republik Litauen, der Litauischen Universität für Bildungswissenschaften in Vilnius und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg – University of Education gemeinsam konzipiert und veranstaltet wurde. Das Hauptthema der Konferenz waren Bildungs- und Qualitätsstandards der Hochschul- und Schulbildung. Dieses Qualitätsmanagement setzt somit den Erwerb interaktiver Kompetenzen im Bildungs-, Erziehungs- und Sozialisationsbereich voraus, gewissermaßen als innere Kräfte für Basiskompetenzen, die im Hinblick auf die Herausforderungen der Gesellschaft des kommenden Jahrzehnts die Befähigung zu Identität ermöglichen.

BFF Bern

Neues Ausbildungskonzept auf Sommer 2015

Die BFF Bern bietet die Bildungsgänge Sozialpädagogik HF und Kindererziehung HF ab August 2015 mit einem neuen Ausbildungskonzept an. Das Studienreglement wurde per 17.10.2014 von Regierungsrat Bernhard Pulver unterzeichnet und steht nun unter www.bffbern.ch zum Download bereit . Dank der Aufteilung in ein Grund- und Aufbaustudium können nun Abgängerinnen und Abgänger von HF in der Deutschschweiz jeweils ein verkürztes Aufbaustudium eines anderen Bildungsganges absolvieren und so ein „Zweitdiplom“ erreichen. Die Bildungsgänge werden konsequent kompetenzorientiert und mit hohem Praxisbezug durchgeführt. Deshalb nimmt neu die Qualifizierung der Sozial- und Selbstkompetenz in der Ausbildung einen zentralen Stellenwert ein. Hierzu wurde auch das Aufnahmeverfahren mit einem Einzel- und Gruppengespräch angereichert. Unverändert werden von der BFF Bern weiterhin Vollzeitausbildungen und verkürzte praxisbegleitende Ausbildungen für Kindererziehung HF und Sozialpädagogik HF (jeweils 3 Jahre) sowie die praxisbegleitende 4jährige Ausbildung in Sozialpädagogik HF angeboten.

AvenirSocial

NL 11/14 Newsletter AvenirSocial

Inhalt:InseratAbstimmungsempfehlungen 30. November: Nein zur Ecopop-Initiative und Ja zur Abschaffung der PauschalbesteuerungErfolgreiche Kundgebung: Sozialcharta – Lösung auf dem SilbertablettParlamentarische Initiative «Komatrinker sollen Aufenthalte im Spital und in Ausnüchterungszellen selber bezahlen»: Vernehmlassungsantwort AvenirSocialJa zur Stärkung der Höheren Berufsbildung – Nein zu akademischen Titeln in der Höheren BerufsbildungSozialAktuell: Aktuelle AusgabeSektionsspezifische Inhalte:- Sektion BernNeues Merkblatt "Sexuelle Ausbeutung: Hinweise zu Prävention, zum Umgang mit Verdachtsfällen und zur Intervention"15. Januar 2015: Quartalstreffen für Sozialpädagoginnen und SozialpädagogenNeumitglieder werben - Mitglied werden- Sektion Beide Basel- Sektion Wallis- Sektion ZentralschweizRückblick: Herbstanlass vom Freitag, 24. Oktober 2014 in LuzernAllianz gegen die Luzerner SparmassnahmenSozialtätigentreffen Ausserschwyz: Mittwoch, 5. November 2014 um 8.45 Uhr in PfäffikonRevision Gesundheitsgesetz Obwalden: Infoveranstaltung am Montag, 17. November 2014Nationales Symposium: Labor Soziokultur am 20./21. November 2014 in Luzern- Sektion SolothurnÄnderung SozialverordnungAgenda- Sektion Graubünden:Winterhilfe Graubünden lanciert SammelkampagneWeitere ThemenAgendaOffene Stellen in der Region- Sektion ZürichMedienblog SozialinfoLohnpolitik und GleichstellungAgendaOffene Stellen in der Region- Sektion Aargau

FH Schweiz

Stichwort: Akkreditierung

Das Hochschul-förderungs- und Koordinationsgesetz (HFKG) tritt in wenigen Monaten in Kraft. Ein Kernelement des HFKG betrifft die Akkreditierung von Hochschulen und Studienprogrammen. Die Akkreditierung soll vorrangig die Qualität einer Hochschule erhöhen. Entsprechende Richtlinien wurden unlängst als Entwurf vorgelegt. Sabina Schwyter, Leiterin Public Affairs FH SCHWEIZ, führt im Gespräch ins Thema ein.

Perspektiven der Bildungsberatung

Bildung ist das wichtigste Wachstumsfeld unserer Gesellschaft. Doch heute ist der Bildungsweg nach dem Studienabschluss nicht mehr zu Ende. Gerade die Notwendigkeit spezialisierter Kenntnis führt zu einer starken Individualisierung von Bildungsbiografien. Zahlreiche Umbruchs- und Übergangsphasen und Erfahrungen des Scheiterns sind Element dieser Berufsfindung.Mit dem sprunghaften Anstieg von Qualifizierungsoptionen ist zugleich die Notwendigkeit kundiger Beratung gestiegen. Sie gibt Orientierung, hilft in Krisensituationen und weist auf Angebote hin. Bildungsberater sind hier die zentrale Schnittstelle. Sie vermitteln zwischen der individuellen Lage des Ratsuchenden und den Bildungsangeboten 

Interdisziplinarität und Transdisziplinarität als Herausforderung akademischer Bildung

Innovative Konzepte für die Lehre an Hochschulen und Universitäten

Von Hochschulabsolventen werden heute neben solidem Fachwissen auch soziale Kompetenz, fachübergreifendes Denken und die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel gefordert.In diesem Band steht daher zunächst der Diskurs zur Zielsetzung akademischer Bildung mit Blick auf den veränderten Umgang mit Wissen und Werten sowie der Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden im Fokus. Erörtert werden fachübergreifende Themenstellungen und Formate zum Bildungsziel Nachhaltigkeit.

Geschlechtergerechte Personalentwicklung an Hochschulen

Maßnahmen und Herausforderungen

Personalentwicklungsmaßnahmen spielen in der Wirtschaft schon seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle. Angesichts des demographischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels hat sich mittlerweile auch an den Hochschulen die Erkenntnis durchgesetzt, dass die akademische Personalentwicklung eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben ist. Die einzelnen Beiträge beschreiben bestehende Personalentwicklungsmaßnahmen und erläutern Best Practice Beispiele sowie Instrumente und Herausforderungen für eine geschlechtergerechte Personalentwicklung. 

Die Akademisierungsfalle

Warum nicht alle an die Uni müssen

In diesem Buch beschreibt der bekannte Ökonom, Bildungspolitiker, frühere Preisüberwacher und alt Nationalrat Rudolf H. Strahm das Drama der Jugendarbeitslosigkeit in Europa und die Fallstricke einer arbeitsmarktfernen akademischen Ausbildung. In seiner gewohnt prägnanten und fundierten Art zeigt er, dass die Berufsbildung bezüglich Arbeitsmarktfähigkeit und Qualitätsarbeit der akademischen Ausbildung überlegen ist und dass es sich lohnt, die Berufsbildung zu pflegen und zu fördern. Die Journalistin und Berufsfachschullehrerin Rahel Eckert-Stauber ergänzt Strahms bildungspolitische Analyse mit zehn exemplarischen Biografien von Menschen mit ganz unterschiedlichen Ausbildungen und Berufslaufbahnen.