Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Frühförderung

298 Beiträge gefunden


Frühkindliche Bildung und Professionalisierung - eine Lernaufgabe für den Pädagogikunterricht

Das Lehrbuch „Frühkindliche Bildung und Professionalisierung" greift pädagogische, bildungspolitische und -ökonomische Fragestellungen auf, die in den letzten Jahren immer mehran Bedeutung gewonnen haben.Die gewachsene Bedeutung der Frühpädagogik wird inzwischen auch in den (Kern-)Lehrplänen und Vorgaben für das Abitur aufgegriffen.Das Lehrbuch istsowohl für den Unterricht in der gymnasialen Oberstufe als auch in den entsprechenden Bildungsgängen an Institutionen der Berufsbildung einsetzbar.Im Schülerbuch sind auf den Seiten 85 und 86 die Kompetenzen zusammengestellt, zur deren Erwerb dieses Lehrbuch einen Beitrag leisten kann.

Kanton St. Gallen

Eine kantonale Strategie speziell für die Kleinsten

Die Regierungsmitglieder Heidi Hanselmann, Vorsteherin Gesundheitsdepartement, Martin Klöti, Vorsteher Departement des Innern, und Stefan Kölliker, Vorsteher Bildungsdepartement, sind sich einig: Es braucht gute Rahmenbedingungen für kleine Kinder und ihre Eltern im Kanton. An einer Medienorientierung stellten die drei Regierungsmitglieder die Strategie «Frühe Förderung» vor. 

Strategien der Sprachförderung im Kita-Alltag

In den Kita-Alltag integriert und am Dialog orientiert – dies gilt heute als wirksamste Maxime für die Sprachförderung aller Kinder. Pädagogische Fachkräfte sollen jedes Kind individuell und optimal fördern. Der Kita-Alltag bietet zahlreiche Gelegenheiten dafür.Mit fünf Strategien können Kinder ermuntert und befähigt werden, sich durch Sprache auszudrücken. Die ErzieherInnen stellen gezielt Fragen, nehmen die Aussagen des Kindes auf und erweitern sie. Diese Strategien lassen sich leicht erlernen und anwenden. Sie eignen sich für alle Kinder zur Sprachförderung, auch für solche mit Deutsch als Zweitsprache. 

SRK

Analyse der zielgruppengerechten Informationsangebote und -kanäle im Bereich frühe Kindheit, Gesundheit, Erziehung und frühe Förderung

Drei Bundesämter (BAG, BSV, SEM) haben das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) und das Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS) beauftragt, die bestehenden zielgruppengerechten Informationsangebote und -kanäle für sozial benachteiligte Familien im Bereich frühe Kindheit, Gesundheit, Erziehung und frühe Förderung zu analysieren. 

Sprachförderung im Kindergarten

am Beispiel einer Intervention zur Förderung der kindlichen Erzählfähigkeit

Die kindliche Erzählfähigkeit sieht eine zentrale Rolle für den Schulerfolg. Bei einer zunehmenden Anzahl von Vorschul- u. Schulkindern sind die Erzählkompetenzen aber nicht altersgemäss entwickelt. Hier setzt das vorliegende Buch an: Es bietet ein Konzept zur systematischen Förderung mündlicher Erzählfähigkeiten sprachverzögerter 4-7jähriger Kinder, das im Kindergarten, in Förderschulen, in der Sprachtherapie und Eingangsklassen der Grundschule eingesetzt werden kann. Die detaillierte Beschreibung der Förderprozesse bietet Erziehern, Heilpädagogen, Lehrern usw. vielfältige Hinweise, welche sprachlichen Strategien in Gesprächen mit Kinder unterschiedlicher sprachlicher Benachteiligung erwerbsunterstützende wirken können. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen zudem, wie Peerinteraktionen für den Spracherwerb sinnvoll zu nutzen sind.

Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik

Empirische Befunde der AWiFF-Förderlinie

Der Qualität frühpädagogischer Arbeit kommt eine Schlüsselfunktion beim Ausbau der Kindertageseinrichtung zum Bildungsort zu. 16 Forschungsprojekte haben im Rahmen der AWiFF-Förderlinie zwischen 2011 und 2014 die Tätigkeit frühpädagogischer Fachkräfte in der Praxis sowie in der Aus- und Weiterbildung empirisch untersucht. Die wissenschaftlichen Befunde erlauben Rückschlüsse auf den gegenwärtigen Stand der Reformprozesse und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierungsdiskussion im Feld der Frühen Bildung. Mit dem vorliegenden Band 2 der Reihe Perspektive Frühe Bildung sollen die Projektergebnisse dieser Förderlinie der breiten Fachwissenschaft vorgestellt werden.

Ein Pfirsich ist ein Apfel mit Teppich drauf

Systemisch arbeiten im Kindergarten

Das pädagogische Betreuungsangebot von Kindergärten und Tageseinrichtungen erweitert sich ständig. Aktuell werden viele Einrichtungen für die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren ausgebaut. Damit nehmen auch die Anforderungen an das pädagogische Personal, an die Leiterinnen und Leiter sowie an die Träger zu. Bei wachsenden organisatorischen Aufgaben muss die Förderung der Kinder im Mittelpunkt stehen und die Kooperation mit den Eltern und auch den Verwaltungen verstärkt werden.Die Sichtweise, die alle Beteiligten des Systems „Kindergarten“ einschliesst, bietet hier viele Vorteile und vereinfacht die tägliche Arbeit in den Einrichtungen für alle Beteiligten enorm. 

ErzieherIn.de

Wie die Einbindung der Kindertagesbetreuung in die Frühen Hilfen gelingen kann

Die Stadt Altena als Best-Practise-Beispiel

Dass für eine Umsetzung der Bundesinitiative Frühe Hilfen die Beteiligung der Kindertagesbetreuung von hohem Stellenwert ist, machte schon die Arbeitsgemeinschaft Jugendhilfe in ihrem Positionspapier von 2013 deutlich (Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe 2013). Seitdem der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz ab dem ersten Lebensjahr gegeben ist, kommen die Kinder vorwiegend Kinder berufstätiger Eltern. Kinder bildungsferner Familien nutzen den Kindergarten im frühen Alter eher selten (Tietze et al. 2012). Frühe Hilfen sind niedrigschwellige Hilfsangebote für die Eltern, die meist kostenlos angeboten werden, wie zum Beispiel Schreiambulanz-Beratung, Familienhebammen und Ehrenamtsbesuchsdienste (Nationales Zentrum Frühe Hilfen 2009).

UR

Frühe Förderung lohnt sich!

Am 10. Juni 2015 führte die Gesundheitsförderung Uri im Rahmen des vom Bund unterstützten Kantonalen Programms im Auftrag der BKD und GSUD im Q4 in Altdorf die erfolgreiche Impulsveranstaltung «Frühe Förderung lohnt sich» durch. Referenten betonten die Wichtigkeit, Kinder früh zu fördern und Chancengleichheit zu ermöglichen. Frühe Förderung lohnt sich auch in wirtschaftlicher Hinsicht, so Prof. Martin Hafen von der Hochschule Luzern. Dabei gehe es nicht darum, dass Kinder Frühchinesisch lernen. Sie sollen jedoch eine natürliche Neugier und Lernbereitschaft entwickeln. 

Kanton Schaffhausen

Erneuerung der Leistungsvereinbarung mit Verein Heilpädagogische Früherziehung Thurgau

Der Regierungsrat hat die zwischen dem Erziehungsdepartement und dem Verein Heilpädagogische Früherziehung im Kanton Thurgau abgeschlossene Leistungsvereinbarung genehmigt. Das kantonale Sonderschulrecht ermöglicht den Abschluss von Leistungsvereinbarungen mit bewilligten privaten Sonderschulen zur Erfüllung von Bedürfnissen, welche die öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons "Schaffhauser Sonderschulen" nicht abdeckt. Dazu gehört die heilpädagogische Früherziehung für sehbehinderte und blinde Kinder. Da es nur wenige Institutionen gibt, die über ein kantonsübergreifendes Angebot zur Förderung von solchen Kindern verfügen, ist es sinnvoll, die bewährte Zusammenarbeit mit dem Verein Heilpädagogische Früherziehung im Kanton Thurgau fortzusetzen. Die neue Leistungsvereinbarung läuft vom 1. August 2015 bis 31. Dezember 2017. Sie entspricht inhaltlich der bisherigen Vereinbarung.

Kanton St. Gallen

Regierung genehmigt Sonderpädagogik-Konzept

Die Regierung hat das Sonderpädagogik-Konzept genehmigt, wie es im März 2015 vom Erziehungsrat erlassen worden ist. Es tritt ab dem laufenden Jahr 2015 gestaffelt in Vollzug. Das Konzept beschreibt die sonderpädagogischen Massnahmen von der frühen Kindheit bis zum vollendeten 20. Altersjahr. Mit ihm verfügen alle Akteure, die Kinder und Jugendliche mit besonderem Bildungsbedarf fördern, über eine zukunftsorientierte Grundlage. 

Perspektiven und Potentiale in der Schuleingangsstufe

Die Schuleingangsstufe und speziell der Kindergarten stehen nach den jüngsten bildungspolitischen Entscheidungen wieder im Fadenkreuz eher strukturkonservativer Debatten. Im Zentrum der Diskussion steht die Thematik, was altersgemässe Lernfomen für 4- bis 8-jährige Kinder sind. Dieser Band, der ausgewählte Beiträge einer Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (SGL) im Jahr 2013 wiedergibt, widmet sich aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach den Potentialen und Chancen in der Schuleingangsstufe. Unabhängig von den bildungspolitischen Weichenstellungen etablieren sich an den Pädagogischen Hochschulen Forschungs- und Entwicklungsprojekte, welche die Möglichkeiten und Grenzen einer innovativen Didaktik des Schuleingangsbereiches ausloten. Aus unterschiedlichen fachlichen, erziehungswissenschaftlichen und professionalisierungsspezifischen Perspektiven werden solche Impulse aufgenommen und diskutiert.

Grenzerfahrungen

Phänomenologie und Anthropologie pädagogischer Räume

In diesem Band soll ein Beitrag zur systematischen Erkundung und Beschreibung der sinnlich-leiblichen, sozialen, sprachlichen und intellektuellen Phänomene geleistet werden, die für räumlich strukturierte Prozesse des Lernens, der Bildung, Erziehung und der Sozialisation von Bedeutung sind. Dabei soll die Phänomenologie der Räumlichkeit für die Beschreibung und Analyse von neueren Phänomenen im Kontext von Lernen, Erziehung, Bildung und Sozialisation produktiv gemacht werden. An unterschiedlichen Beiträgen zu diesen Fragen aus dem Feld der allgemeinen Erziehung und Bildung, der frühkindlichen und ästhetischen Bildung sowie der schulischen und ausserschulischen Bildung wollen wir den Grenzerfahrungen in diesen Feldern nachgehen.

Die Bildungsaufträge des Kindergartens

Geschichte und aktueller Status

In den frühpädagogischen und bildungspolitischen Reformdiskussionen zum Elementarbereich wird auch die Frage nach dem Bildungsauftrag des Kindergartens gestellt. Die einen wollen ihn im sozialpädagogischen (sozialintegrativen) Aufgabenbereich belassen, andere plädieren für einen »eigenständigen Bildungsauftrag« und wieder andere sprechen sich für einen Bildungsauftrag innerhalb des Bildungssystems aus. Der Autor analysiert diese drei Auftragsverständnisse und zeigt ihre historischen Hintergründe auf.In einem eigenen Kapitel geht es um die Frage nach dem Einfluss des Reformprozesses und seiner Bildungsverständnisse auf den akademischen Status einer Pädagogik der frühen Kindheit.