Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lebensphase Jugend

633 Beiträge gefunden


Von Löweneltern und Heimkindern

Lebensgeschichten von Jugendlichen und Eltern mit Erfahrungen in der Erziehungshilfe

Das Buch gibt Einblick in das Leben von 12 jungen Menschen und Eltern, die mit und in der öffentlichen Erziehungshilfe leben. Sie erzählen ihre Geschichten in ihren Worten: Was und wie erzählen sie über sich? Was ist ihnen in ihrem Leben wichtig? Was macht sie besonders? Wie sind ihre Erfahrungen mit öffentlichen Institutionen? Welche Rolle spielt die Jugendhilfe in ihrem Leben? Ein solches Buch fehlte bisher. Darüber hinaus richten wissenschaftliche Fachbeiträge den Blick auf grundsätzliche Fragen. So versteht das Buch sich als Ermutigung für Kinder und Jugendliche, für Eltern aber auch für Fachkräfte der Jugendhilfe.

Warum manchmal ein Brett vorm Kopf klebt und wieso man im Sitzen miteinander gehen kann

Ratgeber für Jugendliche mit Autismus

Warum versteht mich keiner? Was mache ich, wenn ich verliebt bin? Werde ich einen passenden Beruf finden? - Fragen, vor denen viele Jugendliche stehen. Doch für Jugendliche mit einer Autismus­Spektrum­Störung haben sie oft eine besondere Brisanz. Dieser Ratgeber begleitet Jugendliche mit Autismus durch die Wirren des Alltags.Viele Tipps helfen bei wiederkehrenden Herausforderungen in Schule und Familie, in Kommunikationssituationen und täglichen Routinen. Auch auf spezielle Fragen zu Wahrnehmung, Gefühlen, Small Talk, Freundschaften, ersten Liebesbeziehungen, Pubertät und Sex geben die Autorinnen eine Antwort - bis hin zur Frage, ob und wann sich autistische Jugendliche outen sollten und ob sie versuchen sollten, „normal zu werden“. 

Aggressivität, Impulsivität und Delinquenz

Von gesunden Aggressionen bis zur forensischen Psychiatrie bei Kindern und Jugendlichen

Aggressivität und Impulsivität gehören in gewissem Mass zur Jugend dazu. Wann ein gesundes Mass überschritten ist, wie Sie gefährdete Kinder erkennen können und welche Therapieoptionen Ihnen dann zur Verfügung stehen, stellen namhafte Expertinnen und Experten in diesem Buch dar. Als ideales Nachschlagewerk bietet dieses praxisnahe Handbuch eine umfassende und dennoch präzise Darstellung der Gesamtthematik: - Entstehung von Delinquenz aus entwicklungspsychologischer Sicht. - Neueste Forschungsergebnisse zur Diagnostik und Begutachtung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Vergleich. - Ausführliche Darstellung aller Therapiemöglichkeiten.

Neue Zürcher Plattform für Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund

Immer mehr jugendliche Flüchtlinge leben mitten unter uns. Mit ihrer Ankunft beginnt ihr Weg sich in unserer Gesellschaft zu integrieren. Ihre Integration ist nicht nur für die Gesellschaft von grosser Bedeutung, sondern insbesondere auch für die Entwicklung und das Wohlbefinden der jugendlichen Flüchtlinge. Die offene, verbandliche, kirchliche Kinder- und Jugendarbeit und Vereine können hier einen wertvollen Beitrag leisten. Im Kanton Zürich besteht derzeit ein breites Bedürfnis nach mehr Vernetzung zwischen den Anbietern und jugendlichen Flüchtlingen sowie deren Betreuungspersonen. Auch besteht ein Bedürfnis nach Informationen zum Asylverfahren und Kontaktmöglichkeiten zu den Akteuren des Asylwesens. Diesen Bedürfnissen möchte die Plattform nachkommen.

Jugend als Privileg und Diskriminierung

Ein Beitrag zur intersektionellen Verortung des Phänomens

Bislang fehlt in der deutschen Jugendforschung eine umfassende Auseinandersetzung des Phänomens Jugend aus machttheoretischer Sicht. Ausgehend von verschiedenen Ansätzen der Jugendforschung setzt sich Thomas Schroedter mit den so entstandenen Defiziten dieser Forschung auseinander. Diese Analyse ergänzt er um den Aspekt von Jugend als einer sozialen Formation auf der Achse zwischen Privileg und Diskriminierung. Daraus resultiert eine stimmigere Analyse, als sie andere Jugendtheorien zu leisten vermögen.Darüber hinaus wird in dieser Publikation die Feststellung, dass Jugendlichkeit eine historisch sehr unterschiedlich geformte Erscheinung ist, mit der Frage konfrontiert inwieweit transhistorische Elemente ausgemacht werden können.

Alkoholkonsum als Lernprozess

Wendepunkte, Phasen und Verläufe des Umgangs mit Alkohol im Jugendalter

Alkoholkonsum begleitet als kulturgesellschaftliches Phänomen die meisten Jugendlichen in ihrem Sozialisationsprozess. Dies wirft die pädagogisch relevante Frage auf, wie der Umgang mit Alkohol erlernt wird. Die Studie nähert sich dieser Frage durch die Analyse von qualitativ-empirischen Daten. Durch die Rekonstruktion von Wendepunkten, Phasen und Verläufen des Umgangs mit Alkohol werden unterschiedliche Modi des Lernens aufgezeigt. Die Ergebnisse bieten (sozial)pädagogische Anschlüsse an (sucht)präventive und gesundheitspolitische Einflussbereiche des Erlernens des Umgangs mit Alkohol.

Lernbiographien Jugendlicher am Übergang Schule – Beruf

Theoretische und empirische Analysen zum biographischen Lernen von Praxisklassenschülern

In der Jugendforschung stellt sich die Frage, wie sich das Lernen (benachteiligter) Jugendlicher in den Blick nehmen lässt. Anknüpfend an die erziehungswissenschaftliche Biographieforschung werden daher Konzepte zum biographischen Lernen theoretisch aufgearbeitet und empirisch die Lernprozesse ehemaliger Praxisklassenschüler aus einer subjektiv-biographischen Forschungsperspektive untersucht. An Einzelfällen werden lebensgeschichtliche Auswirkungen der Praxisklasse sowie biographische Lernprozesse rekonstruiert. Fallvergleichend wird eine Typologie entwickelt und werden verschiedene Formen biographischen Lernens konturiert.

Fremd und kein Zuhause

Traumapädagogische Arbeit mit Flüchtlingskindern

Wie kann es im pädagogischen Alltag gelingen, für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung ein grösstmögliches Mass an Sicherheit herzustellen? Wie kann mit Sprachbarrieren oder interkulturellen Unterschieden umgegangen werden? Wie kann in diesem Kontext Selbstfürsorge gelingen? Das Buch bietet praktisch nutzbares Wissen zu psychotraumatologischen Grundlagen und traumapädagogischen Handlungsmöglichkeiten für Kita, Schule, Jugendhilfe und Ehrenamtler in der Flüchtlingshilfe. Dabei orientieren sich Julia Bialek und Martin Kühn – zwei erfahrene Traumafachberater – an der Pädagogik des Sicheren Ortes, deren Ziel es ist, die Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit betroffener Mädchen und Jungen wieder herzustellen. Interkulturelle Unterschiede und Sprachbarrieren stellen in diesem Zusammenhang eine besondere Herausforderung für Fachkräfte dar.

»… und wenn der Faden reisst, will ich nur noch zuschlagen!«

Pädagogischer Umgang mit Gewalt in der stationären psychotherapeutischen Behandlung Jugendlicher

In stationären sozialtherapeutischen Einrichtungen werden häufig Jugendliche behandelt, die massives gewalttätiges und selbstdestruktives Verhalten zeigen. Ihr psychisches Erleben ist durch Ängste, Aggressionen und archaische Abwehrmassnahmen gekennzeichnet. Die grosse Herausforderung in der sozialpädagogischen Arbeit besteht darin, ihrem aggressiven Agieren grenzensetzend und zugleich entwicklungsfördernd zu begegnen.Das vorliegende Buch vermittelt Orientierungshilfen für den Umgang mit gewalttätigen Jugendlichen am Beispiel eines Gewaltpräventionsprojekts, das an Konzepten der psychoanalytischen Pädagogik orientiert ist. In ausführlichen Falldarstellungen demonstriert die Autorin, dass Instrumente der Gewaltprävention nur dann dauerhaft wirksam sein können, wenn sie im Rahmen einer tragfähigen Beziehung angewandt werden und sich dadurch Verhandlungsspielräume eröffnen.

Migration, Bildung und Spracherwerb

Bildungssozialisation und Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien

Die sprachliche Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien mit ihren spezifischen familialen, schulischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen steht im Mittelpunkt der Analyse von Norbert Heimken. Für die Beurteilung der realen Sprachkompetenzen und ihrer spezifischen Bedingungen werden in der Studie eigene Kompetenzmessungen verwendet. Die aktualisierte und erweiterte Untersuchung stützt sich auf Auswertungen von etwa 1000 Sprachkompetenztests, die bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in verschiedenen Schulformen durchgeführt wurden. Korrelationen zu Bildungshintergrund, Freizeitaktivitäten und familialem Sprachverhalten werden dabei im Blick auf Integrationskonzepte und pädagogische wie gesellschaftliche Handlungsperspektiven untersucht.

Handbuch Jugend im demografischen Wandel

Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit

Der demografische Wandel wird gemeinhin mit Blick auf die Überalterung der Bevölkerung diskutiert. Die Autor/innen fragen demgegenüber danach, ob und inwiefern Jugendliche in ihrer Perspektive auf Bildung, Beruf und Familie durch demografische Prozesse beeinflusst werden. Der Band versammelt dazu interdisziplinäre Beiträge zu den Themen „Wandel von Betreuung und Pflege“, „Fachkräftemangel“,“ Trend zur Höherqualifizierung“, „Entwertung von Bildungsabschlüssen“, „Förderung und Berufsorientierung durch Schule“, „Qualifikationsanforderungen und Passungsverhältnisse zwischen Ausbildung und Betrieb“, „Kompetenzentwicklung, Werthaltungen, Migration“ und „Lebenslanges Lernen“.

Jugendliche im Stress

Was Eltern wissen sollten

In diesem Buch erfahren Eltern, wie sie gestresste Jugendliche begleiten können und dabei selbst stark bleiben. Konflikte mit anderen Jugendlichen oder den Eltern, Schulprobleme, körperliche Veränderungen, Umgang mit neuen Medien – die Gründe für Stress im Jugendalter sind vielfältig. Die Pubertät ist eine Umbruchphase mit vielen Verunsicherungen und Neuorientierungen sowohl für die Jugendlichen selbst als auch für ihre Familie. Stress und körperliche Symptome sind nicht selten die Folge. Was aber können Eltern und die Jugendlichen selbst tun, um angemessen mit Stress umzugehen? Arnold Lohaus, Mirko Fridrici und Holger Domsch, ausgewiesene Experten zum Thema Stress bei Jugendlichen, wissen hier Rat. 

Soziale Arbeit mit jungen Geflüchteten in der Schule

Ein Arbeitsbuch für SozialarbeiterInnen und Lehrkräfte mit Konzepten und Praxiserfahrungen, mit Hintergrundwissen und Informationen zu rechtlichen und ethischen Fragen

arum sollte soziale Arbeit sich auch in Schulen um junge geflüchtete Menschen kümmern? Dieses Buch bietet SozialarbeiterInnen für ihre tägliche Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen in der Schule Informationen und Anregungen. So wird die psychosoziale Situation junger geflüchteter Menschen ausführlich beschrieben und daraus folgend werden Handlungskonzepte abgeleitet. Normen und Werte sind genauso ein Thema wie Konzepte rassismuskritischer Arbeit, der Demokratiebildung und der sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession. Praxisbeispiele geben Einblick in die Arbeit vor Ort. Aufgaben, Herausforderungen und Grenzen in diesem Handlungsfeld werden benannt und Möglichkeiten der Vernetzung dargestellt.

idw

Ab ins Ungewisse: Über das Risikoverhalten von Jugendlichen

Die Suche nach neuen Erfahrungen treibt Jugendliche an: Jugendliche ignorieren eher Informationen, die sie dazu bringen könnten, riskante Entscheidungen zu überdenken. Damit lässt sich möglicherweise erklären, warum Informationskampagnen – etwa zu Drogenmissbrauch – oft begrenzte Wirkung haben. Das legt eine Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung nahe, die in der Fachzeitschrift Scientific Reports erschienen ist.Originalstudie: van den Bos, W., & Hertwig, R. (in press). Adolescents display distinctive tolerance to ambiguity and to uncertainty during risky decision making. Scientific Reports. http://dx.doi.org/10.1038/srep40962

Teilhabe durch Grundbildung

Bildung soll die Teilhabe jedes Menschen in allen Bereichen sichern. Diese Intention realisiert sich nicht bei allen Schülern, wie vor allem die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss oder auch die Zahl der Ausbildungsabbrüche dokumentieren. Davon betroffen sind vor allem sozial benachteiligte Jugendliche. Basierend auf verschiedenen pädagogischen Ansätzen (PISA-Konzept, Alphabetisierung, Berufspädagogik) wird in diesem Buch das Konzept der Grundbildung als Mindeststandard für Bildungsteilhabe benachteiligter Jugendlicher bildungstheoretisch entfaltet. Im Mittelpunkt der didaktisch-methodischen Überlegungen steht ein Mehrebenenmodell zur Erfassung, Systematisierung und Ausdifferenzierung schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen. Die Thematik greift damit ein Desiderat in der Inklusionsforschung auf, die gegenwärtig das Spannungsfeld zwischen Abschlussfokussierung und anschlussfähigen, individuellen Kompetenzen nur wenig berücksichtigt.

Sexueller Missbrauch

Sexueller Missbrauch ist ein traumatisches Kindheitsereignis mit oftmals weitreichenden Folgen. Sowohl bei Betroffenen und ihren Bezugspersonen als auch bei Therapeuten lösen sexueller Missbrauch oder auch Verdachtsmomente, die auf einen möglichen Missbrauch hinweisen, häufig Verunsicherung aus. Ziel des Leitfadens ist es, therapeutisch tätigen Berufsgruppen Sicherheit im Umgang mit Missbrauchsfällen bzw. Verdachtsfällen zu vermitteln. Zu diesem Zweck werden aktuelle Erkenntnisse zur Epidemiologie sexuellen Missbrauchs, zu Folgeerscheinungen, zu rechtlichen Rahmenbedingungen, zur Diagnostik und zur Interventionsplanung dargestellt. Kernstück des Bandes sind Handlungsempfehlungen und Leitlinien für das Erkennen sexuellen Missbrauchs, den Umgang mit Hinweisen darauf und für die Vernetzung mit der Jugendhilfe.

Ratgeber Sexueller Missbrauch

Sexueller Missbrauch betrifft ungefähr 1 Million Kinder und Jugendliche in Deutschland. Dieser Ratgeber wendet sich an Eltern, Lehrer sowie Erzieher. Er beschreibt, was sexueller Missbrauch genau ist und welche Hinweise es geben könnte, dass ein Kind missbraucht wird. Weiterhin zeigt der Ratgeber auf, welche Schwierigkeiten Kinder und Jugendliche in Folge eines Missbrauchs entwickeln können. Der Ratgeber geht zudem darauf ein, wie Kinder und Jugendliche vor Missbrauch geschützt werden können, was Eltern und Lehrer tun können, wenn ein Missbrauch stattgefunden hat und welche Hilfs- und Behandlungsmöglichkeiten es gibt. 

Was ist mit mir?

In der vorliegenden Arbeit werden die Wichtigkeit der Partizipation von Kindern im Fremdplatzierungsprozess aufgezeigt und relevante Aspekte der Sozialen Arbeit für die Umsetzung dieses Rechts dargestellt. Nach einer theoretischen und normativen Vertiefung und der Darlegung von aktuellen Forschungsergebnissen folgt ein praktischer Zugang zur Umsetzung. Die konkrete Fragestellung lautet: Wie können Kinder im Alter von 6-12 Jahren von Fachpersonen der Sozialen Arbeit partizipativ in den Fremdplatzierungsprozess miteinbezogen werden?Kinder sollen im Kontext von Fremdplatzierungen angemessen partizipieren können. Durch Partizipation kann der Problematik der Fremdbestimmung entgegengewirkt werden, indem sich Kinder im Prozess zu selbständigen Akteuren und Akteurinnen entfalten.