Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendkriminalität

456 Beiträge gefunden


Der pädagogische Blick 2/2015

Gewalterfahrungen, Misstrauen und Vertrauen. Jugendliche zwischen Gewalttätigkeit und Opfer von GewaltÜbergriffige Nähe - Inszenierungsmuster und Strukturmerkmale sexualisierter Gewalt im Spielfilm Die AuserwähltenWie finde ich das Thema meiner Masterarbeit? - Über vielfältige Wege bei der Suche nach einer Themenstellung für die erziehungswis-senschaftliche MasterarbeitÜbergänge aus Zielgruppenangeboten im Bereich Migration in Regelangebote öffentlicher Weiterbildungseinrichtungen

"Die kann ich nicht ab!"

Ablehnung, Diskriminierung und Gewalt bei Jugendlichen in der (Post-) Migrationsgesellschaft

Im Kontext der Debatten um Rassismus, Antisemitismus, antimuslimische Einstellungen, Homosexuellenablehnung und ähnliche Phänomene hat in jüngerer Zeit das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) besondere Prominenz erfahren. Während es sich bislang vornehmlich auf quantitative Untersuchungen bei Erwachsenen konzentrierte, stehen hier die Ergebnisse eines Forschungsprojektes im Mittelpunkt, das qualitativ-längsschnittlich in Deutschland lebende Jugendliche ohne und mit sogenanntem Migrationshintergrund einbezieht. Es werden haltungsrelevante Zusammenhänge von ablehnenden Orientierungen mit Diskriminierungsverhalten und Gewaltakzeptanz, aber ebenso Distanzierungsprozesse von eben diesen analysiert. Das Projekt ist in dieser Anlage bundesweit einzigartig und kann bislang offen gebliebene Forschungslücken füllen.

Stärke statt Macht

Neue Autorität in Familie, Schule und Gemeinde

Die Erschütterung der erzieherischen Autorität gilt als eine der entscheidenden Ursachen für den dramatischen Anstieg von Gewalt und Kriminalität unter Kindern und Jugendlichen. Doch kann elterliche und pädagogische Autorität heutzutage nicht mehr auf Furcht, blinden Gehorsam und Machtausübung gründen. Es müssen die in unserer Gesellschaft vorherrschende Werte von freiem Willen, Individualität und kulturellem Pluralismus berücksichtigt werden. Die Psychologen Haim Omer und Arist von Schlippe führen den Begriff der »neuen Autorität« ein, der das Ergebnis eines langjährigen Denk- und Erfahrungsprozesses darstellt. Zu den zentralen Konzepten dieser neuen Autorität gehören Präsenz und gewaltloser Widerstand.

DJI

Jugendliche Gewalttäter zwischen Jugendhilfe- und krimineller Karriere

Von Oktober 2011 bis Dezember 2014 führten Jana Meier und Anke Petrat unterstützt von Johannes Webhofer das empirische Forschungsprojekt "Jugendliche Gewalttäter zwischen Jugendhilfe- und krimineller Karriere" durch. Im Mittelpunkt standen gewalttätige Jugendliche als Adressaten von Jugendhilfe und Justiz. 

Mädchengewalt: Verstehen und Handeln

Das Kölner Anti-Gewalt-Programm für Mädchen

Wann wird aus Wut Gewalt? Welche Entwicklungen durchleben Mädchen, die später gewalttätig werden? Wie kann man mit der Wut und dem gewalttätigen Verhalten von Mädchen umgehen? Anja Steingen hat in Zusammenarbeit mit Melanie Gehring-Decker und Katharina Knors die Erfahrungen des Kölner Anti-Gewalt-Programms für Mädchen (KAPM) zusammengetragen. Das Buch gibt einen Einblick in die Lebenswelten gewalttätiger Mädchen und beschreibt das Phänomen, die Hintergründe und die Zusammenhänge von Mädchengewalt. Es vermittelt und begründet konkrete Interventionen für die pädagogische Praxis und enthält zahlreiche Fall- und Praxisbeispiele sowie Übungen für den Umgang und die Arbeit mit gewalttätigen Mädchen.

NZZ Online

Generation brav

Unterbelegung von Jugendgefängnissen und Heimen

Jugendgefängnissen und Heimen gehen die Täter aus. Dass die Jugendkriminalität in den vergangenen Jahren gesunken ist, ist nur einer der Gründe für die Unterbelegung.Zum Thema: - Rückläufige Jugendkriminalität: Kein Grund zur Untätigkeit (NZZ)- Jugendgefängnis: Die Zellen stehen leer (Beobachter)- Zu viele kalte Betten in Schweizer Jugendgefängnissen (SRF)

gewaltinfo.at / Bundesministerium für Familien und Jugend

Intersektionelle, gewaltpräventive Jugendarbeit

Intersektionalität wird international in immer mehr Bereichen aufgegriffen, in denen sich Menschen und Organisationen für soziale Gerechtigkeit und gegen Diskriminierung einsetzen. Dennoch fällt es oft nicht leicht, dieses Konzept zu verstehen. Es wurde zunächst von afro-amerikanischen Frauen formuliert, um ihre mehrdimensionale Diskriminierungslage (aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe und sexueller Orientierung) zu beschreiben. Den Begriff Intersektionalität verwendete zuerst 1989 die afroamerikanische Juristin Kimberlé Crenshaw. Das Konzept Intersektionalität wurde bis in die 2000er Jahre hauptsächlich in den Gender Studies entwickelt und diskutiert.

Forensische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Praxishandbuch für die interdisziplinäre Zusammenarbeit: Psychologie–Medizin–Recht–Sozialarbeit

Forensische Psychologie sowie Forensische Psychiatrie im Kindes- und Jugendalter stellen Spezialgebiete dar und bedingen zumeist die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen aus dem psychosozialen, medizinischen und juristischen Umfeld. Damit die forensische Tätigkeit entsprechend wissenschaftlichen Standards geleistet werden kann, ist ein regelmässiger Wissensaustausch der einzelnen Fachdisziplinen notwendig und dazu möchte dieses Buch einen Beitrag leisten.Dieses Buch soll sämtliche im forensischen psychologischen und psychiatrischen Kontext mit Kindern und Jugendlichen arbeitende Fachleute ansprechen und so einen praktischen Leitfaden für Ärzte, Psychologen und Psychotherapeuten, Juristen, Sozialarbeiter und Pädagogen darstellen.

NZZ Online

Liebe und Freundschaft ohne Respekt

Gewaltprävention in der Schule

Dass in Paarbeziehungen unter Jugendlichen Gewalt recht verbreitet ist, zeigen Studien. Was die Schule dagegen unternehmen kann, hat das Zürcher Projekt «Herzsprung» in fünf Schulklassen ausgelotet. Soll es ausgeweitet werden?Zum Thema: Gute Erfahrungen mit Gewaltprävention in jugendlichen Paarbeziehungen (Berner Fachhochschule, Soziale Arbeit)

NZZ Online

Zwei radikalisierte Teenager am Flughafen Zürich verhaftet

Sie wollten sich 2014 der Terrororganisation Islamischer Staat anschliessen und sind dafür nach Syrien gereist. Nun ist das Geschwisterpaar in die Schweiz zurückgekehrt und wurde von der Jugendanwaltschaft in Gewahrsam genommen.Zum Thema:- Jugendliche Jihad-Reisende sind zurück – und in Haft (Tages-Anzeiger)

Psychische Störungen bei Jugendlichen

Ausgewählte Phänomene und Determinanten

Verfolgt man die mediale Berichterstattung, verdichtet sich schnell der Eindruck, dass die Bedingungen, unter denen Jugendliche aufwachsen, fortlaufend ungünstiger werden. Ziel dieses Buches ist, diese Hypothesen einem Realitätscheck zu unterziehen und sie auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen:Machen digitale Medien einsam und aggressiv, wann werden Jugendliche zu Gewalttätern und nehmen psychische Störungen wie ADHS immer mehr zu? Ist Rauschtrinken unter Jugendlichen tatsächlich ein immer ernster werdendes Problem und welchen Einfluss haben sexuelle und aggressive Medieninhalte auf die Entwicklung Jugendlicher? Welche Entwicklungen sind tatsächlich ungünstig oder sogar gefährlich, welche Aussagen sind nicht haltbar und an welcher Stelle haben sich Bedingungen sogar verbessert? 

SKOS

Schnittstellen zwischen Justizvollzug und Sozialhilfe

Ungeklärte Schnittstellen und Abgrenzungsprobleme zwischen der Sozialhilfe und dem Justizvollzug führen immer wieder zu aufwändigen und teilweise langwierigen Abklärungen. Um die Zusammenarbeit zu vereinfachen und die institutionellen Zuständigkeiten zu klären, hat die SKOS, die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) und die Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) gemeinsame Empfehlungen veröffentlicht.