Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Down-Syndrom

72 Beiträge gefunden


BIZEPS - Verein für Selbstbestimmtes Leben

Diagnose und Prognose

Blog

Was Eltern gewöhnlich entwickelter Kinder ohne Erkrankung erspart bleibt, ist eine Liste von wird-nicht-soll-nicht-hat-nicht-kann-nicht-Prophezeiungen, die ich mir seit Geburt meiner wunderbaren Tochter immer wieder anhören darf. Die Aussagen sind nicht nur falsch, uninformiert und entbehren jeglicher Höflichkeit, sie sind auch schmerzvoll.

Aussergewöhnlich: Geschwisterliebe

Wie ist es, wenn mein Bruder, meine Schwester Down-Syndrom hat?

Aussergewöhnlich: Geschwisterliebe? Stimmt, die Beziehung zwischen Geschwistern ist etwas Besonderes. Denn auch wenn man sich gegenseitig manchmal nervt, weiss man doch, was man aneinander hat. Zumindest meistens ...Und wie ist es, wenn mein Bruder, meine Schwester Down-Syndrom hat – also mit einem Chromosom mehr unterwegs ist?Lassen Sie die Erfahrungsberichte, Anekdoten und Liebesbekundungen von Geschwistern in diesem Buch auf sich wirken. Das Leben mit einem Kind mit Down-Syndrom ist anders. Klar gibt es manche Einschränkungen. Besondere Herausforderungen. Aber eben auch unglaubliche Glücksmomente. Alltagserlebnisse, die prägen. Und Dankbarkeit für das Leben an der Seite von aussergewöhnlichen Menschen.

Bewegungslernen und Trisomie 21

Eine vergleichende Studie zur Imitationsfähigkeit von Menschen mit Down-Syndrom

Menschen mit Trisomie 21 imitieren gern. Für die Vermeidung von Lernschwierigkeiten ist das bedeutsam – nicht nur für Bildungseinrichtungen. Wird jedoch ihr – im Vergleich zu neurotypischen Menschen – kleineres Aufmerksamkeitsfenster nicht berücksichtigt, dann sind sowohl Über- als auch Unterforderungen vorprogrammiert.Der Autor konnte in seinen experimentellen Untersuchungen einen weitverbreiteten Irrtum aufdecken: Nachahmen ist keine – wie bisher in der Literatur behauptet – Stärke von Menschen mit Trisomie 21. Das Gegenteil ist der Fall: Ein verkleinerter kinästhetischer Aufmerksamkeitsumfang bereitet ihnen beim Imitieren Schwierigkeiten. Ihre tatsächlichen Stärken ergeben sich stattdessen zwangsläufig aus dem kleineren Aufmerksamkeitsumfang, denn dieser bietet nicht nur Nach-, sondern auch Vorteile.

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH

Touchdown

Die Geschichte des Down-Syndroms

Dieses Buch erzählt eine fantastische Geschichte - von Ausserirdischen mit Down-Syndrom, die das Leben auf der Erde erforschen. Sie stellen Fragen: Wie haben Menschen mit Down-Syndrom früher gelebt? Wie leben sie heute in unserer Gesellschaft? Und wie möchten wir alle zusammen in Zukunft leben? Verschiedene Sichtweisen auf das Thema werden gegenübergestellt und bieten die Basis für einen breiten gesellschaftlichen Diskurs. Die Texte entstanden partizipativ, gemeinsam erarbeitet von Menschen mit und ohne Trisomie 21. Sie sind in klarer Sprache verfasst, und Illustrationen, Dokumente, Kunstwerke, Fotos und Zitate ermöglichen einen eigenen Blick auf Menschen mit Down-Syndrom.

watson

Entlastung für Betroffene: Down-Syndrom gilt in der Schweiz neu als Geburtsgebrechen

Trisomie 21 gilt neu als Geburtsgebrechen. Das hat der Bundesrat am Mittwoch beschlossen. Damit muss die Invalidenversicherung bei unter 20-Jährigen alle notwendigen medizinischen Behandlungen übernehmen, die mit dem Down-Syndrom einhergehen.- IV: Trisomie 21 wird in die Liste der Geburtsgebrechen aufgenommen (MM BSV)

Trisomie 21

Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können

Menschen mit Trisomie 21 erschliessen sich Dinge anders als Menschen ohne diese genetische Abweichung.Sie neigen verstärkt dazu, von Einzelheiten abzusehen. Sie sind deshalb auf geeignete Abstraktionen (Buchstaben, Gebärden, mathematische Symbole usw.) mehr angewiesen als andere Personen. Der anschauungsgebundene, kleinschrittige und Abstraktionen vermeidende Unterricht an Förderschulen trägt diesen neuropsychologischen Besonderheiten nur wenig Rechnung und wirkt eher kontraproduktiv. Gleiches gilt für die vorhandenen Lehr- und Lernmethoden, die solche Aufmerksamkeitsbesonderheiten bislang nur unzureichend berücksichtigen. Sie müssen überdacht werden, um weiter auszubauen, was bisher nur in Aufsehen erregenden Einzelfällen gelingt: normale Ausbildungsgänge für Menschen mit Trisomie 21 bis hin zum Universitätsabschluss.