Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Cannabis

317 Beiträge gefunden


ZHAW IAP

Alkohol und Cannabis während der Ausbildung

Die Lebenswelt von Jugendlichen verändert sich mit dem Eintritt in die Berufslehre oder ins Gymnasium stark. Auch Alkohol- und Cannabiskonsum werden vermehrt ein Thema. Häufig werden dabei von der Gesellschaft die Menge des Konsums und die schädliche Wirkung ins Zentrum gestellt. Was aber brauchen Jugendliche für eine gesunde Entwicklung? Dieser Frage gingen wir in unserer Masterarbeit nach.

Sucht Schweiz

Cannabis: sind wir anders als die Nachbarländer?

Eine neue Studie von Sucht Schweiz im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit zeigt auf, dass Cannabismarkt und -konsum in der Schweiz eher der Situation der lateinischen als jener der deutschsprachigen Nachbarländer ähneln. Die erste regionale Analyse zeigt zudem, dass die aktuellen Monitoringsysteme nicht ausreichen, um den Cannabismarkt und den problematischen Konsum dieser Substanz besser zu verstehen.

Neurologen und Psychiater im Netz

Jugendliche: Alkohol und Rauchen weniger attraktiv - Cannabis populärer

Während der Konsum von Alkohol und der von Zigaretten offenbar unter Jugendlichen zurückgeht, scheint der von Cannabis-Produkten in dieser Altersklasse zuzunehmen. Auch harte - insbesondere synthetische - Drogen werden laut einer Studie offenbar wieder häufiger genommen.

Newsletter Infoset Oktober 2016

 E-Zigaretten - Position der Tabakkommission: Das Infoblatt (pdf, 4S.) mit den Positionen der Eidgenössischen Kommission für Tabakprävention EKTP steht zum Download bereitEuropäischer Gerichtshof: Kritik an der Verweigerung von Methadon im Gefängnis: In seinem Beschluss vom 1. September 2016 war der Europäische Gerichtshof der Ansicht, dass der einer seit langen Jahren heroinabhängigen Person verweigerte Zugang zur Behandlung mit Methadon die Kriterien des Artikel 3 der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten - Verbot der Folter oder der Unterwerfung unter unmenschliche oder erniedrigende Strafe oder Behandlung – erfüllt. Medienmitteilung des Gerichtshofes, Mitteilung der SSAM.EU - Kampf gegen Crystal trägt Früchte: Am 21. September 2016 trat eine Verordnung der EU-Kommission in Kraft, mit der Handel und Besitz des Crystalausgangsstoffs Chlorephedrin erheblich eingeschränkt werden. Wer keine Erlaubnis zum Umgang mit dem Stoff besitzt, muss mit einer Beschlagnahme rechnen. Beitrag auf Konturen Online.Jetzt mal nüchtern - Warum nicht alle Drogen legalisieren?: Der Krieg gegen die Drogen hat viel gekostet und wenig gebracht. Doch wie weiter? Was wäre, wenn Heroin, Kokain und Co. legalisiert würden? Die Sendung Input macht das grosse Gedankenexperiment. Beitrag (48 Minuten) auf Radio SRF3.

Arud Zentrum für Suchtmedizin, Sozialarbeit

Was ist schon normal?

Galt ein Doppelkinn in der Renaissance noch als attraktiv, begründet es in unseren Tagen nicht selten den Gang zum Schönheitschirurgen. Wer gestern bloss kauzig war, ist heute vielleicht schon neurotisch. War es vor 40 Jahren Sitte, nach dem Tod eines geliebten Menschen mitunter ein ganzes Jahr zu trauern, läuft man heute Gefahr, bereits nach wenigen Wochen als depressiv diagnostiziert zu werden.

SuchtMagazin

SuchtMagazin 4/2016 - Internationale Suchtpolitik

Internationales Drogenkontrollsystem | UNGASS 2016 | Cannabis | Interaktion von Regierung und Zivilgesellschaft | Unstete Entwicklung von Drogenpolitiken | Internationale Rahmenbedingungen der Schweizer Suchtpolitik | Nachhaltige Entwicklung | Alkoholregulierungen im Vergleich | Selbstregulierung der Alkoholindustrie

aerzteblatt.de

Schizophrenie: Cannabis-Konsumenten erleiden häufiger Rezidive

Schizophrenie-Patienten, die nach der ersten Episode ihrer Psychose ihren Cannabis-Konsum fortsetzten, erlitten in einer prospektiven Beobachtungsstudie in Lancet Psychiatry (2016; doi: 10.1016/S2215-0366(16)30188-2) deutlich häufiger ein Rezidiv als Patienten, die abstinent wurden. Besonders riskant könnte die Cannabis-Variante „Skunk“ sein, deren Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC) besonders hoch ist. 

Jacobs Foundation

Wie eine Langzeitstudie zeigt, hat das Rauchen von Cannabis keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit

Laut einer Langzeitstudie, die beinahe 1000 Menschen in Neuseeland von der Geburt bis zum Alter von 38 Jahren begleitet hat, leiden Menschen, die bis zu 20 Jahre lang Marihuana geraucht haben, zwar häufiger unter Zahnfleischerkrankungen, ansonsten ist ihr Gesundheitszustand aber nicht schlechter als der von Nichtrauchern. Diese Studie wurde von der Jacobs Foundation und dem New Zealand Health Research Council unterstützt.