Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Palliativmedizin

29 Beiträge gefunden


BAG

Gute Lebensqualität bis ans Lebensende: Bundesrat will Palliative Care weiter fördern

Der Bundesrat will die Betreuung und Behandlung von Menschen am Lebensende weiter verbessern. Der Zugang zu den Angeboten der Palliative Care soll für alle Menschen in der Schweiz möglich sein, unabhängig von Diagnose oder Wohnort. Zudem sollen Fachpersonen die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen dazu befähigen, selbstbestimmte und wohlinformierte Entscheidungen zu fällen. In seinem an der Sitzung vom 18.9.2020 verabschiedeten Bericht schlägt er eine Reihe von Massnahmen vor.

Behandlungsabbruch am Lebensende

Die Beziehung zwischen kurativer und palliativer Behandlung – Eine Grounded Theory

Ärzte haben die Pflicht, menschliches Leben zu retten und zu erhalten, aber nicht unter allen Umständen. Sofern es indiziert ist, müssen sie von kurativer Behandlung zu palliativmedizinischer Versorgung übergehen und damit einen Behandlungsabbruch durchführen. Die Autoren zeigen am Beispiel von Intensivmedizinern, dass die Erkenntnis, dass ein Patient stirbt, nicht nach naturwissenschaftlichen Parametern vorgenommen wird, dass ein Behandlungsabbruch ethisch schwer zu verantworten ist und gesetzliche Vorgaben und Richtlinien der Bundesärztekammer für Ärzte keine sicheren Entscheidungshilfen bieten.

Leitfaden Palliative Care

Palliativmedizin und Hospizbetreuung

Der Leitfaden vemittelt die ganze Bandbreite der Begleitung Schwerkranker und Sterbender. Er berücksichtigt alles, was multiprofessonelle Teams und Pflegende wissen müssen, um sicher und angemessen agieren zu können:- Empfehlungen zum Umgang mit besonderen körperlichen, psychischen oder spirituellen Bedürfnissen eines Patienten- Tipps für Gespräche in schwierigen Situationen- Hinweise zur Schmerztherapie inkl. neuer Opioide sowie auf bewährte komplementäre Therapieansätze und gängige Tumortherapieoptionen- Informationen über rechtliche AspekteDie neue, 6. Auflage ist komplett überarbeitet und aktualisiert. Alle Aspekte, die in Zusammenhang mit der Neufassung des Hospiz- und Palliativgesetzes stehen, sind integriert.

Abschied vom Leben

Von der Patientenverfügung bis zur Palliativmedizin. Ein Leitfaden

Der Bestsellerautor und langjährige Mediziner Michael de Ridder erklärt die wichtigsten Begriffe zum Lebensende präzise und anschaulich. Sein Buch hilft dem Leser, sich in der kaum zu durchschauenden Welt des Sterbens zurechtzufinden und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ein Begleiter, ein Ratgeber – nicht nur für Betroffene und Angehörige, sondern auch für gesunde Menschen, die das eigene Lebensende nicht ignorieren.Ausführliche Erklärung zu: Selbstbestimmung, Patientenverfügung, passive und aktive Sterbehilfe, Palliativmedizin, Sterbefasten, Wiederbelebung, künstliche Ernährung, Organspende, Koma und Wachkoma, Demenz, die letzten Tage und Stunden, Herztod und Hirntod.

Autonomie und Menschenrechte am Lebensende

Grundlagen, Erfahrungen, Reflexionen aus der Praxis

Autonomie ist zu einem zentralen Begriff des medizinethischen Diskurses der letzten Jahre geworden: Wie kann sie am Lebensende umgesetzt werden? Welche Praktiken, welche institutionellen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen stehen dem im Wege? Und gibt es neben dem menschenrechtlich verankerten Selbstbestimmungsrecht andere Menschenrechte, die am Lebensende besonders gefährdet sind?Antworten hierauf geben Expertinnen und Experten aus den Bereichen Menschenrechte, Medizinrecht, Philosophie, Medizinethik, Literaturwissenschaft, aus der Inneren Medizin, der Palliativ- und der Rechtsmedizin sowie den Pflege- und Gesundheitswissenschaften.Abgerundet wird der Band durch ein Interview mit der Behindertenrechtsaktivistin Dinah Radtke. 

Basale Stimulation in der Palliativpflege

Bei Menschen in der letzten Lebensphase kommt es oft zu Bewusstseinsbeeinträchtigungen, Verwirrtheit und Verständnisproblemen. Pflege und Kontaktaufnahme sind erschwert, das Pflegepersonal benötigt neue Herangehensweisen. Die Basale Stimulation knüpft an dieser besonderen Lebenssituation an, indem sie einen individuellen Zugang zum kranken Menschen eröffnet, selbst wenn andere kommunikative Mittel erschöpft sind. Was kann Basale Stimulation in der Palliativpflege leisten und wo kann sie eingesetzt werden? Anschaulich führt die Autorin in die zentralen Ziele der Basalen Stimulation ein und zeigt praxisnah, wie sie in der Palliativpflege umgesetzt werden können.

Palliative Care in Pflegeheimen und -diensten

Wissen und Handeln für Pflegende

Eine gute Palliativversorgung ist ein Qualitätskriterium von Pflegeheimen und - diensten. Für Bewohner, Patienten und Angehörige sichert sie eine gute Lebensqualität in besonders schwierigen Krankheitsphasen.Für die 4. Auflage wurde dieses bewährte Buch grundlegend überarbeitet und ergänzt. Es zeigt, wie sich ein modernes Schmerzmanagement durchführen lässt, wie Ehrenamtliche und Angehörige einbezogen, psychosoziale Nöte begleitet und Krisen gemeistert werden.

100 Fragen zu Palliative Care

Ein würdevolles Sterben ist das grosse Ziel, dem sich auch die Pflege immer stärker verpflichtet fühlt. Das hat auch die Politik verstanden: Der Entwurf eines neuen Hospiz-Palliativgesetzes sieht Palliative Care als regulären Bestandteil der Versorgung. So liegt in der 2., aktualisierten Auflage dieses Buches der Akzent noch stärker auf der Selbstbestimmung des Einzelnen. Auch das Angebot einer bedarfsgerechten Versorgung wird in vielen Fragen (und Antworten) thematisiert. Mit diesem Buch liegt der praktische Ratgeber für die tägliche Arbeit in der Palliative Care nun in aktualisierter Form vor.

Der Reisebegleiter für den letzten Weg

Das Handbuch zur Vorbereitung auf das Sterben

Viele Sterbende benutzen in der Zeit vor ihrem Tod eine Sprache, die an eine bevorstehende Reise denken lässt. „Ich muss bald los“, sagen sie dann etwa, oder „Ich fahre heim“.  Grundlegende medizinische Informationen zu Themen wie Palliativmedizin, Schmerztherapie, Depressionen, Symptomen der Sterbephase und der Palliativen Sedierung werden im Buch von Berend Feddersen ebenso behandelt wie die Unterschiede zwischen den Einrichtungen Palliativ-Station, Hospiz und der ambulanten Palliativ-Versorgung. Vorgestellt werden aber auch erleichternde Massnahmen abseits der medizinischen Betreuung. Interviews mit Ärzten und professionellen Helfern geben weiterführende Hilfestellung, indem sie beispielsweise zeigen, wie man Kinder in den Begleitprozess einbinden kann, ohne sie zu überfordern.

Sterbebegleitung

Hilfen zur Pflege Sterbender

Dieses Buch bietet Pflegenden und Hospizmitarbeitern: Beschreibung von Pflegehandlungen, z.B. Linderung von Schmerzen. Tipps im Umgang mit den Angehörigen. Informationen zur Versorgung der Toten. Hilfestellung bei administrativen Aufgaben und hilft Worte zu finden, um die Sprachlosigkeit zu überwinden.

Sterben ohne Angst

Was Palliativmedizin leisten kann

Die Angst vor dem Sterben hat meist mit Vorstellungen von Schmerzen, Einsamkeit und Leid zu tun. Dabei kann mithilfe der modernen Palliativmedizin Sterben heute in nahezu jeder Hinsicht als friedlicher Abschied gestaltet werden. Claudia Bausewein erklärt die medizinische Dimension der Palliativversorgung und geht auf existenzielle Fragen ein, die Sterbende bedrängend erleben. Denn ein gutes Lebensende hat nicht nur mit Medikamenten zu tun.

SAPV

Handbuch Qualitätsmanagement in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung

Wie können Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung die Qualität ihrer Arbeit messen und sichern? Dieses Handbuch präsentiert Standards und Prozesse, die sich beim Qualitätsmanagement in kleinen, multiprofessionellen Teams bewährt haben.ExpertInnen aus über zwanzig Palliative-Care-Teams und aus der Landesarbeitsgemeinschaft Palliativversorgung haben am Handbuch mitgearbeitet. Bestehende Grundlagen und Richtlinien, bereits validierte Messinstrumente etc. wurden in die Abstimmungsprozesse einbezogen.Das Qualitätshandbuch eignet sich als Vorlage für Teams, die für die eigene Arbeit ein individuelles Handbuch erstellen wollen. Die KäuferInnen können auf Aktualisierungen zugreifen, die der Verlag online bereitstellt.

Handbuch Palliativmedizin

Die Palliativmedizin hat im letzten Jahrzehnt wichtige Fortschritte gemacht und viele therapeutische Ziele erreicht. Sie versteht sich inzwischen als integrative Disziplin, die nicht erst am Ende des Lebens einsetzt, nicht nur Schmerzen bekämpft, nicht nur Krebskranken zur Verfügung stehet und nicht nur von Ärztinnen und Ärzten, sondern von einem multiprofessionellen Team ausgeübt wird. «Palliative Care» ist nicht mehr nur Aufgabe von Spezialisten am Ende einer Patientengeschichte, sondern fliesst als Gedankengut und Haltung auch in die kurative Medizin, die Grundversorgung und die Pflege ein. Sie ist geprägt vom Bemühen, die Lebensqualität des Patienten vorausschauend und mit vereinten Kräften mitzugestalten, seine Autonomie zu stärken und die Würde des Menschen in seiner Vulnerabilität zu schützen. 

Basiswissen Palliativmedizin

Wenn die kurativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, bleiben dem Arzt nur noch palliative Massnahmen und die psychosoziale Begleitung seines Patienten. Für viele Ärzte ist dies eine grosse Herausforderung. Um schon im Studium auf die Begleitung und Versorgung Sterbender vorzubereiten, wurde die Palliativmedizin als neues Pflichtfach in die Ärztliche Approbationsordnung aufgenommen.