Fernsehen, Computer & Co.
Medien wie Fernsehen, Radio, Computer und Handy gehören heute selbstverständlich zum Familienalltag und damit auch zum Leben unserer Kinder dazu.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Medien wie Fernsehen, Radio, Computer und Handy gehören heute selbstverständlich zum Familienalltag und damit auch zum Leben unserer Kinder dazu.
Gewalt gegenüber Kindern ist nach wie vor Teil der hiesigen Erziehungskultur. Bei der Prävention von Körperstrafen und anderweitiger elterlicher Gewalt hat die Schweiz Nachholbedarf.
Viele Eltern teilen ständig Fotos von ihren Kindern in sozialen Medien. Ein Trend, der jetzt einen Namen hat: «Sharenting». Ein harmloses Phänomen? Eine Expertin weiss: Unbedachte Posts können bei Kindern grossen Schaden anrichten.
Grössere Städte verfügen über mehr Kita-Plätze pro Einwohner
Die familienexterne Kinderbetreuung hat in der Politik aller Gross- und Mittelstädte einen hohen Stellenwert. Neben Form und Kosten der Unterstützung spielt vor allem die Angebotsdichte eine Rolle in der Bewertung des Erfolgs dieser Politik. Ein genügend grosses Angebot stellt nicht nur sicher, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ohne grössere (Transaktions-) Kosten sichergestellt ist, es dient auch als Puffer gegen – besonders lokale – Schwankungen in der Nachfrage.
Der Schweizer Entwicklungsforscher Remo Largo ist besorgt: Die Kinder werden heute verplant – statt dass man ihnen Zeit lässt, eigene Erfahrungen zu machen.
Den Schweizer Jungen gefällt es im Hotel Mama: Sie ziehen immer später aus und lassen sich von den Eltern nicht nur bei der Hausarbeit bedienen, sondern auch durch Schule und Ausbildung bringen. Die Folge: Es wächst eine orientierungslose Generation heran, wie ein Film komödiantisch zeigt.
Analyse medienbezogener Fähigkeiten bei Eltern von 10- bis 15-Jährigen
Wenn Eltern kritisch und reflektiert mit Medien umgehen, können sie diese Fähigkeit auch an ihre Kinder weitergeben. Doch worin besteht diese Fähigkeit? Wie lässt sie sich erfassen? In ihrer Dissertation entwickelt die Autorin ein Testverfahren und erhebt Basisdaten, um die Medienkritikfähigkeit von Eltern jugendlicher Kinder zu analysieren. Zuvor definiert sie den Begriff "Medienkritikfähigkeit", ordnet ihn in den theoretischen Kontext ein und wendet ihn zur Untersuchung ihrer Ergebnisse an.
Der Vater arbeitet Vollzeit, die Mutter Teilzeit: Das ist das mit Abstand beliebteste Erwerbsmodell von Familien in der Schweiz. Was macht dieses Modell in der Schweiz so attraktiv?
Erziehungswissenschaftlerin Margrit Stamm über neue Supermamas, gegängelte Väter und das Streben nach perfekten Kindern.
Abzüge für externe Kinderbetreuung sollen beschränkt werden. Die bernische Finanzkommission will den Maximalbetrag auf 12'000 Franken festlegen.
Dr. Anke Ballmann hat 2007 das Institut Lernmeer gegründet, mit dem Ziel, eine kindgerechte und positive Pädagogik zu etablieren. Sie bietet Fort- und Weiterbildungen für Menschen an, die sich und ihre Arbeit reflektieren und weiterentwickeln wollen. Dieses Jahr hat sie das Buch Seelenprügel veröffentlicht. Darin benennt sie die institutionelle Gewalt in Kitas.
Stadtpolitik auf dem Prüfstand: Nachfragesteuerung ist der Angebotssteuerung vorzuziehen
Dutzende Kinder kamen mit Behinderungen zur Welt, weil ihre Mütter auf Anraten von Ärzten das Epilepsiemedikament Depakine schluckten. Jetzt wehren sie sich vor Gericht – und der Pharmakonzern geht gegen einen Arzt vor.
Geschwister
Geschwisterkonstellationen in konventionellen Familien Stief- und Halbgeschwister – besondere Geschwisterkonstellationen in unkonventionellen Familien Wie Geschwisterkonstellationen die berufsbiografische Entwicklung beeinflussen - Das Beispiel einer Theatertherapeutin Geschwisterbeziehungen von Kindern mit psychischen Auffälligkeiten - Wie nehmen Kinder mit psychischen Auffälligkeiten die Beziehung zu ihren Geschwistern wahr?
Das Institut Kinderseele Schweiz (iks) hat sieben neue Kurzfilme zur Frage «Was tun?» bei psychischen Beeinträchtigungen der Eltern produziert. Zwei davon beinhalten Tipps für Fachpersonen, zwei Tipps für Eltern und drei Tipps für Jugendliche.
Von der selektiven Abhilfe defizitärer Elternschaft zur universalen Unterstützung von Erziehung
Die Bedingungslose Jugendhilfe beschreibt den Versuch, die gegenwärtig degradierende Bedarfsprüfung zur Gewährung von Hilfen zur Erziehung zu überwinden und gleichzeitig ihre Inanspruchnahme zu de-stigmatisieren. Im Buch wird zunächst die Konzeption des erzieherischen Bedarfs dekonstruiert und in den Forschungsdiskurs eingebettet. Dann werden die stigmatisierenden Folgen des erzieherischen Bedarfs anhand empirischer Beispiele rekonstruiert. Schliesslich werden die Implikationen und Konsequenzen einer Bedingungslosen Jugendhilfe aus rechtlicher, ökonomischer und sozialpädagogischer Perspektive beleuchtet.
Seine Mutter war Analphabetin, doch er machte Karriere an der Uni. Wenn jemand weiss, wie Integration gelingt, dann Ahmet Toprak. Er kritisiert vor allem die Mütter muslimischer Jungen. Eine Begegnung in Dortmunds Problemviertel.
Im Aargau soll die Sozialhilfe für Grossfamilien eingeschränkt werden, fordert ein Vorstoss im Kantonsparlament. Konkret sollen Familien höchstens die finanzielle Hilfe für einen Fünf-Personen-Haushalt bekommen. Die Aargauer Regierung lehnt dies ab und will nicht in die Familienplanung eingreifen.
Schlechte Arbeitsbedingungen und unhaltbare Zustände bei der Kinderbetreuung? Ehemalige Mitarbeiterinnen der Kita-Kette Globegarden erheben schwere Vorwürfe. Das Unternehmen widerspricht.
Zwar kommt physische Gewalt heute weniger oft vor, als noch vor 25 Jahren. Immer noch geben allerdings zwei Drittel der Befragten an, psychische Gewalt anzuwenden. Vor dem Hintergrund des aktuellen Berichtsverfahrens zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in der Schweiz bezieht die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) Stellung und fordert Behörden und Politik zum Handeln auf.