Wie geht es den Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz?
Analysen zur Lebensqualität der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 2017
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Analysen zur Lebensqualität der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 2017
Kommunen gegen soziale Isolation im Alter
Fakten, Trends und Empfehlungen für die Praxis von Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und Körber-Stiftung
Spielplätze sind wichtige Bewegungs-, Erlebnis- und Lernräume für Kinder und wichtige Treffpunkte der Quartierbevölkerung sowie im besten Fall auch Naherholungsräume. Hier schliessen Kinder Freundschaften, bauen Burgen, erfinden neue Spiele und treffen sich in geheimen Verstecken. Für die Eltern und Bezugspersonen sind es Orte, wo Nachbarschaft aktiv gelebt werden kann und Begegnungen entstehen.
Eine Statistik des Bundes zeigt, dass ein Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und individuellem Lebensstandard besteht.
Basel-Stadt kennt bis heute kein kantonales Ausländerstimmrecht. Wer hier wohnt, aber nicht eingebürgert ist, kann weder wählen noch abstimmen. Das soll sich ändern, finden Grossrätinnen und -räte aus dem linken Lager und aus der CVP. Mit Vorstössen lancieren sie einen politischen Dauerbrenner neu. Vielleicht kommt es erneut zu einer Volksabstimmung.
Das Internet hat die Vernetzung der Gesellschaft enorm beschleunigt. Die Sorge um eine zunehmende Individualisierung ist der Hoffnung auf eine Stärkung des sozialen Kitts durch digitale Technologien gewichen. Eine neue Studie testet diese Erwartung anhand von Umfragedaten aus 27 europäischen Ländern und über 26000 Befragten.
Standpunkt
Ausländer in der Schweiz haben Pflichten, aber kein Stimmrecht. Für Auslandschweizer ist es genau umgekehrt. Das ist unfair.
Mehr als die Hälfte der Internetnutzerinnen und -nutzer in der Schweiz lässt sich von freier Informationssuche oder Meinungsäusserung im Netz abschrecken, weil sie eine Überwachung vermutet. Dies zeigt eine repräsentative Befragung der Universität Zürich zur Internetnutzung in der Schweiz.
Die Fachzeitschrift nimmt die eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober und den Start der neuen Legislatur zum Anlass, eine politische Standortbestimmung vorzunehmen. Eine Vielzahl von Geschäften und Vorlagen rund um die Pflege und Betreuung von Menschen mit Unterstützungsbedarf dokumentiert die grosse gesellschafts- und finanzpolitische Bedeutung der Branche.
Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung darf nicht wählen. Nirgends ist das Demokratiedefizit so krass wie in Kreuzlingen.
Gemeinden des Kantons Zürich sollen künftig entscheiden können, ob sie das Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer auf kommunaler Ebene einführen. Der Stadtrat fordert mit einer Behördeninitiative eine entsprechende Anpassung der Kantonsverfassung. Er ist überzeugt, dass die Einführung des Rechts die Demokratie und den Zusammenhalt der Gesellschaft stärken würde.
Überprüfung der Schnittstelle der Stadt zur Bevölkerung in den Quartieren
Bericht Mitwirkungsverfahren
Eine breite Frauenkoalition ruft dazu auf, am 20. Oktober mehr Frauen ins Parlament zu wählen. Die statistische Analyse der Kandidaturen zeigt: Erstmals kandidieren mehr als 40 Prozent Frauen für den Nationalrat. In fast allen Kantonen und auf den Wahllisten fast aller Parteien ist der Frauenanteil gestiegen. An Kandidatinnen fehlt es also nicht. Jetzt gilt es, die Frauen auch zu wählen. Das Ziel ist halbe-halbe: ein Parlament, in dem Frauen und Männer gleichermassen vertreten sind.
Die zweite schweizerische Anti-Diskriminierungsauswertung zeigt ausserordentlich grosse Unterschiede unter den Nationalratsmitgliedern. Beim Diskriminierungsschutz weisen ihre Haltungen einen Unterschied von bis zu 100% auf. Beim Diskriminierungsschutz kann eine Stimme entscheidend sein, d.h. die Oktober-Wahlen könnten Neues ermöglichen.
Kurzstudie zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention
Menschen mit Behinderungen sollen bei politischen Prozessen mitreden können, die sie betreffen. Dieses Recht auf Beteiligung gilt als Herzstück der UNO-Behindertenrechtskonvention (BRK). In der Schweiz ist die Mitsprache aber nicht immer möglich. Das SKMR untersucht die Vorgaben und ihre Umsetzung und macht Vorschläge zur Verbesserung.
Wie geht wählen?
Dargestellter Zeitraum: 2011, 2014-2019
Biografische Rekonstruktionen und organisationelle Ermöglichungsstrukturen
Welche Möglichkeiten eröffnen die Angebote von UNICEF im Bereich des freiwilligen Engagements für Jugendliche? Und umgekehrt: Was bezwecken Jugendliche durch ihr Engagement bei UNICEF und was bedeutet dieses Engagement aus biografischer Sicht für die engagierten Jugendlichen? Anhand mehrerer biografischer Fallrekonstruktionen analysiert die Autorin dieses Engagement vor dem Hintergrund adoleszenztheoretischer Überlegungen und der Frage, was UNICEF für adoleszentes Engagement ermöglicht.
Zeitschrift für Soziale Arbeit
Schwerpunkt: Unfreiwillige Lebensorte