Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Geschlecht)

358 Beiträge gefunden


Afghanistans verborgene Töchter

In Afghanistan herrscht unerbittliche Geschlechtertrennung. Macht ist männlich. Frauen dürfen sich nicht einmal frei bewegen. Nur künftige Männer sollen sie gebären. Mädchen schlüpfen deshalb gerne in die Rolle von Jungen - und das wird erstaunlicherweise toleriert. Jahrelang. Eine eindrückliche Reportage der schwedischen Journalistin Jenny Nordberg über die Buben auf Zeit.

Bildungsgerechtigkeit und Diskriminierungskritik

Historische und aktuelle Perspektiven auf Gesellschaft und Hochschulen

Ideen von gesellschaftlicher Fairness und Bildungsgerechtigkeit stehen im Widerspruch zu Diskriminierungspraxen und historischen und aktuellen Theorien und Praxen der Feindlichkeit gegenüber Menschen mit „Behinderungen“ und klassen- und geschlechterbezogenen sowie nationalistischen/rassistischen Denkmustern. Mit diesem Buch soll ein breiter Rahmen des Nachdenkens über Möglichkeiten einer „Hochschule für alle“ sowie über verschiedene Formen von gesellschaftlicher Diskriminierung, über Ursachen und Hintergründe, jedoch auch über Präventions-, Interventions- und Schutz- sowie Beschwerdemöglichkeiten bereitgestellt werden.

The European

Imane schliessen heimlich polygame Ehen in Europa

Auch wenn über muslimische Vielweiberei wenig gesprochen wird, in Schweden, Dänemark, Grossbritannien, Deutschland, Frankreich und in den Niederlanden ist sie eine gängige Praxis. Die Rechte der Frauen bleiben dabei weitestgehend auf der Strecke. Imane sind nicht verpflichtet, den Behörden die geheimen Eheschließungen zu melden.

Queer | Gender | Historiographie

Aktuelle Tendenzen und Projekte

Der vorliegende interdisziplinär angelegte Band vereinigt Beiträge von Historiker*Innen, Literaturwissenschaftler*Innen, Soziolog*Innen und Aktivistin*Innen aus dem Bereich der Queer- und Gender Studies. Die Geschichte der Sexualitäten und der Körperpraktiken stehen dabei im Mittelpunkt. In fünf Grosskapiteln werden die Komplexe "Identitäten", "Männlichkeiten", Diskriminierung/Verfolgung", "Diskurse" und "Emanzipation" untersucht. Der erforschte Zeitraum reicht von der griechischen Antike bis zur unmittelbaren Gegenwart. Die hier zusammengetragenen Ergebnisse sind das Resultat einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz, die anlässlich der Magnus-Hirschfeld-Tage 2014 in Köln stattgefunden hat. 

Humanrights.ch

Weiterhin kein effektiver Schutz für gewaltbetroffene Migrantinnen

Der Bericht des Observatoire romand du droit d’asile et des étrangers ODAE vom 8. März 2016 macht auf die besorgniserregenden Zustände von gewaltbetroffenen Migrantinnen in der Schweiz aufmerksam. Diese Frauen sind doppelt gestraft: Zum einen, weil sie von ihrem Mann misshandelt wurden und zum anderen wegen der restriktiven Ausländerpolitik der Schweiz.

Nachdenkseiten - Die kritische Website

„Rassismus und Sexismus gehen meist Hand in Hand“

Ob Anschläge auf Moscheen, oft mit den beliebten Schweineköpfen, ab und an jedoch auch mit Handgranaten, Angriffe auf Kopftuch tragende Frauen oder Proteste gegen den Verkauf von Halal-Fleisch – das Phänomen namens Islamophobie, auch bekannt als antimuslimischer Rassismus, gehört mittlerweile zum europäischen Alltag. 

NZZ Online

Indirekte Diskriminierung von Frauen bei den SBB gerechtfertigt

Für eine lohnrelevante Mitarbeiterbeurteilung müssen SBB-Angestellte mindestens sechs Monate eines Jahres gearbeitet haben. Das gilt auch für Frauen, die im Mutterschaftsurlaub waren. Das Bundesverwaltungsgericht hat diese indirekte Geschlechterdiskriminierung sanktioniert.Bundesverwaltungsgerichtsurteil A-6157/2014 vom 19.05.2016

"Die kann ich nicht ab!"

Ablehnung, Diskriminierung und Gewalt bei Jugendlichen in der (Post-) Migrationsgesellschaft

Im Kontext der Debatten um Rassismus, Antisemitismus, antimuslimische Einstellungen, Homosexuellenablehnung und ähnliche Phänomene hat in jüngerer Zeit das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) besondere Prominenz erfahren. Während es sich bislang vornehmlich auf quantitative Untersuchungen bei Erwachsenen konzentrierte, stehen hier die Ergebnisse eines Forschungsprojektes im Mittelpunkt, das qualitativ-längsschnittlich in Deutschland lebende Jugendliche ohne und mit sogenanntem Migrationshintergrund einbezieht. Es werden haltungsrelevante Zusammenhänge von ablehnenden Orientierungen mit Diskriminierungsverhalten und Gewaltakzeptanz, aber ebenso Distanzierungsprozesse von eben diesen analysiert. Das Projekt ist in dieser Anlage bundesweit einzigartig und kann bislang offen gebliebene Forschungslücken füllen.

Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Umfrage: Knapp jede dritte Person hat Diskriminierung erlebt

Fast jeder dritte Mensch in Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahren Diskriminierung erlebt. Das ist ein zentrales Ergebnis der umfassenden Erhebung "Diskriminierung in Deutschland", die die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt hat.

TGNS

UNO-Frauenrechtskomitee thematisiert Trans-Anliegen

Als Vertragsstaat der UNO-Frauenrechtskonvention muss die Schweiz dieses Jahr wieder über die Umsetzung der Konvention berichten. TGNS hat im Rahmen dieses Verfahrens dem zuständigen Komitee einen sogenannten Alternativbericht über die Situation von Transmenschen in der Schweiz eingereicht und an der vorbereitenden Sitzung mit dem Komitee gesprochen. Dieses hat nun die Themen publiziert, zu denen die Schweiz Stellung nehmen soll. Darin sind auch einige unserer Anliegen aufgelistet:Zum Thema:- Mit drei Jahren ein Junge, mit sechs Jahren ein Mädchen (Glückspost)