Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Generationenbeziehungen

261 Beiträge gefunden


HSLU Soziale Arbeit

IFZ-Studie zeigt Handlungsbedarf im Generationenmanagement auf

Ältere Menschen bleiben länger im Beruf, weniger junge rücken nach. Eine Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern zeigt: Ein professionell umgesetztes Generationenmanagement wird wichtiger denn je, um die Arbeitsmarktfähigkeit länger zu erhalten, die Diskriminierung von älteren Mitarbeitenden und Vorurteile abzubauen und den Wissenstransfer zwischen den Generationen sicherzustellen.

Jugendhilfeportal.de

DJI-Studie: Großeltern sind für Enkelkinder wichtig

Die Beziehung zwischen Großeltern und Enkelkindern gelingt, wenn das Verhältnis zu Sohn und Tochter stimmt. Dies zeigt die neue Studie „Generationenübergreifende Zeitverwendung“ des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Die Ergebnisse beleuchten zudem, dass Großeltern den Kontakt zu den Enkelkindern selbstbestimmt gestalten möchten, jedoch auch bereit sind, in Krisensituationen einzuspringen.

Orb Media

Die Jugend auf der ganzen Welt setzt in zunehmendem Maße auf Aktivismus

New Orb Media Inc. Berichterstattung und Datenanalyse stellt fest, dass junge Leute Straßenproteste und informelle Organisationen gegenüber politischen Parteien und traditionellem Engagement bevorzugen. Anhaltend niedrige Wahlbeteiligung mit 4 - 11 Prozent ohne Stimmabgabe vermindert ihren Einfluss bei Wahlen.Zum Thema: Generation Activist. Young people choose protest over traditional politics (Orb Media)

INFRAS

Generationenübergreifendes Familienmonitoring

Wie gut können Eltern ihre Erwerbstätigkeit mit der Kinderbetreuung vereinbaren? Wie geht es Personen, die ältere oder kranke Angehörige betreuen? Dazu hat INFRAS rund 2’500 EinwohnerInnen des Kantons Appenzell Ausserrhoden im Alter von 25 bis 75 Jahren befragt. Die Ergebnisse der generationenübergreifenden Umfrage liefern ein umfassendes Bild dazu, wie Familien heute die Betreuung von Kindern oder die Pflege von Angehörigen organisieren und in welchem Umfang sie Erwerbs-, Betreuungs- und Freiwilligenarbeit leisten. Auf Grundlage des Familienmontorings hat der Regierungsrat des Kantons Appenzell Ausserrhoden vier Handlungsfelder identifiziert, um den Kanton für Familien noch attraktiver zu machen. Diese umfassen unter anderem einen chancengerechten Zugang zu familien- und schulergänzender Kinderbetreuung sowie familienfreundlichere Arbeitsbedingungen.

Gutes Alter!

Eine Gesellschaft des guten langen Lebens für alle

Das Buch will der aktuellen Diskussion rund um die „Probleme mit der alternden Gesellschaft“ einen neuen Fokus geben. Anstelle der Defizitorientierung (Welche Probleme kommen auf uns zu? Was kosten uns die Alten? Was nehmen die Alten den Jungen weg?) weist es auf die historisch erstmalige Chance einer Gesellschaft des guten langen Lebens für alle. Diese gelingt, wenn dem Grundwert der Solidarität neue Relevanz verschafft wird, statt zu versuchen, die Generationen gegeneinander auszuspielen.

DOJ / AFAJ

Jugendliche fördern Medienkompetenz von Seniorinnen und Senioren

Die Kompetenz zur medialen Vernetzung und Informationssuche ist eine entscheidende Fähigkeit für die Teilhabe an der digitalisierten Gesellschaft. Smartphones und Tablets sind auch für Senior*innen dafür sehr gut geeignet. Oft brauchen sie jedoch für einen frustfreien Einsatz und das Abbauen von Berührungsängsten Unterstützung beim Lösen von kleineren technischen Problemen. Kommerzielle IT-Support-Anbieter sind dafür oft zu teuer, unpersönlich und zu wenig geduldig.

BFH, Soziale Arbeit

Migration: Mit einer Seniorin oder einem Senior zur Seite im Berufsleben schneller Fuss fassen

In einem neuen Mentoringprogramm sollen ältere Menschen Migrantinnen und Migranten beim Berufseinstieg im Pflegesektor unterstützen. Als Vorbereitung wurden angehende Pflegehelferinnen und Pflegehelfer mit Migrationshintergrund gefragt, was eine solche Begleitung genau beinhalten müsste.

Avenir Suisse

«Ü50 haben kaum Nachteile gegenüber Digital Natives»

Es fehlt in Zukunft eher an Arbeitskräften als an Arbeit, erklärt Patrik Schellenbauer im Interview mit Bastian Heiniger von der «Handelszeitung». Digital Natives verfügten nicht unbedingt über ein besseres Verständnis von digitaler Technologie als Ältere. Das sei eine Chance für Menschen Ü50 und eine Herausforderung für die Jungen.

Ehe und Sexualität neu sehen lernen

Familienpolitik - Rentenpolitik - Bildungspolitik. Auswege aus dem beschädigten Generationenvertrag

In diesem Buch geht es nicht um sexuelle Identität, sondern um eine sozialethische und sozialpolitische Sicht auf Sexualität, Generationenvertrag und Ehe, welche Grundgegebenheiten unserer menschlichen Existenz sind. Diese sind durch die institutionalisierten Irrtümer des "Werte- und Bewusstseinswandels" der letzten 40 Jahre zu nur noch halben Wahrheiten beschädigt worden. Diese gilt es neu sehen zu lernen, wenn wir politisch die offenkundigen Schäden des "Demografischen Wandels", den Mangel an Geburten, beheben und zu wahrer Gerechtigkeit für Familien bei den Renten kommen wollen. Das Buch kann helfen, von leeren Wahlversprechen loszukommen. Wir brauchen keinen "neuen Generationenvertrag"; es genügt, einer seit Menschengedenken bewährten Wahrheit zu folgen.

SGG

Intergenerative Betreuung: positive Wirkung nachgewiesen

Wissenschaftler aus der Kindheitspädagogik und der Gerontologie der Evangelischen Hochschule Freiburg (D) konnten in einer Studie die eindeutig positiven Auswirkungen von regelmässigen intergenerativen Begegnungen wissenschaftlich nachweisen. Die Studie wurde im Rahmen der Impulstagung der Plattform Intergeneration und von Careum Weiterbildung präsentiert und diskutiert.  

Deutsche Liga für das Kind

frühe Kindheit 5/17: Grosseltern und Enkelkinder

Grosselternschaft im Wandel (François Höpflinger) Grosselternschaft: Facetten und Ambivalenzen (Kurt Lüscher)Die Grosselternsituation in der Kunst (Günter Heisterkamp) Verwandtenpflege als Hilfe zur Erziehung (Irmela Wiemann) Umgangsrecht für Grosseltern (Franziska Hasselbach) Interview mit Annemarie Gerzer-Sass: "Mehrgenerationenhäuser sind und werden ein soziales Labor vielfältiger Beziehungen bleiben" Praxisartikel:- Mehrgenerationenhäuser - Das Generationen-Manifest- Grosseltern - Ein Monatsmagazin für Grosseltern- Bündnis gegen Schütteltrauma