Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: individuelle Entwicklung

1421 Beiträge gefunden


NZZ Online

Opfer sein kann zum Beruf werden – paradoxerweise gerade für Menschen, die alles daransetzen, kein Opfer zu sein

Bis in die sechziger Jahre wurden in der Schweiz Zehntausende von Menschen zwangsversorgt. Oft nur, weil ihr Lebenswandel nicht gängigen Vorstellungen entsprach. Die Initiative von Betroffenen, die sich als Opfer outeten, hat das Unrecht ans Licht gebracht. Doch die Aufarbeitung des «Verdingkinderwesens» zeitigt befremdende Nebeneffekte.

Jugendliche in der Welt 2.0

Wirkung der digitalen Medien auf die Identitätsbildung

Im Laufe der Digitalisierung sind digitale Medien und Social Media fester Bestandteil im Leben Jugendlicher geworden. Die zweite Moderne ist geprägt von gesellschaftlichen Veränderungen, wie z.B. Enttraditionalisierung, Pluralisierung der Lebensformen sowie Entstandardisierung der Familiensysteme. Eine der Entwicklungsaufgaben der Jugendphase stellt das Ausbilden einer Identität dar.

Wer ernten will, muss säen

Landwirtschaft und psychosoziale Entwicklung von Kindern – der Beitrag der Sozialen Arbeit

Die Soziale Arbeit kooperiert in der Praxis oft mit Betrieben der Landwirtschaft. Häufig stehen Kinder im Fokus, welche dank der Landwirtschaft gefördert werden sollen. In der vorliegenden Arbeit werden die psychosozialen Entwicklungsschritte von Kindern zwischen sechs und elf Jahren erörtert, die Erlebnismöglichkeiten und Mitwirkungsgelegenheiten in der Landwirtschaft beschrieben und die beiden Themenbereiche verknüpft.

Aufwachsen als muslimisches Mädchen in der Schweiz

Spannungsfelder der Lebenswelt mit ihren Chancen und Herausforderungen aus Sicht der Sozialen Arbeit

Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, in welchen Spannungsfeldern muslimische Mädchen in der Schweiz aufwachsen und wie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter deren Begleitung professionell gestalten können. Der Lebensweltorientierte Ansatz bildet die theoretische Grundlage für die Auseinandersetzung, wie muslimische Mädchen ihre Identität innerhalb der Spannungsfelder von Gesellschaft und Familie bilden und welche Alltagsstrategien sie darin entwickeln.

Bildung und die Reproduktion von Klassen

Auswirkungen der sozialen Herkunft auf die Bildungschancen, Bildungsabschlüsse und die beruflichen Positionen

Die vorliegende Bachelorarbeit vermittelt einen Einblick in die Thematik der sozialen Ungleichheit aufgrund der sozialen Herkunft und wie diese die Bildungschancen beeinflusst. Es werden die gesellschaftlichen Strukturen, insbesondere das Wachstumgsgesetz des kapitalistischen Systems und die vorhandenen Mechanismen und Strukturen des Bildungssystems aufgezeigt.

Pikler

Ein Theorie- und Praxisbuch für die Familienbildung

Der Name Emmi Pikler steht für Humanität im Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern. Die Arbeiten der ungarischen Kinderärztin Pikler (1902–1984) und ihrer Mitarbeiterin Anna Tardos werden neu entdeckt für Kitas und Krippen, Kindertagespflege und Elternbildung. Das Buch stellt Texte aus der Pikler-Pädagogik in deutscher Erstveröffentlichung vor: zu selbstständiger Bewegungs- und Spielentwicklung und beziehungsvoller Pflege – basierend auf der Achtung des Kindes als handelnde Person.

Leben als Pflegekind

Die Perspektive jugendlicher Pflegekinder auf ihre Lebenssituation. Mit einem Vorwort von Klaus Wolf

Jugendliche geben in Interviews Einblick in ihr Leben als Pflegekind und in die Vielfalt von Anforderungen, die aus dieser besonderen Lebenssituation resultieren. Die Ergebnisse der qualitativen Studie zeigen, dass sich alle Pflegekinder zwei zentralen Herausforderungen gegenübersehen. Sie müssen der Pflegefamilie eine Bedeutung zuschreiben, um ihr einen subjektiven Sinn zu verleihen und sie gewinnbringend für die eigene Entwicklung nutzen zu können.

UZH

Veränderte Hirnaktivität bei sozial auffälligen Teenagern

Mädchen mit problematischem Sozialverhalten zeigen eine reduzierte Hirnaktivität und eine schwächere Vernetzung zwischen Hirnregionen, die für die Emotionsregulation relevant sind. Die Erkenntnisse einer internationalen Studie unter Beteiligung der Universität Zürich bieten eine neurobiologische Erklärung für die Schwierigkeiten der Betroffenen, ihre Gefühle zu kontrollieren, und liefern Impulse für die Therapie.

KiSOS

Parental Alienation Syndrom - Eltern-Kind-Entfremdung

Warnung vor Traumatisierung von Trennungs- und Scheidungskindern

In der Schweiz gibt es pro Jahr rund 12’000 Scheidungskinder und ca. 400 Trennungs‐ kinder  von  eingetragenen  Konkubinats‐Paaren.  Für  diese  Kinder  ist  es  eine  schwere  Zeit: Wem gegenüber dürfen sie Loyalität zeigen?

Symbolik in der psychodynamischen Therapie von Kindern und Jugendlichen

Symbole können in ihrer bildhaften Bedeutung mehr aussagen als viele Worte. Im therapeutischen Prozess erlauben sie, wenn sich ihre Bedeutung entschlüsselt, ein vertieftes Verständnis der kindlichen Psyche. Das vorliegende Buch möchte über die Interpretation von Symbolen des täglichen Lebens, der Natur, aber auch des kindlichen Spiels, die heilenden Kräfte der Psyche betonen, die sich über ein Verstehen des Symbols aktivieren lassen.

Resilienz

Resilienz – die Stärkung der seelischen (und körperlichen) Widerstandskraft – gewinnt in Forschung und Praxis an Bedeutung. Die beiden Autoren führen in relevante Themengebiete wie Prävention, Risiko­ und Schutzfaktorenkonzept sowie Salutogenese ein und beschreiben Programme in Kindertageseinrichtungen und Schulen, mit denen Fachkräfte die Resilienz von Kindern fördern können.

UZH

Zweisprachige Kinder zeigen feineres Gespür für Gesprächspartner

Zweisprachige Kinder passen sich den Bedürfnissen ihrer Gesprächspartner besser an als einsprachige. Forschende der Universität Zürich führen dies darauf zurück, dass bilingual aufwachsende Kinder häufiger anspruchsvolle Kommunikationssituationen bewältigen müssen und mit den unterschiedlichen Gesprächsstilen ihrer Elternteile konfrontiert sind.