Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Demenz

334 Beiträge gefunden


DGPPN

S3-Diagnose- und Behandlungsleitlinie Demenz (Kurzfassung)

Inhalt dieser evidenz- und konsensusbasierten Leitlinie sind Aussagen zu Prävention, Diagnostik und Therapie von Demenzerkrankungen sowie zur leichten kognitiven Störung.Die Leitlinie bezieht sich auf die Alzheimer-Demenz, die vaskuläre Demenz, die gemischte Demenz, die frontotemporale Demenz, die Demenz bei Morbus Parkinson und die Lewy-Körperchen-Demenz. Seltene Formen der Demenz bei anderen Erkrankungen des Gehirns und Demenzsyndrome bei z.B. internistischen Erkrankungen sind nicht Thema dieser Leitlinie. Zum Thema: S3-Leitlinie "Demenzen" (Langversion)

Musik und Demenz

Das Modellprojekt »Music for Life« als innovativer Ansatz der Arbeit mit Demenzkranken

Demenz ist nicht heilbar, aber Musik als reflexive, kreative Praxis kann helfen, die Person hinter der Demenz wieder sichtbar zu machen. Das innovative Programm »Music for Life« der Wigmore Hall in London bringt seit 1993 MusikerInnen, Demenzkranke, PflegerInnen und WissenschaftlerInnen zu kreativen musikalischen Workshops mit dem Ziel zusammen, die Beziehung zwischen Demenzpatienten und Pflegepersonal zu stärken.

Age Stiftung

Age-Newsletter Februar 2015

Inhalt:Integrierte Versorgung in der Region Fricktal: Evaluation der PilotprojekteZugehende Beratung für Familien mit demenzkranken MenschenErfolgreiche Praktiken von Tagesstätten – PlanungshilfeInformationsplattform für neue Wohnmodelle und gemeinschaftliches WohnenVisperterminen: Aufwertung des Dorfkerns durch HeimbauNeue Projekte und GesucheAktualisierte Datenlage Wohnen im Alter 2015Finanzierung von Pflege und Betreuung: Eine vergleichende Studie

Sprechen über Demenz

An Demenz erkrankt sind allein in Deutschland 1,4 Millionen Menschen. Die Angehörigen und Pflegenden erleben bei ihnen nicht nur einen Abbau von »intellektuellen Funktionen«, sondern machen auch ganz andere, ermutigende Erfahrungen im Leben mit den Demenzkranken. Till Velten spricht mit unterschiedlichen Menschen, u.a. einer Theaterintendantin, einem Pfarrer, einer Stimmtrainerin, einem Parapsychologen, einer Aloha-Tänzerin und einem Architekten, über ihre Begegnungen mit Demenzkranken, über Vergessen und Erinnerung, Humor, Zärtlichkeit, Scham und Güte.

Tiergestützte Interventionen in der Demenzbetreuung

Das Zusammensein mit Hund, Katze oder Meerschweinchen kann das psychosoziale Wohlbefinden demenziell erkrankter Menschen in vielfältiger Weise positiv beeinflussen. Die Potentiale, aber auch die Grenzen tiergestützter Interventionen in der Demenzbetreuung verdeutlicht Sandra Wesenberg anhand einer Übersicht über verschiedene internationale Studien sowie durch eine eigene empirische Untersuchung. Ausserdem erläutert sie umfassend, welche Wirkmechanismen den förderlichen Mensch-Tier-Begegnungen zugrunde liegen und wie spezifische Bedürfnisse demenziell erkrankter Menschen in der Interaktion mit Tieren erfüllt werden können.

Basiswissen Demenz

Lern- und Arbeitsbuch für berufliche Kompetenz und Versorgungsqualität

Das Lern- und Arbeitsbuch vermittelt nicht nur das notwendige Wissen zu den Demenzen, den pflegerisch-therapeutischen Interventionen sowie zu den professionellen Beratungsfeldern wie Verhaltensstandards. Über Reflexionsfragen, Transferaufgaben und Arbeitsaufträge werden die LeserInnen zu dem angeregt, sich selbst in der Arbeit mit Demenzkranken zu überprüfen und sich professionell weiterzuentwickeln.

Therapeutische Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz

Das Tele.TAnDem-Behandlungsprogramm

Das Manual beschreibt anhand zahlreicher Beispiele die Durchführung des Tele.TAnDem-Programmes zur therapeutischen Unterstützung für pflegende Angehörige von Demenzerkrankten. Es kann sowohl im telefonischen als auch im persönlichen Kontakt durchgeführt werden. Die einzelnen Bausteine behandeln u.a. Themen wie den Umgang mit herausforderndem Verhalten, Selbstfürsorge, Perfektionismus und Schuldgefühle, Barrieren der Inanspruchnahme sozialer und professioneller Unterstützung, das Stressmanagement und die Emotionsregulation.

"Das ist wie Gewitter im Kopf!" - Erleben und Bewältigung demenzieller Prozesse bei geistiger Behinderung

Bildungs- und Unterstützungsarbeit mit Beschäftigten und Mitbewohner/Innen von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz

Menschen mit geistiger Behinderung sind ebenso wie Personen der Allgemeinbevölkerung mit steigendem Lebensalter von alterungsabhängigen Erkrankungen wie Demenz betroffen. Alterungs- oder demenzbedingte Veränderungsprozesse beeinflussen aber nicht nur die räumlichen, organisatorischen und sozialen Strukturen in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe, sondern machen auch eine Anpassung und Neuentwicklung von Begleitungs- und Unterstützungsmöglichkeiten erforderlich.

Die blauen und die grauen Tage

Voller Ungeduld hat Evi auf diesen Tag gewartet. Heute wird ihre geliebte Oma ins Haus der Familie einziehen. Evis ältere Schwester Vera ist von der neuen Familienperspektive weniger begeistert. Die Vorstellung, ihr Leben umkrempeln zu müssen, um mit einer alten, dazu noch verwirrten Frau zusammenzuleben, ist ein Horror für sie. Als Oma endlich da ist, kann Evi überhaupt nicht verstehen, warum sie »verwirrt« sein soll. Oma ist der gute Geist des Hauses. Seit sie sich um den Haushalt kümmert, ist alles viel schöner, gemütlicher und freundlicher geworden. Aber eines Abends ist es soweit: Oma ist plötzlich verschwunden. Bei der nächtlichen Suchaktion findet Evi sie verloren und in sich zusammengekauert in der Bahnhofshalle. Am nächsten Tag kann Oma sich an nichts mehr erinnern ...

Aus dem Schatten treten

Warum ich mich für unsere Rechte als Demenzbetroffene einsetze

Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das noch unter dem Pseudonym „Helen Merlin“.Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen.„Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor.

Demenzforschung

Das Erleben und die Versorgung von Menschen mit Demenz erforschen

Wie können Pflege-, Sozial- und Gesundheitswissenschaftler die Versorgung und das Erleben von Menschen mit Demenz erforschen?Kritiker einer primär medizinisch orientierten Demenzforschung fordern schon lange eine stärker sozial-, pflege- und gesundheitswissenschaftlich orientierte Erforschung des Phänomens «Demenz». Anthea Innes fasst die Forschungsansätze zum Verstehen von Demenz und die wichtigsten Prinzipien und Vorstellungen von Betreuung und Pflege zusammen. Sie erläutert deren sozialen, historischen, kulturellen und politischen Kontext. Sie kritisiert die positivistischen Ansätze und Main-Stream-Paradigma und zeigt, wie sozial-, pflegewissenschaftliche und versorgungsforscherische Demenzforschung ausgeführt werden kann, die soziale, kulturelle und ökonomische Kontexte berücksichtigt.

Herzgedächtnis

Menschen mit Demenz und Alzheimer mit allen Sinnen erreichen

Unerreichbar, verschlossen, in einer anderen Welt – so erscheinen Menschen mit Demenz und Alzheimer. Doch es ist möglich, sie zu erreichen, und darum geht es in diesem Buch. Der erfahrene Gerontologe ermutigt, ihr Herz und ihre Sinne anzusprechen: eine geeignete Umgebung zu schaffen mit Musik, Dingen, die erinnern, Bewegung und anderen sinnlichen Reizen. Er zeigt, wie schon kleine Änderungen im Umgang mit Dementen Grosses bewirken und was Angehörige und Pflegekräfte tun können, wenn diese unruhig, ängstlich oder depressiv sind. Ein Buch, das Zuversicht, Freude und Erleichterung bringt.

Malen mit Demenz – das Praxishandbuch

Malen mit Demenz hilft dabei, verbliebene Fähigkeiten länger zu erhalten und neue Fähigkeiten zu entdecken. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Malen in der Gruppe fördert die Wertschätzung füreinander und erleichtert nicht zuletzt den zwanglosen und angstfreien Austausch zwischen Menschen mit und ohne Demenz.

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz verstehen

Die Verbesserung der Versorgung Demenzkranker durch Qualitätsinstrumente

Die Rahmenempfehlungen des BMG für die Pflege von Menschen mit Demenz und herausforderndem Verhalten und die hausärztliche DEGAM Leitlinie Demenz bieten eine wichtige Grundlage für eine qualitativ gute Pflege und Behandlung. Die Studie aus dem Leuchtturmprojekt Demenz untersucht, ob und wie die Empfehlungen umgesetzt werden und dadurch die Versorgung der Bewohner verbessert wird. Insbesondere wird untersucht, wie die Pflegenden mit der Verstehenden Diagnostik umgehen, die zentraler Bestandteil der Rahmenempfehlungen ist.