Geschlechtliche Vielfalt darf nirgendwo auf dem Globus zu Verfolgung führen
Eine gesetzlich verankerte und staatlich organisierte Unterdrückung von Homosexualität ist mit den Menschenrechten unvereinbar.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Eine gesetzlich verankerte und staatlich organisierte Unterdrückung von Homosexualität ist mit den Menschenrechten unvereinbar.
47 deutsche Städte haben sich zu «sicheren Häfen» erklärt: ein Aufschrei gegen die Einstellung der EU-Seenotrettung im Mittelmeer.
Mit Urteil vom 20. September 2018 entschied das Bundesgericht, dass die Ausführungsgesetze zum Tessiner Verhüllungsverbot mit der Bundesverfassung unvereinbar sind. Diese würden die Meinungs-, Versammlungs-, sowie die Wirtschaftsfreiheit verletzen.
Menschen ertrinken zu lassen, ist – egal aus welchem politischen Spektrum aus betrachtet – nichts anderes als unmoralisch, unmenschlich und barbarisch.
Wer Geflüchtete aus dem Mittelmeer rettet, ihnen über die Grenze hilft oder sich gegen Ausschaffungen stellt, ist in Europa von drakonischen Strafen bedroht. Dahinter steckt eine perfide Strategie.«Ein Verrat an unserem Menschsein» (Infosperber)
Wie kam es zur Rettung von 64 Geflüchteten vor der libyschen Küste? Warum wird dem Rettungsschiff ein sicherer Hafen verweigert? In einer Stellungnahme erklärt Sea-Eye-Sprecherin Carlotta Weibl die Situation an Bord. MiGAZIN dokumentiert die Ansprache in voller Länge:
Es ist ein Déjà-vu: Ein privates Rettungsschiff mit Dutzenden Flüchtlingen an Bord sucht einen Hafen. Der italienische Innenminister weist die Verantwortung Deutschland zu: „Deutsches Schiff? Deutscher Hafen“. Die Initiative „Seebrücke Hamburg“ fordert Politik zum Handeln auf.
Die EU hat ihren Marineeinsatz vor der libyschen Küste nun gestoppt – weil man sich nicht auf ein System zur Verteilung von aus Seenot geretteten Migranten einigen kann. «Die Rettung von Menschenleben bleibt für die EU und ihre Mitgliedstaaten ein Muss», schreibt der EU-Flüchtlingskommissar jetzt an das EU-Parlament.Mehr zum Thema: UNHCR fordert neue Rettungsmission im Mittelmeer (Migazin)
Ein Aufruf, auf Geräte zu verzichten, deren Herstellung Umwelt und Menschen zerstört. Teil 3/6.
Unsere Maus, unser Notebook und Smartphone wollen wir billig kaufen — dann kommen wir uns doppelt smart vor. Was dies für die Menschen in den Ursprungslängern der Rohstoffe bedeutet, machen sich die meisten nicht bewusst. Aber auch in den Herstellerbetrieben der Industrienationen herrschen teilweise unmenschliche Arbeitsbedingungen. Nicht zuletzt gefallen sich besonders smarte Betriebswirte bei den Konzernmultis darin, Reparaturen und Ersatzteilbeschaffung zu erschweren und Verbraucher zum Wiederkauf in immer kürzeren Abständen zu zwingen. Sorgsamer Umgang mit Ressourcen sieht anders aus. Da wäre Bewusstseinsarbeit angezeigt. Aber: Gibt es beliebte Hightech-Geräte überhaupt in „fair“?
Das Parlament spürt das Wahljahr und zeigt Härte. Nach der Ausschaffung von Terroristen in Folterländer geht es nun um Ausbürgerungen.
Ein Leitfaden für die Praxis
Dieser dritte Leitfaden zur Trilogie Grund- und Menschenrechte befasst sich mit dem Kindes- und Erwachsenenschutzrecht. Sozialarbeitende sind als Mitglieder einer Behörde, die Massnahmen anordnet, oder als Zuständige für deren Vollzug mit dafür verantwortlich, dass die Grund- und Menschenrechte der Betroffenen gewahrt werden. Das Kindes- und Erwachsenenschutzrecht bewegt sich an der Schnittstelle zwischen öffentlichem und privatem Recht.
Rückblick auf die Entwicklungen in der Schweiz und in der UNO
Seit 2011 befasst sich das SKMR mit der Berichterstattung der Schweiz an die Menschenrechtsgremien der UNO und mit der Umsetzung von deren Empfehlungen. In einem kurzen Rückblick zieht das SKMR Bilanz und kommt zum Schluss, dass trotz Fortschritten immer noch Verbesserungen möglich sind.
Verurteilte Jihadisten in der Schweiz sollen in Zukunft in ihr Heimatland ausgewiesen werden, auch dann, wenn ihnen Folter oder Todesstrafe drohen. So wollen es der National- und der Ständerat.
Die kongolesische Ordensschwester und Rechtsanwältin Nathalie Kangaji kämpft gegen die Ausbeutung ihrer Heimat durch das Schweizer Rohstoffunternehmen Glencore. Von der Schweiz fordert sie, endlich Verantwortung zu übernehmen.
Nach vier Wochen beendet der UNO-Menschenrechtsrat in Genf heute seine 40. Session. Die Schweiz setzte sich dabei für die Achtung, Förderung und Umsetzung der Menschenrechte ein.
Tausende Menschen geraten jährlich in Administrativ-Haft. Die Haftbedingungen sind gerade in der Schweiz oft ungenügend.
Die libysche Regierung lässt Flüchtlinge in einem Gefängnis hungern. Das berichtet die Organisation Ärzte ohne Grenzen. Trotzdem kooperiert die EU in der Migrationsabwehr mit dem Bürgerkriegsland.
Hunderte von Demonstranten wurden im vergangenen Jahr bei Protesten in Nicaragua getötet. Die Regierung bestreitet, dass die Sicherheitskräfte verantwortlich waren. Eine interaktive Website zeigt anderes.
Das Bundesgericht in Luzern hat Kalorien gezählt und Rappen gespaltet. Das Ergebnis: 8.50 Franken pro Tag müssen einem Nothilfebezüger reichen, um sich diabetesgerecht zu ernähren.
Bericht zu Händen des Staatssekretariats für Migration (SEM) und der Schweizerischen Konferenz der Kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK)