Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Recht (Arbeit)

572 Beiträge gefunden


WBF

Arbeitslosenversicherungsgesetz: Anpassungen zur administrativen Entlastung

Der Bundesrat hat am 24. Oktober 2018 die Vernehmlassung zur Anpassung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AVIG) eröffnet. Die Bestimmungen zur Kurzarbeits- und Schlechtwetterentschädigungen sollen vereinfacht und der administrative Aufwand für Unternehmen reduziert werden. Gleichzeitig wird die gesetzliche Basis für die Umsetzung der E-Government-Strategie für die Arbeitslosenversicherung geschaffen.

SGB

Arbeit darf keine Ware sein: Nur der tripartite Weg führt in die Zukunft

Erklärung von Schweizerischem Gewerkschaftsbund und Travail.Suisse anlässlich der tripartiten Erklärung zur Zukunft der Arbeit und Sozialpartnerschaft. Nur wenn die Gewerkschaften mit einbezogen werden, lassen sich die Herausforderungen im Bereich Arbeit, Digitalisierung und Sozialwerke erfolgreich meistern.Mehr zum Thema: Tripartite Erklärung zur Zukunft der Arbeit und Sozialpartnerschaft: Arbeit darf keine Ware sein – nur der tripartite Weg führt in die Zukunft (Travail.Suisse)

Arbeitsrecht in der Schweiz

Die vierte, erweiterte Auflage des Lehrbuches «Arbeitsrecht in der Schweiz» wurde mit der neuesten Lehre und Rechtsprechung im Arbeitsrecht ergänzt und integriert die gesetzlichen Neuerungen. Zudem wurden die internationalen Aspekte vermehrt in die Darstellung einbezogen. Der Schwerpunkt liegt wie schon bei der Vorauflage bei den Ausführungen zum Einzelarbeitsvertrag des Obligationenrechts. Aber auch das kollektive Arbeitsrecht und der öffentlich-rechtliche Arbeitnehmerschutz werden dargestellt.

SGB

Kündigungsschutz als Menschenrecht

Es gibt eine Dynamik beim Kündigungsschutz in der Schweiz: Dank des Grundrechtsschutzes aus Bundesverfassung, Europäischer Menschenrechtskonvention EMKR und ILO-Konventionen und progressiver Rechtsprechung hat sich die Situation zum besseren gewendet. Trotzdem zeigt sich insbesondere auch den Handlungsbedarf in Gesetzgebung. Diese Dynamik hat die juristische Fachtagung des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB) jetzt beleuchtet.

Tages-Anzeiger

Zwei statt vier Wochen Vaterschaftsurlaub

Die Bildungskommission des Nationalrates (WBK) unterstützt die Idee eines zweiwöchigen Vaterschaftsurlaubs. Nun kann eine Gesetzesvorlage ausgearbeitet werden. Es handelt sich um einen indirekten Gegenvorschlag zur Initiative für einen bezahlten Vaterschaftsurlaub.Mehr zum Thema:Verein „Vaterschaftsurlaub jetzt“ hält fest: Vier Wochen sind bereits ein Kompromiss (Travail.Suisse)Chancen für bezahlten Vaterschaftsurlaub steigen (SRF)

SGB

Kampf gegen Hassdelikte und Diskriminierung am Arbeitsplatz

Die Diskriminierung von LGBT-Personen ist auch 2018 in der Schweiz alltägliche Realität. So erfasst die im November 2016 ins Leben gerufenen LGBT-Helpline im Durchschnitt zwei Hassdelikte pro Woche, wobei das Ausmass der körperlichen Gewalt mit fast einem Drittel der Fälle besonders schockierend ist. Die Dunkelziffer nicht gemeldeter Fälle ist zudem sehr hoch.

weblaw.ch

Uber-Urteile des Sozialversicherungsgerichts Zürich

Die SUVA muss weitere Abklärungen treffen

Das Zürcher Sozialversicherungsgericht hat die Beschwerde von Uber Switzerland gegen den Einspracheentscheid der SUVA teilweise gutgeheissen. Es stehe nicht fest, dass Uber Switzerland gegenüber den Uber-Fahrern eine Arbeitgeberstellung habe, dies könne aber auch nicht sicher verneint werden. Die Suva muss nun entsprechende Abklärungen tätigen und die Akten ergänzen. Als Arbeitgeber der Uber-Chauffeure kommt auch der Europäische Hauptsitz, die Uber BV mit Sitz in den Niederlanden in Frage. Im Kommentarteil dieser Urteilsbesprechung wird ausgeführt, was dies konkret bedeuten würde.

weblaw.ch

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als Teil des kollektiven Arbeitsrechts

Neben den traditionellen Gefahren sind in den letzten Jahren vermehrt psychosoziale Risiken und Burnout am Arbeitsplatz in den Vordergrund der juristischen Diskussion getreten. Vorliegend werden Inhalt und Potential von Bestimmungen in Gesamtarbeitsverträgen zur Verhütung und Minimierung von Risiken am Arbeitsplatz systematisch nach Branchen und Art der Risiken dargestellt und analysiert. Anhand der Analyse der einschlägigen Gesetze, der Praxis sowie von Bestimmungen in Gesamtarbeitsverträgen wird eine Best Practice für Bestimmungen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im kollektiven Arbeitsrecht vorgelegt.

Tages-Anzeiger

Höchste Zeit für einen AHV-Baby-Deal

Es ist, wie wenn vor der Geburt die Wehen einsetzen: Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Am Dienstag hat die Sozialkommission des Ständerats beschlossen, dass die Schweiz einen Vaterschaftsurlaub braucht. Damit lässt sich die staatlich verordnete Papizeit kaum mehr aufhalten. Vielleicht wird sie zwei Wochen dauern, wie es die Kommission will, vielleicht vier Wochen, wie es eine Volksinitiative verlangt.

Der Bund

Jetzt geht es vorwärts mit dem Vaterschaftsurlaub

Die Initiative verlangt vier Wochen bezahlten Vaterschaftsurlaub. Die Mehrheit der Sozialkommission des Ständerats (SGK) hält die Hälfte für einen «sinnvollen Kompromiss», wie die Parlamentsdienste am Dienstag mitteilten. Mit 8 zu 5 Stimmen hat die SGK eine parlamentarische Initiative als indirekten Gegenentwurf zur Volksinitiative beschlossen.Zum Thema: - Viel Lärm um nichts: Die Schweiz diskutiert über Elternzeit (Swissinfo)- Ein Kompromiss von zwei Wochen Papi-Zeit liegt erneut auf dem Tisch – nur FDP und SVP sind dagegen (NZZ)- Sozialkommission präsentiert einen indirekten Gegenvorschlag für zwei Wochen Vaterschaftsurlaub (Travail.Suisse)

SWI

Viel Lärm um nichts: Die Schweiz diskutiert über Elternzeit

Geht es um Elternzeit, macht die Schweiz seit Jahren viel Lärm – mit mageren Resultaten: Mit Ach und Krach wurde 2005 ein Mutterschaftsurlaub von 14 Wochen eingeführt. Nun liegen mehrere Vorschläge für einen Vaterschaftsurlaub auf dem Tisch.Mehr zum Thema: Familienkommission fordert 38 Wochen Elternzeit (kibesuisse)

EKFF

Elternzeit – Schweiz ist Europas Schlusslicht

Eine von der Eidgenössischen Koordinationskommission für Familienfragen in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass sich eine Elternzeit positiv auf die Gesundheit von Mutter und Kind, auf die Gleichstellung von Mann und Frau und auf die Wirtschaft auswirkt. Die Ergebnisse der Analyse bestätigen die Kommission in ihrem langjährigen Einsatz für die Einführung einer Elternzeit in der Schweiz.