Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Todesursachen

77 Beiträge gefunden


BFS

Todesursachenstatistik 2016

Im Jahr 2016 starben in der Schweiz 64 964 Menschen, 4% weniger als im Vorjahr. Erstmals ging 2016 die Zahl der an Demenz verstorbenen Personen zurück, und zwar um mehr als 9%. Zum dritten Mal in Folge starben mehr Männer an Krebs als an Herz-Kreislauf-Erkrankungen – eine Entwicklung, die international zu beobachten ist. Dies geht aus der neuen Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

aerzteblatt.de

Weltweit jährlich 2,8 Millionen Todesfälle durch Alkoholkonsum

Der Alkoholkonsum ist weltweit für 2,2 % aller Todesfälle bei Frauen und 6,8 % bei Männern verantwortlich. In der Altersgruppe der 15 bis 49-jährigen ist laut einer systematischen Analyse im Lancet (2018: doi: 10.1016/S0140-6736(18)31310-2) sogar jeder zehnte vorzeitige Todesfall auf den Alkoholkonsum zurückzuführen. Auch ein geringer Alkoholkonsum schadet nach Einschätzung der Autoren, da die günstigen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und die Vermeidung eines Typ 2-Diabetes durch ein erhöhtes Risiko auf Krebserkrankungen mehr als aufgehoben werden. 

aerzteblatt.de

Kinder von Rauchern sterben häufiger an COPD

Menschen, die niemals Zigaretten geraucht haben, haben als Erwachsene ein höheres Risiko, an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zu sterben, wenn sie als Kind dem Passivrauch ihrer Eltern ausgesetzt waren. Dies geht aus der Analyse einer prospektiven Kohortenstudie im American Journal of Preventive Medicine (2018; 55: 345–352) hervor.

BFS

Todesursachenstatistik 2015 - Aussergewöhnlich viele Todesfälle im Jahr 2015 infolge Grippe und Hitze

Im Jahr 2015 starben in der Schweiz 67‘606 Menschen, 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Grippewelle im Frühjahr, die Hitzewelle im Juli und die Alterung der Bevölkerung haben dazu beigetragen. Entsprechend nahmen die Mortalitätsrate und die verlorenen potenziellen Lebensjahre zu, die Lebenserwartung bei Geburt ging vorübergehend zurück. Die häufigsten Todesursachen sind zwischen dem 15. und dem 40. Altersjahr Unfälle und Suizid, zwischen dem 40. und 80. Altersjahr Krebs und bei über 80 Jahren die Herzkreislaufkrankheiten. Dies geht aus der neuen Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Der Bund

Woran die meisten Schweizer sterben

Im Jahr 2015 starben in der Schweiz 67'606 Menschen, 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Grippewelle im Frühjahr, die Hitzewelle im Juli und die Alterung der Bevölkerung haben dazu beigetragen. Entsprechend nahmen die Mortalitätsrate und die verlorenen potenziellen Lebensjahre zu, die Lebenserwartung bei Geburt ging vorübergehend zurück. Die häufigsten Todesursachen sind zwischen dem 15. und dem 40. Altersjahr Unfälle und Suizid, zwischen dem 40. und 80. Altersjahr Krebs und bei über 80 Jahren die Herzkreislaufkrankheiten. Dies geht aus der neuen Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.Zum Thema: - Todesursachenstatistik 2015 (BFS)- Mehr Tote durch Grippe und Hitze (NZZ)

Sucht Schweiz

Europäischer Drogenbericht 2017: Mehr Todesfälle und mehr Produkte im Umlauf

Heute publiziert die EU-Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) den Europäischen Drogenbericht 2017. Auffallend sind die Zunahme der drogenbedingten Todesfälle sowie in manchen Ländern die Verbreitung starker Opioide der Fentanyl-Familie. Augenfällig sind zudem die Diversifizierung von Cannabisprodukten, wie sie auch in der Schweiz zu beobachten ist, sowie höhere Mengen beschlagnahmter synthetischer Cannabinoide. Der Bericht überrascht schliesslich mit einem Vergleich: Während der Anteil der 15- bis 16-jährigen amerikanischen Schülerinnen und Schüler, die Cannabis konsumieren, doppelt so hoch ist wie in Europa, ist der Anteil Tabakkonsumierender viermal geringer. Wie lässt sich dies erklären?