Krebs ist häufigste Todesursache bei Männern
Die Schweizer Statistik des Jahres 2016 zeigt neue Tendenzen bei den Sterbeursachen. Vor allem bei den Männern gibt es Veränderungen.
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Die Schweizer Statistik des Jahres 2016 zeigt neue Tendenzen bei den Sterbeursachen. Vor allem bei den Männern gibt es Veränderungen.
Im Jahr 2016 starben in der Schweiz 64 964 Menschen, 4% weniger als im Vorjahr. Erstmals ging 2016 die Zahl der an Demenz verstorbenen Personen zurück, und zwar um mehr als 9%. Zum dritten Mal in Folge starben mehr Männer an Krebs als an Herz-Kreislauf-Erkrankungen – eine Entwicklung, die international zu beobachten ist. Dies geht aus der neuen Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.
Seit Januar sind nach UN-Angaben 2.040 Menschen auf dem Mittelmeer bei der Flucht nach Europa gestorben. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Toten rückläufig. Zurückgegangen ist auch die Zahl der Flüchtlinge.
Obdachlosigkeit ist statistisches Niemandsland. Britische Journalisten haben das geändert – und auch in der Schweiz tut sich etwas.
2,3 Milliarden Menschen im Alter ab 15 Jahren konsumieren laut Angaben der WHO Alkohol. Die gesundheitlichen Konsequenzen sind enorm.
Der Alkoholkonsum ist weltweit für 2,2 % aller Todesfälle bei Frauen und 6,8 % bei Männern verantwortlich. In der Altersgruppe der 15 bis 49-jährigen ist laut einer systematischen Analyse im Lancet (2018: doi: 10.1016/S0140-6736(18)31310-2) sogar jeder zehnte vorzeitige Todesfall auf den Alkoholkonsum zurückzuführen. Auch ein geringer Alkoholkonsum schadet nach Einschätzung der Autoren, da die günstigen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und die Vermeidung eines Typ 2-Diabetes durch ein erhöhtes Risiko auf Krebserkrankungen mehr als aufgehoben werden.
Menschen, die niemals Zigaretten geraucht haben, haben als Erwachsene ein höheres Risiko, an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zu sterben, wenn sie als Kind dem Passivrauch ihrer Eltern ausgesetzt waren. Dies geht aus der Analyse einer prospektiven Kohortenstudie im American Journal of Preventive Medicine (2018; 55: 345–352) hervor.
Manche Personen entwickeln eine Art Unverträglichkeit gegen das Kiffen und leiden unter Übelkeit und Erbrechen. Ein Fachartikel berichtet über Fälle, in denen Betroffene nach Brechattacken gestorben sind.
Angesichts des Todes verhalten sich Schweizerinnen und Schweizer je nach Sprachregion unterschiedlich. Wie der kulturelle Kontext die medizinische Praxis am Lebensende prägt, zeigt eine Studie der Universitäten Zürich und Genf.
Babys in Pakistan, der Zentralafrikanischen Republik und Afghanistan haben nach Angaben des Kinderhilfswerks Unicef die schlechtesten Überlebenschancen weltweit. Das geht aus einem am Dienstag vorgestellten Bericht zur Sterblichkeit bei Neugeborenen hervor.
Im Jahr 2015 starben in der Schweiz 67‘606 Menschen, 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Grippewelle im Frühjahr, die Hitzewelle im Juli und die Alterung der Bevölkerung haben dazu beigetragen. Entsprechend nahmen die Mortalitätsrate und die verlorenen potenziellen Lebensjahre zu, die Lebenserwartung bei Geburt ging vorübergehend zurück. Die häufigsten Todesursachen sind zwischen dem 15. und dem 40. Altersjahr Unfälle und Suizid, zwischen dem 40. und 80. Altersjahr Krebs und bei über 80 Jahren die Herzkreislaufkrankheiten. Dies geht aus der neuen Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.
Im Jahr 2015 starben in der Schweiz 67'606 Menschen, 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Grippewelle im Frühjahr, die Hitzewelle im Juli und die Alterung der Bevölkerung haben dazu beigetragen. Entsprechend nahmen die Mortalitätsrate und die verlorenen potenziellen Lebensjahre zu, die Lebenserwartung bei Geburt ging vorübergehend zurück. Die häufigsten Todesursachen sind zwischen dem 15. und dem 40. Altersjahr Unfälle und Suizid, zwischen dem 40. und 80. Altersjahr Krebs und bei über 80 Jahren die Herzkreislaufkrankheiten. Dies geht aus der neuen Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.Zum Thema: - Todesursachenstatistik 2015 (BFS)- Mehr Tote durch Grippe und Hitze (NZZ)
965 kranke Frauen und Männer nahmen im Jahr 2015 das tödliche Medikament Natrium-Pentobarbital ein und schritten damit freiwillig aus dem Leben. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr (742 Personen). Im Jahr 2000 waren es noch 86.Zum Thema: «Was hat man dann noch vom Leben? Nichts» (Der Bund)
Wie lange soll nach einem Herzstillstand im Hinblick auf eine Organtransplantation gewartet werden? Fünf Minuten, sagt der Bundesrat. Verschiedene Organisationen protestieren.
Die schädlichen Auswirkungen des Tabakrauchens sind seit mehr als einen halbem Jahrhundert zweifelsfrei nachgewiesen. Dennoch qualmen weltweit jeder vierte Mann und jede zwanzigste Frau - und zwar täglich. Rauchen ist damit einer der wichtigsten Risikofaktoren für vorzeitiges Sterben.
Heute publiziert die EU-Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) den Europäischen Drogenbericht 2017. Auffallend sind die Zunahme der drogenbedingten Todesfälle sowie in manchen Ländern die Verbreitung starker Opioide der Fentanyl-Familie. Augenfällig sind zudem die Diversifizierung von Cannabisprodukten, wie sie auch in der Schweiz zu beobachten ist, sowie höhere Mengen beschlagnahmter synthetischer Cannabinoide. Der Bericht überrascht schliesslich mit einem Vergleich: Während der Anteil der 15- bis 16-jährigen amerikanischen Schülerinnen und Schüler, die Cannabis konsumieren, doppelt so hoch ist wie in Europa, ist der Anteil Tabakkonsumierender viermal geringer. Wie lässt sich dies erklären?
In den Vereinigten Staaten drängen neue synthetische Opiate auf den Schwarzmarkt – mit tödlichen Folgen
Zurzeit ist hochwertiges Kokain auf dem Markt. Weniger Streckmittel bedeuten aber nicht weniger Probleme.
Am 31. Mai ist Welttag ohne Tabak der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Weltweit sterben über 6 Mio. Menschen jährlich an den Folgen des Rauchens. In der Schweiz sind es 9500, d.h. jede Stunde mehr als ein Todesfall. Das sind zu viele verlorene Lebensjahre, betont Sucht Schweiz.
Gesundheitsprobleme in Entwicklungsländern
Die fünf bedeutendsten Todesursachen für kleine Kinder sind Infektionen der Atemwege, Durchfall, Komplikationen im ersten Lebensmonat durch schlechte Gesundheitsversorgung der schwangeren Mutter, Malaria und Unfälle wie Vergiftung, Ertrinken und Stürze.