Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Medizin

377 Beiträge gefunden


Hirndoping - Der grosse Schwindel

In den vergangenen Jahren hat der Begriff des Hirndopings sowohl in der fachlichen als auch in der medialen Öffentlichkeit zunehmend an Popularität gewonnen. Der Band beleuchtet die Hintergründe des umstrittenen Phänomens und stellt sowohl epidemiologische als auch ethische und soziale Erkenntnisse zu dieser besonderen Art des Medikamentenmissbrauchs heraus. Das Fazit lautet: Hirndoping ist sinnlos und riskant! Und es gibt vielversprechendere Wege zu einem ausgeglichenen Leben. 

Medizin ohne Mass?

Vom Diktat des Machbaren zu einer Ethik der Besonnenheit

Die moderne Medizin suggeriert Allmacht und das Bild von einem jederzeit perfektionierbaren Leben. Doch wenn wir durch Krankheit in existenzielle Krisen gestürzt werden, ändert sich unser Blick auf die Dinge. Dann suchen wir nach menschlichen Antworten und fühlen uns im System der modernen Medizin oft unverstanden und alleingelassen.Professor Giovanni Maio, der wortmächtige Befürworter einer neuen Medizinkultur der Besonnenheit, stellt in diesem Buch Grundfragen, denen niemand wirklich ausweichen kann.

Deutsche Liga für das Kind

Frühe Kindheit - Nr. 2, 2014

Beteiligung von Kindern an medizinischen Entscheidungen

Wenn Kinder anderer Meinung sind - Die ethische Problematik von Kindeswohl und Kindeswille in der Kinder- und Jugendmedizin (Sabine Peters)Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (Jörg M. Fegert)Retrospektive Zustimmung der Kinder? Ethische Aspekte der geschwisterlichen Stammzelltransplantation (Christina Schües und Christoph Rehmann-Sutter)Die Beschneidung von Jungen: Ein Thema mit mehr als zwei Seiten... (Reinald Eichhol)Genitale Autonomie und das Recht des Kindes auf eine offene Zukunft (Christian Bahls)Intersexualität: Medizinische Eingriffe und Beteiligung von Kindern an medizinischen Entscheidungen (Jörg Woweries)Selbstbestimmt leben bis zum Schluss: Die Teilhabe schwerstkranker Kinder am medizinischen Behandlungsprozess aus Sicht der Palliativversorgung (Sabine Kraft)Interview mit Marlene Rupprecht, ehemaliges Mitglied der Kinderkommission des Deutschen Bundestages und bis Anfang 2014 Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des EuroparatsPraxisbeitrage

Tages Woche

Gleiche Medikamente für Arm und Reich

Gesundheit

Die Genfer Organisation Unitaid stellt Patienten in armen Ländern erschwingliche Medikamente gegen HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose zur Verfügung. Unitaid-Präsident Philippe Douste-Blazy erklärt, wie die Organisation durch innovative Finanzierungsmodelle und Abkommen mit Pharmafirmen Gesundheitsversorgung mit Friedensförderung verbindet. 

Menschen mit geistiger Behinderung palliativ pflegen und begleiten

Palliative Care und geistige Behinderung

Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland immer älter, pflegebedürftiger und versterben zunehmend in Wohnstätten für Menschen mit geistiger Behinderung, in Altenpflegeheimen oder im Krankenhaus. Diese neue Situation wirft viele Fragen auf.

Sucht Schweiz

Alkohol, illegale Drogen und Medikamente im Strassenverkehr

Sowohl die kurzfristigen Folgen eines Konsums psychoaktiver Substanzen als auchdie Auswirkungen einer Suchterkrankung stellen eine Gefahr für die Teilnahme amStrassenverkehr dar. Seit dem Jahr 2005 gilt in der Schweiz der gesetzliche Grenzwert von 0.5 Promille Blutalkoholgehalt. 

Suva

Junge dopen am häufigsten

Mehrere europäische Studien kommen zum gleichen Schluss: Doping am Arbeits-und Studienplatz ist Realität. Auch hierzulande wird mit Lifestyle-Medizin nachgeholfen, um Konzentration und Leistung zu verbessern. Dies zeigt die von der Suva in Auftrag gegebene erste repräsentative Umfrage in der Schweizer Bevölkerung zu diesem Phänomen. Aufgrund der Ergebnisse erhofft sich der grösste Schweizer Unfallversicherer, praxisgerechtere Präventionsmittel zu entwickeln.Zum Thema: Menschen in Ausbildung «dopen» häufiger als Erwerbstätige (news.ch)

UZH

Jeder siebte Student hat schon gedopt

Jeder siebte Schweizer Studierende hat bereits einmal versucht, seine Leistung mit verschreibungspflichtigen Medikamenten oder Drogen zu verbessern. Neben Psychostimulanzien wie Ritalin konsumieren Studierende auch sedierende Medikamente, Alkohol oder Cannabis. Diese Substanzen werden meist nur während der Prüfungsvorbereitung eingenommen. Nur bei einer knappen Mehrheit der Befragten trat die gewünschte Wirkung ein, wie eine repräsentative Studie von Forschenden der Universitäten Zürich und Basel zeigt. 

FreiDok

Selbstbestimmung bei Palliativpatienten am Beispiel von Entscheidungsfindungsprozessen

Eine qualitative Studie

Ein Mensch sollte selbstbestimmt sein – daran besteht in unserer Gesellschaft kein Zweifel. Die geistesgeschichtlichen, soziologischen und politischen Entwicklungen der "Moderne" haben ihre Wirkung getan. In der Bundesrepublik wurden sie verstärkt durch die Liberalisierungstendenzen seit den frühen 1960er Jahren und die autoritätskritischen Emanzipationsbewegungen der 1970er und 80er Jahre. Doch inwieweit gilt "Selbstbestimmung" auch dann, wenn der Mensch erkrankt und damit zum Patienten wird?

Soziale Arbeit - Forschung - Gesundheit

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen wird meist als das „Soziale“ am bio-psycho-sozialen Gesundheitsmodell gedeutet. Die soziale Dimension von Gesundheit ist aber auch in allen anderen Feldern der Sozialen Arbeit von großer, wenn nicht entscheidender Bedeutung. Was gilt es an der Schnittstelle von Sozialer Arbeit und Gesundheit zu erforschen?

EJPD

Bessere Haftbedingungen und medizinische Versorgung

Die in der Schweiz inhaftierten Personen werden in den meisten Fällen korrekt behandelt. Nach dem jüngsten Besuch einer Delegation des Europäischen Anti-Folter-Ausschusses haben die Schweizer Behörden zudem verschiedene Empfehlungen umgesetzt, um insbesondere die Haftbedingungen und die medizinische Versorgung weiter zu verbessern. Dies geht aus dem Bericht des Anti-Folter-Ausschusses und der Stellungnahme des Bundesrates hervor, die heute veröffentlicht worden sind.

SF

Prostituierte arbeiten bis zu 70 Stunden pro Woche

Die Frauen auf dem Zürcher Strassenstrich bedienen im Schnitt 6 Männer pro Nacht, manche bis zu 30. Sie bezahlen horrende Preise für ein Zimmer und erleben häufig Gewalt. "10vor10" stellt eine neue Studie der Stadt Zürich vor, die zeigt wie schlimm die Situation der Strassenprostituierten am Sihlquai wirklich ist. 

Stadt Zürich Frauenberatung Flora Dora Stiftung Sex Educatio Budapest Stiftung INDIT

Iris 2012 - Die Situation von ungarischen Strassenprostituierten in Ungarischen Städten und in Zürich

Status quo und Handlungsbedarf

Zürich ist zwar keine grosse Stadt, aber eine Grossstadt. Hinsichtlich ihrer ökonomischen, kulturellen und soziale Dimension hat sie eine überregionale Bedeutung und teilweise eine internationale Ausstrahlung. Nebst vielen anderen – durchaus auch bedeutsameren – Themen gehört zu den Elementen einer Grossstadt die Prostitution. Das ist ein Fakt, mit dem Politik und Bevölkerung leben müssen.

Sucht Schweiz

Neuheiten von Sucht Schweiz - Juni 2012

Ein zentrales Thema unserer Juni-Ausgabe ist der Umgang der Gesellschaft mit leistungssteigernden Medikamenten oder sonstigen Mitteln, welche die gleiche Funktion erfüllen sollen. Was treibt uns zu einem immer schnelleren Tempo an? Wohin führt die permanente Leistungssteigerung? Verschiedene Beiträge befassen sich mit dem Phänomen ";Doping im Alltag";, und auch sonst dürfen wir Ihnen wieder interessante Neuheiten präsentieren, wie zum Beispiel die jüngst veröffentlichten Ergebnisse der internationalen HBSC-Untersuchung von Schülerinnen und Schülern.