Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Asylverfahren

487 Beiträge gefunden


SRF

Unterkünfte für jugendliche Asylsuchende

Kinder und Jugendliche, die unbegleitet in die Schweiz kommen, sollen speziell betreut werden.Das Wichtigste in KürzeKinder und Jugendliche, die ohne ihre Familien in der Schweiz Asyl suchen, brauchen eine spezielle Betreuung.Um diese sicherzustellen, startet das Staatssekretariat für Migration im Juli ein Pilotprojekt in drei Bundeszentren.Kritiker begrüssen diesen Schritt. Sie geben allerdings zu bedenken: Unbegleitete Kinder und Jugendliche in Bundeszentrum unterzubringen, sei ganz generell problematisch.

Brava

Nekane Txapartegi: Bund missachtet frauenspezifische Fluchtgründe

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) ignoriert im Fall Nekane Txapartegi die frauenspezifische Dimension von Gewalt sowie unbestrittene psychotraumatologische Erkenntnisse. TERRE DES FEMMES Schweiz kritisiert die Missachtung geschlechts-spezifischer Fluchtgründe und fordert die Revision des Asylentscheids durch das Bundesverwaltungsgericht.- Uno-Berichterstatter für Folter kritisiert die Schweiz (NZZ)

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Statistik zu den Dublin-Verfahren

A statistical update published by ECRE’s Asylum Information Database (AIDA) releasing figures for 12 European countries from 2016 reveals persisting fundamental dysfunctions in the Dublin system. The main operators of the Dublin Regulation in 2016 were Germany with 55,690 requests and 3,968 transfers, Switzerland with 15,203 requests and 3,750 transfers and Sweden with 12,118 requests and 5,244 transfers

EJPD

Fast-Track-Asylverfahren wird auf Guinea ausgeweitet

Guinea ist eines der Hauptherkunftsländer von Asylsuchenden in der Schweiz. Die Zahl der Asylgesuche guineischer Staatsangehöriger hat seit Sommer 2016 zugenommen, gleichzeitig haben diese erfahrungsgemäss einen sehr geringen Schutzbedarf. Deshalb hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) am 21. Februar 2017 beschlossen, das sogenannte Fast-Track-Verfahren neu auch für Asylsuchende aus Guinea anzuwenden. Es bezweckt die beschleunigte Behandlung schwach begründeter Asylgesuche von Personen aus Ländern mit geringer Schutzquote.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Nothilfe: Grundrecht oder behördliches Zwangsmittel?

Der Anspruch auf Nothilfe ist ein Grundrecht gemäss Bundesverfassung. Also darf die Nothilfe nicht dafür missbraucht werden, um abgewiesene Asylsuchende unter Druck zu setzen und zur Ausreise zu zwingen. Umso mehr als für viele der Betroffenen keine Rückkehroption besteht. Genau das geschieht jetzt aber in Zürich, wo die Behörden die Nothilfe mit problematischen Auflagen verknüpfen.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Dublin: Reicht Vertrauen zwischen den Staaten aus?

In Dublin-Verfahren darf die Verantwortung der rückweisenden Staaten nicht bei den eigenen Landesgrenzen Halt machen. So kann Italien seinen Verpflichtungen nicht oder nur ungenügend nachkommen: Der aktuelle Monitoring Bericht der SFH und des Danish Refugee Council belegt dies an sechs Einzelfällen exemplarisch. Italien wie auch die überweisenden Staaten sind zu mehr Engagement aufgefordert.

EKR

EKR - Bewegungsfreiheit von Asylsuchenden: Keine Einschränkung ohne Einhaltung des Gesetzes und der Grundrechte

Unter welchen Bedingungen ist eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit rechtlich zulässig? Wann kann man von einer Verletzung dieses Grundrechts sprechen? Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) veröffentlicht heute ein Rechtsgutachten der Universität Zürich, das die Einschränkung der Bewegungsfreiheit von Asylsuchenden im öffentlichen Raum unter dem Gesichtspunkt des Diskriminierungsschutzes und der Menschenrechte prüft. Auf der Grundlage der Schlussfolgerungen dieses Gutachtens formuliert die EKR eine Reihe von Empfehlungen an die zuständigen staatlichen Behörden, welche indirekt auch die privaten Akteure betreffen.- Studie- Asylsuchende im öffentlichen Raum (SFH)

EJPD

Fast-Track-Asylverfahren wird auf Guinea ausgeweitet

Guinea ist eines der Hauptherkunftsländer von Asylsuchenden in der Schweiz. Die Zahl der Asylgesuche guineischer Staatsangehöriger hat seit Sommer 2016 zugenommen, gleichzeitig haben diese erfahrungsgemäss einen sehr geringen Schutzbedarf. Deshalb hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) am 21. Februar 2017 beschlossen, das sogenannte Fast-Track-Verfahren neu auch für Asylsuchende aus Guinea anzuwenden. Es bezweckt die beschleunigte Behandlung schwach begründeter Asylgesuche von Personen aus Ländern mit geringer Schutzquote.