Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Generationenbeziehungen

261 Beiträge gefunden


BFS

Älter werden in der Schweiz

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Bevölkerungsstruktur in der Schweiz massgeblich verändert. Die demografische Alterung der Bevölkerung der Schweiz wirkt sich auf zahlreiche Bereiche des Zusammenlebens aus. Im Zentrum der gesellschaftspolitischen Diskussion stehen dabei insbesondere Gesundheitsthemen, Fragen von Erwerb und Ruhestand sowie die Altersvorsorge.

Jugendhilfeportal.de

Wie Sorgearbeit aufgewertet und gerechter verteilt werden kann – das „Optionszeitenmodell“

Forschende des Deutschen Jugendinstituts (DJI) und der Universität Bremen empfehlen, dass alle Menschen ein Recht auf eine etwa neunjährige Auszeit im Berufsleben bekommen, um Kinder zu betreuen, Alte zu pflegen und sich selbst fortzubilden. Für die Umsetzung dieses „Optionszeitenmodells“ müssten verschiedene Voraussetzung geschaffen werden.

SWI

Ein kommunaler Hilfsdienst für ältere Menschen wegen Covid-19

Für ältere und andere gefährdete Menschen einkaufen, damit sie zu Hause bleiben und sich vor dem Coronavirus schützen, ohne in Einsamkeit zu versinken: Die Stadt Bellinzona bietet diesen Service an.

WBF

Alterung der Bevölkerung als Herausforderung für die Volkswirtschaft

Der Bundesrat hat am 6. Dezember 2019 den Lagebericht zur Schweizer Volkswirtschaft gutgeheissen. Dieser sieht die Schweiz in guter Ausgangslage: Der Wohlstand der Bevölkerung ist hoch und die Arbeitslosigkeit tief. Langfristig bestehen hingegen Herausforderungen hinsichtlich des demografischen Wandels und des tiefen Wachstums der Arbeitsproduktivität.

Vom Arbeiterkind zur Professur

Autobiographische Notizen und soziobiographische Analysen

Noch immer gibt es grosse Hürden für einen Bildungsaufstieg - nach wie vor stammt nur eine Minderheit der Professor*innen aus nicht-akademischen Elternhäusern. Was bedeutet es diesen Aufsteiger*innen, eine Professur erreicht zu haben? Wie erleben sie die Universität und das Versprechen der Chancengleichheit? Und wie haben ihre eigenen Aufstiegserfahrungen sie als Wissenschaftler*innen geprägt? Erstmals äussern sich in diesem Buch Professor*innen unterschiedlicher Fächer zu ihrem »Klassenübergang« und zur Verknüpfung von sozialer Herkunft und Wissenschaft.    

Kanton Zürich

Meine 92-jährige Nachbarin – Studierende wohnen jetzt im Alterszentrum

In zwei Alterszentren der Stadt Zürich wohnen seit Herbst 2019 sechs Studierende. Durch Einsätze für die Bewohnerinnen und Bewohner können die Studierenden ihre Miete reduzieren. Mit dem Pilotprojekt «Generationenübergreifendes Wohnen» realisieren die Alterszentren Stadt Zürich erstmals, dass Jung und Alt unter einem Dach wohnen können.

Generationenplattform Intergeneration.ch

Ohne soziales Vertrauen gibt es keine Generationensolidarität

Wird über Generationensolidarität in der Gesellschaft gesprochen kommen schnell die wirtschaftlichen Aspekte von gesellschaftlichen Generationenbeziehungen in den Blick. Trotzdem gibt es noch recht wenig empirisch fundierte Forschungsarbeiten, die die Diskussion und die Aushandlungsprozesse in der Gesellschaft mehr mit Fakten statt Mythen bereichern könnten.

Arbeiterkinder und ihre Aufstiegsangst

Probleme und Chancen von jungen Menschen auf dem Weg nach oben

Bildung und Ausbildung sind in modernen Gesellschaften zu entscheidenden Grössen für die Platzierung der Individuen und die beruflichen Chancen im Lebensverlauf geworden. Im Mittelpunkt der Publikation stehen Bildungsaufsteiger, d. h. junge Menschen aus einfachen Sozialschichten, welche eine akademische Laufbahn einschlagen.

Aufwachsen als muslimisches Mädchen in der Schweiz

Spannungsfelder der Lebenswelt mit ihren Chancen und Herausforderungen aus Sicht der Sozialen Arbeit

Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, in welchen Spannungsfeldern muslimische Mädchen in der Schweiz aufwachsen und wie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter deren Begleitung professionell gestalten können. Der Lebensweltorientierte Ansatz bildet die theoretische Grundlage für die Auseinandersetzung, wie muslimische Mädchen ihre Identität innerhalb der Spannungsfelder von Gesellschaft und Familie bilden und welche Alltagsstrategien sie darin entwickeln.

Migration und Soziale Arbeit 2/2017: Generationen - Konstruktionen und Verhältnisse

Generationenbeziehungen und Lebensstrategien von Migrationsfamilien Generation "Migrationshintergrund"? - Das Konzept eines mehrgenerativen Migrationshintergrundes und das Problem potenzieller Festschreibung von Nichtzugehörigkeit Unterscheiden sich Migrantinnen und Migranten von der einheimischen Bevölkerung hinsichtlich ihrer Werteorientierung? - Ein Vergleich in Deutschland und ausgewählten europäischen Ländern auf Basis der Daten des Religionsmonitors 2013 Auflösung oder Persistenz ethnischer Unterschiede? - Empirische Befunde zur Integration von Jugendlichen der dritten Einwanderergeneration Generationenübergreifende Pflegebeziehungen in Migrationsfamilien - Konstruktionen und Verhältnisse Contouring Gender and Intergenerational Care Relationships in Transnational Families Die subtile Aufhebung eines Grundrechts - Wie die Bundesregierung Geflüchteten aus Syrien den Familiennachzug verwehrt Essenssituationen in der Jugendhilfe aus Sicht junger Flüchtlinge - Plädoyer für eine kulinarische Inklusion Integrationsmessung in Deutschland - Entwicklung und Perspektiven des Integrationsmonitorings Die Bedeutung informeller Sportaktivitäten für junge Männer mit Migrationshintergrund - Eine ethnographische Untersuchung in einem "sozialen Brennpunkt"

rubikon

Zeit des Wandels - Die Alten haben es vermasselt, die Jungen dürfen ran.

So, wie die Dinge in den letzten Jahrhunderten gelaufen sind, haben Kinder immer nur gelernt, wie man die Fehler der Erwachsenen wiederholt. Lernen war ein betreutes Lernen, ein Austreiben vom Kind sein, statt dessen eine Indoktrination für Systemkonformität, also eines Funktionierens im Sinne von Macht und Herrschaft. Ruben Schattevoy meint, dass es Zeit ist, mit dieser verhängnisvollen Tradition zu brechen. Und er ist bereit, seine Gedanken mit den Kindern selbst zu diskutieren, anstatt nur über sie zu bestimmen (a1).