Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lebensqualität

211 Beiträge gefunden


Wider die Gleichgültigkeit

Plädoyer für eine moderne Lebenskunst

Anhand von Themen wie Authentizität, Glück, Genuss, Haltung, Freundschaft, Alter, Zeit oder Selbsterkenntnis gibt der Philosoph Josef Dohmen eine Richtschnur, wie ein moderner Mensch ein gutes Leben im Sinne der Lebenskunst führen kann – wider die Gleichgültigkeit. Er tut dies mit leichter Feder und in Auseinandersetzung sowohl mit klassischen Denkern wie Sokrates, Epikur und Seneca als auch mit den modernen Autoren Montaigne und Nietzsche und zeitgenössischen Philosophen wie Michel Foucault, Charles Taylor, Wilhelm Schmid oder Peter Bieri.

ARTISET

Lebensqualitätskonzeption von CURAVIVA Schweiz

Grosses Praxisinterview sowie Case Studies und Meinungen von Profis aus der Praxis.Im Rahmen der Mitte 2014 herausgegebenen Lebensqualitätskonzeption von CURAVIVA Schweiz hat der nationale Dachverband mit einem Fachmann aus der Praxis ein fach- und praxisorientiertes Interview durchgeführt und sämtliche Case Studies mit einer Evaluation der – mit Hilfe des LQ-Plans – definierten Massnahmen aktualisiert.

BFS

Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen in der Schweiz 2013

Gemäss der Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen (SILC) des Bundesamtes für Statistik (BFS) gehörte die Schweiz 2013 zu den Ländern mit dem höchsten Lebensstandard in Europa. Die Ungleichheit der Einkommensverteilung war in der Schweiz etwas geringer als im europäischen Durchschnitt. Ein kleiner Prozentsatz der in der Schweiz lebenden Bevölkerung war von materieller Entbehrung betroffen (CH: 4,0%; EU: 19,5%). Dies schliesst wirtschaftliche Schwierigkeiten für einen Teil der Bevölkerung nicht aus, da 19,6 Prozent der in der Schweiz lebenden Personen nicht in der Lage waren, innerhalb eines Monats eine unerwartete Ausgabe zu tätigen. Ausserdem verfügte fast eine von zehn Personen (8,7%) nicht über die Mittel, eine Woche Ferien weg von zu Hause zu finanzieren.Zum Thema:- Über eine Million Menschen in der Schweiz armutsgefährdet (Caritas)

Kt. AR

Appenzell Ausserrhoden nominiert "Selewie" und "CHANGE-MAKERS" für IBK-Nachhaltigkeitspreis

2014 verleiht die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) zum ersten Mal einen Nachhaltigkeitspreis. Ausgezeichnet werden Aktivitäten und Initiativen, die im Sinn des Leitbilds der IBK für den Bodenseeraum ganzheitliche und langfristige Lösungen schaffen. Appenzell Ausserrhoden nominiert dafür die Projekte "Selewie" und "CHANGE-MAKERS".

Jugendliche Intensiv-, Mehrfach- und Bagatelltäter

Theorie, Empirie und Praxis der Zürcher Jugendstrafrechtspflege

Das Phänomen der wiederholt straffälligen Jugendlichen steht im Zentrum dieser Arbeit. Mittels Daten aus retrospektiven Erhebungen werden Zürcher Intensivtäter und andere straffällige Jugendliche (Mehrfach- und Bagatelltäter) hinsichtlich Legalbiografie, Soziodemografie sowie staatliche Interventionen verglichen.

Kt. AR

Herisau mit Weitblick

Am Samstag, 17. Mai 2014, laden die Gemeinde Herisau und die Stiftung Dorfbild die ganze Bevölkerung zu einer Zukunftswerkstatt für Herisau ein. Bereits haben sich rund 50 Herisauerinnen und Herisauer angemeldet. Unter dem Motto „Wir sind Herisau!“ sollen Ideen entwickelt werden, um die Lebensqualität und Attraktivität der Gemeinde zu fördern. Die Anmeldefrist läuft noch bis am 3. April 2014.

Gelingendes Alter(n) und Soziale Arbeit

Der demografische Wandel ist in aller Munde. Unbestritten ist dabei, dass die Alterung unserer Gesellschaft auch für die Soziale Arbeit von steigender Bedeutung ist. Dennoch hinken Aufmerksamkeit, Interessen und Wissen der Sozialen Arbeit gegenüber dieser Entwicklung hinterher. Der vorliegende Band widmet sich vor diesem Hintergrund mit für die Soziale Arbeit wichtigen Aspekten des Alters, den Generationenverhältnissen und -beziehungen sowie Fragen der Bildung, des Engagements, des Rechts und der Selbsthilfe.

Urbane Ungleichheiten

Neue Entwicklungen zwischen Zentrum und Peripherie

Moderne, funktional differenzierte, gleichzeitig aber vertikal stratifizierte Gesellschaften sind urban geprägt. Ihre Ungleichheitsstrukturen haben nicht nur soziale, sondern auch räumliche Dimensionen, die sich in Differenzen innerhalb von Städten, zwischen verschiedenen Städten, aber auch im Verhältnis zwischen Städten und dem ländlich geprägten Raum bzw. zwischen Zentrum und Peripherie ausdrücken. 

BFS

Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen (SILC) 2011 – Lebensbedingungen in Europa unterscheiden sich stark

Das Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlicht Ergebnisse aus der Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen (SILC), die unterstreichen, wie gross die Unterschiede zwischen den europäischen Ländern sind. In den neuen Mitglied-staaten der Europäischen Union wie Bulgarien, Ungarn und Rumänien ist mehr als jede fünfte Person nicht in der Lage, mindestens jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit zu essen. Im Euroraum trifft dies auf 8 Prozent der Bevölkerung zu, in der Schweiz auf weniger als 2 Prozent.

Denknetz

12 Thesen zu Wirtschaftswachstum, Umweltschutz, Wohlstand

Die Thesen zu Wirtschaftswachstum, Umweltschutz und Wohlstand arbeiten das Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und sozialen Zielen (Verteilungsgerechtigkeit, Arbeitsplätze, Löhne) auf seine grundlegenden Aspekte hin durch. Die zentrale Erkenntnis: Nur ein Zusammendenken der ökologischen mit den sozialen Zielen erlaubt es, die anstehenden Probleme auf demokratische Weise zu lösen. Dafür muss die Macht des Kapitals erheblich zurückgebunden werden. Eine klare Absage erteilen die Thesen der Vorstellung einer Schweiz als ökologischer Alpen-Insel inmitten einer krisenhaften Welt. Die Menschenrechte sind unteilbar, der Anspruch auf ökologisch unversehrte Lebensräume ist es auch.

BFS

Finanzielle Schwierigkeiten wirken sich auf die Lebensqualität aus

Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen (SILC) 2011

Gemäss der Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen (SILC) des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind 75 Prozent der Bevölkerung mit ihrem Leben im Allgemeinen zufrieden. Die finanzielle Situation hat in zahlreichen Lebensbereichen grosse Auswirkungen auf die Beurteilung der Lebensqualität, sei es in Bezug auf das Leben im Allgemeinen, auf den Gesundheitszustand oder auf die Wohnsituation. Die einkommensschwachen über 50-Jährigen sind mit ihrem Gesundheitszustand deutlich weniger zufrieden als die wohlhabenden.

Kanton Bern

Gemeindezusammenschlüsse noch gezielter fördern

Kantonale Abstimmung vom 23. September 2012

Der Grosse Rat will die Instrumente zur Förderung von Gemeindefusionen erweitern. Am 23. September 2012 entscheidet das bernische Stimmvolk, ob das Parlament einen Gemeindezusammenschluss in bestimmten Fällen auch gegen den Willen der beteiligten Gemeinden anordnen kann. Zudem soll der Regierungsrat die Möglichkeit erhalten, Leistungen aus dem Finanzausgleich gegenüber fusionsunwilligen Gemeinden zu kürzen. Im Hinblick auf die Volksabstimmung hat Regierungsrat Christoph Neuhaus die Inhalte der Vorlage "Optimierung der Förderung von Gemeindezusammenschlüssen" vorgestellt und sie zur Annahme empfohlen.

Lebensqualität im Alter

Konzepte Sozialer Arbeit im institutionellen Kontext

Angesichts des demografischen Wandels gewinnt das Thema Lebensqualität im Alter in Theorie und Praxis der Sozialberufe eine immer größere Bedeutung. Das Alter gilt heute als gestaltbare Phase, in der der Mensch gefordert ist, eine eigene Bestandsaufnahme vorzunehmen und daraus seinen persönlichen Handlungsbedarf abzuleiten. Diese Aufgabe ist ambivalent, birgt sie doch Herausforderungen und Risiken, wo sie überfordert, und Chancen und Gewinne, wo sie gelingt. Nicht alle alten Menschen sind dieser Aufgabe ohne sozialberufliche Unterstützung gewachsen.