Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: ethnische Minderheiten

372 Beiträge gefunden


Kanton Bern

Möglicher Transitplatz für Fahrende in Wileroltigen

Bei der Suche nach einem definitiven Transitplatz für ausländische Fahrende zeichnet sich eine neue Lösung ab. Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat sich bereit erklärt, dem Kanton Bern ein Areal an der A1 in der Gemeinde Wileroltigen abzutreten. Dieser Platz grenzt an den Autobahnrastplatz an. Regierungsrat Christoph Neuhaus traf heute Freitag (14.7.2017) die Präsidenten der Gemeinden Wileroltigen, Gurbrü und Ferenbalm, um über den möglichen Standort zu sprechen.Mehr zum Thema: Wileroltigen fühlt sich überrumpelt

SRF

Wileroltigen hat ein Problem und steht damit ziemlich alleine da

500 Fahrende neben der A1

Die kleine Gemeinde Wileroltigen zwischen Kerzers und Mühleberg hat ein Dorf neben dem Dorf: Nämlich ein Lager mit 200 ausländischen Wohnwagen und etwa 500 Fahrenden, auf einer Wiese neben der Autobahnraststätte. Die Gemeinde hat damit Erfahrung. Aber diesmal sind die Umstände schwierig.- Einen besseren Platz für Fahrende als jenen bei Wileroltigen gibt es kaum (BZ)

GfbV

Fahrende Roma in der Schweiz - Information, Mediation und Sensibilisierung

Seit Aufhebung des sogenannten „Zigeunereinreiseverbotes“ 1972 bereisen zahlreiche fahrende Roma von März bis Oktober die Schweiz. Obwohl die Schweiz verpflichtet ist, genügend Durchgangsplätze sowohl für inländische und ausländische fahrende Gruppen zur Verfügung zu stellen - und ein entsprechender Bundesgerichtsentscheid vorliegt - ist die gegenwärtige Situation unbefriedigend. Grösseren fahrenden ausländischen Roma-Gruppen stehen de facto lediglich drei Durchgangsplätze zur Verfügung - dies wird ihren Bedürfnissen in keiner Weise gerecht.

Südostschweiz.ch

«Familie Zero» – Die Anfänge der Psychiatrie in Graubünden

Die Psychiatrische Klinik Waldhaus in Chur feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Einefreudige Sache, wenn man bedenkt, wie sich die Psychiatrie in der letzten Zeit positiventwickelt hat. Doch die Geschichte des Waldhauses hat auch dunkle Seiten.In den Anfängen des Waldhauses entstanden Theorien, die später von den Nationalsozialisten in Deutschland aufgenommen und weiterentwickelt wurden.- Seite eins des Berichts- Seite zwei des Berichts

Schweizer Fahrende

Staatliche Pflicht Zurverfügungstellung von Stand- und Transitplätzen für ausländische Fahrende

Antwort des Berner Regierungsrates auf eine Interpellation von Mathias Müller (Orvin, SVP) betreffend «Staatliche Pflicht Zurverfügungstellung von Stand- und Transitplätzen für ausländische Fahrende».- Staatliche Pflicht Zurverfügungstellung von Stand- und Transitplätzen für ausländische Fahrende (Kt Bern)

SRF

«Wenn wir uns im Wald verstecken müssen, kennt man uns nie»

Zigeunerkulturtage in Zürich

Auf dem Areal des ehemaligen Hardturmstadions laden Fahrende wieder zu den Zigeunerkulturtagen ein. Damit wollen sie der Zürcher Bevölkerung ihren Alltag näher bringen und für genügend Standplätze kämpfen. Hinter dem Projekt steht die 74-jährige Maria Mehr.Zum Thema: Weiterziehen ist das Wichtigste (Tagblatt Zürich)

GfbV

Jenische, Sinti und Roma sind in der Schweiz noch immer diskriminiert

Trotz den Bemühungen der letzten Jahren werden die Minderheiten der Jenischen, Sinti und Roma noch immer als Fremdkörper behandelt und sind struktureller Diskriminierung und Stigmatisierung ausgesetzt. Dies stellt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in einem Bericht zur Umsetzung des Rahmenübereinkommens des Europarats zum Schutz nationaler Minderheiten in der Schweiz fest.- Aktionsplan Jenische, Sinti, Roma: Bundesrat bestätigt die Stossrichtung (EDI)- Wider den Antiziganismus in der Schweiz (WOZ)

SWI

Roma in der Schweiz: Eine Minderheit kämpft um Anerkennung

Sie sind in Wohnwagen unterwegs, hinterlassen Müllberge, wollen sich nicht integrieren und sind kriminell: Das Bild, das Schweizerinnen und Schweizer von Roma haben, könnte klischeehafter nicht sein. Was die meisten nicht wissen: Roma leben seit Jahrhunderten in der Schweiz, viele geben sich aber nicht zu erkennen, aus Angst ihre Arbeit oder die Wohnung zu verlieren.