Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: direkt interventionsbezogene Methoden

410 Beiträge gefunden


Kompendium Sozialraumorientierung

Geschichte, theoretische Grundlagen, Methoden und kritische Positionen

Was ist Sozialraumorientierung? Und: Was ist überhaupt ein Sozialraum? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Denn Sozialraumorientierung ist längst zu einer Chiffre für modernes professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit geworden. Daher wird die Entstehung des Fachkonzepts Sozialraumorientierung ebenso aufgearbeitet wie der Raumbegriff, der diesem Fachkonzept zugrunde liegt. Am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe werden die Chancen und Risiken sozialraumorientierter Sozialer Arbeit analysiert. Zudem werden in diesem Buch erstmals die verschiedenen kritischen Positionen zur Sozialraumorientierung systematisiert dargestellt und kommentiert.

AvenirSocial

SozialAktuell April 2015: Versorgung gestalten

Die Versorgung im Sozialbereich ist eine hochkomplexe Angelegenheit. Hunderte von Organisationen sind damit beschäftigt, den Bedarf und die Bedürfnisse in unterschiedlichen Themen- und Handlungsfeldern zu decken. Dabei arbeiten sie eng mit den auftraggebenden Institutionen zusammen und sind dabei mehr oder weniger an die föderalistischen Strukturen der Schweiz auf der Ebene des Bundes, der Kantone und der Gemeinden sowie an die entsprechenden Gesetze und Vorgaben gebunden.

Raum für Kinderspiel!

Es gibt kaum einen Faktor, der den Alltag und die Entwicklung von Kindern mehr beeinflusst, als die räumliche Gestaltung des Wohnumfeldes und die damit verbundenen Möglichkeiten zum freien Spiel." Das ist die zentrale Aussage dieser Kinderstudie, die auf einer breiten empirischen Grundlage die Aktionsraumbedingungen von Kindern und die damit verbundenen Auswirkungen auf deren Lebensalltag und Entwicklungschancen untersucht. Daraus ergibt sich, dass sich durch eine auf Kinder bezogene Stadtentwicklungspolitik viel erreichen lässt. Die Studie liefert dafür eine Fülle von Anregungen zur Gestaltung des öffentlichen Raums und des direkten Wohnumfelds von Kindern. 

Umkämpfter öffentlicher Raum

Herausforderungen für Planung und Jugendarbeit

Der öffentliche Raum erfüllt für Jugendliche wichtige Funktionen als Ort der Sozialisation und Identitätsentwicklung. Aber der öffentliche Raum ist umkämpft, denn hier treffen Erwartungen und Interessen verschiedener Nutzergruppen aufeinander. Während es Jugendlichen an Einflussmöglichkeiten bei der Planung und Gestaltung ihrer Lebensräume fehlt, reagieren Akteurinnen und Akteure der Jugendarbeit und Planung auf den umkämpften öffentlichen Raum mit unterschiedlichen, nicht immer widerspruchsfreien Handlungsansätzen. Das Buch beleuchtet die Entstehungszusammenhänge und Wirkungen des umkämpften öffentlichen Raums und zeigt Wege der Einbindung Jugendlicher in die Planung und Gestaltung öffentlicher Räume auf. Mit Bezug zu konkreten Ansätzen und Projekten werden dabei die Perspektiven verschiedener Akteurinnen und Akteure (Jugendarbeit, Stadtplanung, Politik) eingenommen.

ARTISET

Sozialraumorientierung lokales Hilfesystem

Leitfaden zur Planung und Umsetzung

Vor dem Hintergrund der aktuellen sozialen, ökonomischen und fachlichen Entwicklungen zeichnet sich immer deutlicher ab, dass im sozialen Hilfesystem der Schweiz eine Neuorientierung erforderlich ist. Die einzelnen Angebote der Sozialen Arbeit sind zwar gut ausgebaut und generell von hoher Professionalität gekennzeichnet. Die historisch gewachsenen und oft starren Strukturen des Hilfesystems erschweren jedoch vielerorts eine ganzheitliche Sichtweise sowie eine systematische Koordination und Kooperation zwischen den verschiedenen Organisationen und Institutionen. Damit verbunden sind komplexer werdende Problemlagen von Klientinnen und Klienten sowie stetig steigende Fallzahlen.

Regionale Verantwortung übernehmen

Modellprojekte in Psychiatrie und Psychotherapie nach § 64b SGB V

Der § 64b SGB V schafft die Voraussetzungen für die Vernetzung stationärer und klinisch-ambulanter Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dieses Buch vermittelt leitenden Mitarbeiter/innen von Kliniken und anderen (sozial-)psychiatrischen Einrichtungen wie man diese Regelung für integrative, wirtschaftliche Versorgungsalternativen nutzt. Die Autoren schildern Anforderungen, Rahmenbedingungen sowie effiziente Umsetzungsmöglichkeiten und zeigen, wie man Fallstricke vermeidet.

Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften

Dieses Lexikon ist ein interdisziplinäres Nachschlagewerk mit fast 2.000 Stichworten aus den Bereichen Methodologie, qualitative und quantitative Methoden sowie Statistik. Forschungspraktische Themen werden ebenso behandelt wie die Grundlagen der empirischen Sozialforschung. Die Methoden in den Einzeldisziplinen werden in Langartikeln systematisch präsentiert. Über 100 MethodikerInnen aus der Soziologie, der Politikwissenschaft, den Kommunikations- und Medienwissenschaften, der Geschichtswissenschaft, der Ethnologie und Kulturanthropologie, der Sozialpsychologie, den Erziehungswissenschaften, den Gesundheitswissenschaften sowie der Sozial- und Kulturgeographie haben zu dem Lexikon beigetragen. Es dient für Studium und Forschung, aber auch für die Praxis in sozialwissenschaftlichen Berufsfeldern als Wissensgrundlage. 

Interaktive Trainingsmethoden

Thiagis Aktivitäten für berufliches, interkulturelles und politisches Lernen in Gruppen

Erstmalig im deutschen Sprachraum erscheinen Thiagis interaktive Trainingsmethoden mit über 70 Aktivitäten und Texten. Die Methoden eignen sich für berufliche, interkulturelle und politische Bildungsarbeit im Unternehmen, im Klassenzimmer oder im Seminarraum. Sie sind ein Schlüssel für das respektvolle Miteinander in Beruf und Alltag und einfach in der Implementierung. Die Übungen zeichnen sich durch übersichtliche Darstellung aus und sind handlungsorientiert.Der erste Teil des Buches umfasst Aktivitäten, die nach verschiedenen Seminarphasen sortiert sind: Einstieg, Wachrüttler, interaktive Themenbearbeitung, interaktive Vorträge und interaktives Erzählen, Reflexion sowie Seminarabschluss.Der zweite Teil fokussiert themenspezifische Übungen: interkulturelles Lernen, Umgang mit Vielfalt, Arbeit in Gruppen und Teams sowie Arbeiten in speziellen Seminarformen.

Einführung in die Gruppendynamik

Endlich gibt es wieder eine aktuelle Einführung in die Gruppendynamik! Sie gibt einen Überblick zu relevanten Konzepten und Sichtweisen der Gruppendynamik und deren praktischer Bedeutung. Die sozialpsychologische Tradition der Gruppendynamik wird hier fruchtbar ergänzt durch aktuelle systemische Sichtweisen.Das Buch ermöglicht ein tieferes Verständnis für Gruppen und Teams. Es zeigt auf, wie in Trainingsgruppen soziale Kompetenzen erworben werden können, die für das Steuern und Leiten von Gruppen und Teams notwendig und hilfreich sind.

Bildungseffekte urbaner Räume

Raum als Differenzkategorie für Bildungserfolge

Claudia Tunsch nähert sich bildungswissenschaftlichen Fragestellungen raumtheoretisch und entwickelt ein „bildungstheoretisches Raum-Analyse-Modell“. Die Autorin erörtert „Raum“ als Differenzkategorie und stellt fest, dass Wohnorte bildungsrelevant sind. Unter einer relationalen Raumperspektive untersucht sie Wirkung und Einfluss von „Räumen“ auf (berufliche) Bildungschancen von Jugendlichen anhand des Stadtteils Stöcken in Hannover. 

Anti-Bias-Netz

Vorurteilsbewusste Veränderungen mit dem Anti-Bias-Ansatz

Die Anforderungen an einen kompetenten Umgang mit Veränderungen im Kontext von gesellschaftlicher Vielfalt scheinen in den letzten Jahren enorm gestiegen. Professionelle aus dem Bereich der Sozialen Arbeit und im Feld der Pädagogik werden in ihrem Arbeitsalltag mit der Vielschichtigkeit und Komplexität gesellschaftlicher Realitäten konfrontiert und gefordert. Der Druck nach „Lösungen“ steigt und vernachlässigt oftmals in der Praxis eine genaue Analyse der jeweiligen Situation. Das Zurückgreifen auf vereinfachende Ansätze wird der tatsächlichen Realität nicht gerecht und reproduziert ungewollt weiterhin Vorurteile, dominante Denkweisen und Strukturen. Der Anti-Bias-Ansatz bietet eine Alternative zu diesen gewohnten und normierenden Denk- und Handlungsmustern. Der vorliegende Band will insbesondere Menschen in der Praxis der Sozialen Arbeit und der Pädagogik dazu ermutigen, ihre alltäglichen Denk- und Handlungsweisen kritisch, zu überprüfen.

Kairos

Augenblicke der Chancen in der Niederschwelligen Sozialen Arbeit

Die Erfahrungen der Sozialarbeitenden der Niederschwelligen Sozialen Arbeit zeigen, dass in ihrem Berufsalltag immer wieder besondere Momente in der Begegnung mit Menschen entstehen, sei es, indem plötzlich eine Intensität spürbar ist, Themen ausgesprochen werden, die bis anhin tabu waren, oder eine Aussage Betroffenheit auslöst und berührt. Es handelt sich um kurze unmittelbare affektiv geladene Erlebnisse, die intersubjektiv geteilt werden und durch die neues Erfahrungswissen entsteht, und somit die Möglichkeit, neue Muster des Verhaltens zu entwickeln - um Kairoi, Augenblicke der Chance. In dieser Arbeit wird zuerst ein Perspektivenwechsel vorgenommen und die Aufmerksamkeit der Mikroebene des Kairos zugewandt. Doch durch die Lupe der Mikroanalyse erkennt man 'die Welt in einem Sandkorn' und wird wieder zurückgeworfen auf die grossen Fragen der Sozialen Arbeit nach Gerechtigkeit und Legitimation, nach Haltungen und der Ästhetik. Es wurde der Frage nachgegangen, wie es zu Kairos-Momenten im Handlungszusammenhang der Niederschwelligen Sozialen Arbeit kommt. Dazu wurden die Darstellungen und Konzepte dieses Arbeitsfeldes in Theorie und Praxis untersucht und sich mit der Systemtheorie nach Luhmann, der Lebensweltorientierung nach Thiersch, der Risikogesellschaft nach Beck, dem kommunikativen Handeln nach Habermas und den Konzepten Mündigkeit und soziale Anerkennung nach Graf auseinandergesetzt. Sechs Experteninterviews und ein Gruppengespräch wurden durchgeführt und anhand einer qualitativen tiefenhermeneutischen Auswertung analysiert. Als Ergebnis wurde ein Konzept ‚Niederschwelliger Sozialer Arbeit’ entwickelt, welches das übergeordnete Ziel der Mündigkeit und sozialen Anerkennung beinhaltet, sich auf Legitimation statt auf Professionalität bezieht und sich am kommunikativen Handeln und an der Ästhetik der menschlichen Begegnung orientiert.

Sozialraumorientierung

Grundlagen und Handlungsansätze

Das Lehrbuch bietet – nunmehr in der zweiten, vollständig überarbeiteten Auflage – einen Überblick zu den Grundlagen und wichtigsten Handlungsansätzen der Sozialraumorientierung. Dazu werden ihre Theorien, Methoden und konträren Positionen auf dem heutigen Stand der Diskussion dargestellt.Wer beruflich, im Rahmen seines Studiums oder der ehrenamtlichen Arbeit mit der Sozialraumorientierung befasst ist, findet in dem Band vielfältige Aspekte, die jeweils theoretisch eingeordnet und in ihrer praktischen Bedeutung erläutert werden. Zentrale Themen sind dabei Konzept und disziplinäre Zugänge, Raumstrukturen und ihre aktuellen Trends, quantitative und qualitativen Raumanalyse, Gemeinwesenarbeit und bürgerschaftliches Engagement, die Arbeit mit ausgewählten Zielgruppen, Netzwerkorientierung und kommunale Sozialpolitik, Arbeit im öffentlichen Raum sowie die Evaluation sozialräumlichen Handelns.

Dynamic Facilitation

Die erfolgreiche Moderationsmethode für schwierige und verfahrene Situationen

Differenzen stehen im Raum, Spannungen belasten die Atmosphäre oder keiner glaubt, dass es für ein äußerst schwieriges Problem überhaupt eine gute Lösung gibt – das sind Situationen, in denen Dynamic Facilitation regelmässig zu kreativen Durchbrüchen führt. Die Besonderheit dieser sehr erfolgreichen Methode liegt darin, dass sie konsequent nicht steuert, sondern den Beteiligten all den Raum gibt, den es braucht, um die beste Lösung emergieren zu lassen.

Gruppentraining sozialer Kompetenzen für Kinder und Jugendliche GSK-KJ

Ob auf dem Schulhof oder zuhause, ob Fremden gegenüber oder im Umgang mit Freunden – bereits im Kindes- und Jugendalter ist sozial kompetentes Verhalten gefragt: Wer über gute soziale Fähigkeiten verfügt, erlebt weniger Konflikte und findet leichter Freunde. Aufbauend auf dem »Gruppentraining sozialer Kompetenzen« (GSK) von Hinsch und Pfingsten wurde dieses Training für Kinder und Jugendliche entwickelt. Die Terminologie und Arbeitsmaterialien sind altersgerecht aufbereitet. Die Vorgehensweisen mit Kindern und mit Jugendlichen werden in zwei separaten Manualen Schritt für Schritt erläutert. Alle Arbeitsmaterialien stehen zum direkten Einsatz im Training als Kopiervorlage und online zur Verfügung.

Biografiearbeit

Lehr- und Handbuch für Studium und Praxis

Das vorliegende Buch bietet in einfacher und verständlicher Weise erstmalig einen Gesamtüberblick über das Feld der Biografiearbeit. Zur Illustration werden Beispiele aus der Praxis der Biografiearbeit und der Biografieforschung aufgenommen, die den Nachvollzug erleichtern sollen. In einem weiteren Teil werden die wichtigsten Einsatzfelder der Biografiearbeit dargestellt sowie der Umgang mit Traumata als Querschnittsthema von Biografiearbeit ausgeführt.

Kinder- und Jugendhilfe im Trend

Veränderungen im Umfeld der Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Stadt Zürich

Kinderrechte, zunehmende Methodenorientierung, verbesserte AdressatInnen-Forschung – wie sind fachliche Trends und neue Erkenntnisse aus Theorie und Forschung in die Kinder- und Jugendhilfe-Praxis zu integrieren? Die vorliegenden Texte entstammen einem Projekt, welches in seiner Anlage für die Weiterentwicklung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe Vorbildcharakter aufweist: Die Sozialen Dienste der Stadt Zürich haben ihrer Strategieentwicklung in diesem Leistungsbereich eine systematische Analyse zu Grunde gelegt – sowohl eine Aufarbeitung der Einflüsse im sich verändernden Umfeld der Kinder- und Jugendhilfe, als auch eine Evaluation der Qualität in der Leistungserbringung.

Verbandsjugendarbeit in der Schweiz

Herausforderungen und Entwicklungen gestern, heute und morgen

Die Publikation nimmt die Situation der verbandlichen Jugendarbeit in der Schweiz in den Blick. Mit Beiträgen zur Geschichte der Jugendverbände, aus Forschung und Praxis verbandlicher Jugendarbeit und Jugendpolitik werden Themenfelder beleuchtet, die für die Jugendarbeit aktuell von Bedeutung sind.Neben Herausforderungen wie abnehmende Mitgliederzahlen, der Forderung nach niedrigschwelligeren Angeboten für Kinder und Jugendliche und möglichen Strategien, diesen Herausforderungen zu begegnen, werden aber auch Potentiale der Jugendverbände und der Zusammenarbeit mit der Offenen Jugendarbeit vor dem Hintergrund des neuen Kinder- und Jugendförderungsgesetzes diskutiert und mit Praxisbeispielen illustriert.