Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: direkt interventionsbezogene Methoden

410 Beiträge gefunden


Partizipative Hilfeplanung

Der Band bietet einen Überblick über partizipative Verfahren in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Ausgehend von Geschichte und Grundlagen partizipativer Ansätze in der Sozialen Arbeit werden Entwicklungen in den Handlungsfeldern Behinderten-, Altenhilfe und Flüchtlingssozialarbeit aufgezeigt und für die Jugendhilfe am Beispiel des in Neuseeland entwickelten Verfahrens „Familienrat“ vertiefend analysiert. Zudem wird ein Spektrum unterschiedlicher Theorieansätze vorgestellt und in ihrer Bedeutung für die Planung und Entwicklung partizipativer Unterstützungsprozesse diskutiert.

Trost und Hoffnung für den Genesungsweg

Ein Handbuch zur Gruppenmoderation und Selbsthilfe

Auf ihrem Genesungsweg müssen sich psychisch erkrankte Menschen dem Abschied von nicht (mehr) gelebten Lebensentwürfen und der Trauer über Umbrüche stellen. Im psychiatrischen Alltag werden diese »schweren« Themen jedoch gerne ausgeblendet. Die Arbeitshilfe zeigt Profis und Betroffenen kreative Wege, um Ressourcen zu aktivieren und Hoffnung zu schaffen.Wie kann man Hoffnungslosigkeit entgegenwirken? Wie können meine Klientinnen und Klienten aus eigenen Ressourcen heraus Trost und Hoffnung erfahren? Wie kann ich gemeinsam mit ihnen und auf Augenhöhe an neuen Lebensentwürfen arbeiten? Die Autorinnen erweitern ihr Repertoire von praxiserprobten Aktivierungsstrategien und kreativen Maßnahmen zur Recoveryförderung.

Coaching mit Ressourcenaktivierung

Ein Leitfaden für Coaches, Berater und Trainer

Klienten bringen neben ihrem konkreten Anliegen auch eine Vielzahl an sichtbaren und verborgenen Ressourcen ins Coaching und in die Beratung mit ein. Ressourcenorientiertes Coaching zielt darauf ab, mittels konkreter Methoden einen Zugang zu diesen Ressourcen zu bekommen, sie in den Coaching-Prozess miteinzubeziehen und für das Anstossen von Veränderungsprozessen zu nutzen. Ressourcenaktivierung trägt massgeblich zu einer ausgewogenen Befriedigung von körperlichen und seelischen Grundbedürfnissen bei, fördert das Wohlbefinden und verbessert ganz allgemein Bewältigungsprozesse. Gerade in Zeiten langanhaltender, hoher Anforderungen und Belastungen ist es wichtig, die eigene Ressourcenaktivierung im Blick zu behalten, um gesund zu bleiben!

Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten

Mit Arbeitshilfen für Ausbildung und Praxis

Wie können nicht-motivierte Klienten erreicht werden? In der Fachdiskussion wird meist von einem kooperativen Zusammenwirken von Fachkräften aus der Sozialen Arbeit und Klienten ausgegangen. In der Realität sieht dies leider oft anders aus.Die Kürzung von Mitteln führt zu erschwerten Bedingungen für Sozialarbeiter. Umso mehr tritt die methodische Frage des Motivierens und Aktivierens in den Mittelpunkt jedes erfolgsorientierten Handelns in der Sozialen Arbeit.Das Handbuch Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten bietet eine Vielzahl an praktischen Arbeitshilfen zum erfolgreichen Umgang mit nicht-motivierten Klienten, Checklisten, Konzeptvergleiche, Diskussion von Schlüsselfragen, Formulierung von Kontraktbildung und Zielvereinbarung.

SOKO Autismus

Gruppenangebote zur Förderung Sozialer Kompetenzen bei Menschen mit Autismus, Erfahrungsbericht und Praxishilfen

SOKO Autismus steht für einen gruppenpädagogischen Ansatz zur Förderung sozialer und kommunikativer Fähigkeiten bei Menschen mit Autismus. Vorbild für die hier vorgestellten „SOKO-Gruppen” sind die Social Skills Groups (Sozialkompetenz-Gruppen) des TEACCH Programms in den USA, wo seit Jahrzehnten in diesem Bereich Angebote entwickelt und erprobt werden. Das Buch enthält eine Fülle von Ideen zur Gestaltung von Gruppenangeboten sowie praktische Anregungen für die inhaltliche Arbeit. Neben grundlegenden Informationen über soziale und kommunikative Schwierigkeiten bei Menschen mit Autismus und einer Darstellung des Konzeptes der SOKO-Gruppen stellen die Autorinnen eine SOKO-Gruppe für Kinder und eine für Erwachsene mit Autismus/Asperger Syndrom vor. 

Gruppenarbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern

Ein Handbuch

Dieses an konkreter Hilfepraxis orientierte Handbuch soll Praktiker die sozialpsychiatrisch, psychotherapeutisch, beratend und pädagogisch tätig sind, anregen, ihre Arbeit mit einer offeneren Wahrnehmung für Kinder psychisch erkrankter Eltern zu gestalten. Den in unserem Gesundheits-, Sozial- und Schulsystem zu oft „alleingelassenen Kindern“, sollen damit neue Wahrnehmungs- und Handlungsräume erschlossen werden.

idw

Gemeinsam die Stadt von morgen entwickeln: Erstes öffentliches Stadtlabor in Mannheim

Im Projekt „Willkommene Perspektiven – Migrants4Cities“ sucht die Stadt Mannheim gemeinsam mit Migrantinnen und Migranten sowie Vertretern aus Stadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft nach neuen Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Jetzt hat in Mannheim das erste öffentliche Stadtlabor stattgefunden.

Autismus - Therapie in der Praxis

Methoden, Vorgehensweisen, Falldarstellungen

Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Autismus-Therapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Facettenreich und anhand zahlreicher Falldarstellungen werden einzel- und gruppentherapeutische Methoden der Autismus-Therapiezentren in Deutschland dargestellt. Sie verbinden sich zu einem multimodalen therapeutischen Handeln auf einer klaren ethischen Grundlage. Darüber hinaus werden wichtige Praktiken der Arbeit mit dem Schul-, Familien- und Arbeitsumfeld geschildert. Ergänzend beschreibt eine Betroffene mit Asperger-Syndrom ihre Erfahrungen mit der Diagnose- und Versorgungssituation für Erwachsene. Eine rechtliche Einordnung der Autismus-Therapie, die Fachkräften und Eltern aufzeigt, auf welche Grundlagen sie sich bei der Beantragung der Therapie beziehen können, rundet die Artikelsammlung ab. 

Stadt Zürich

Soziokulturelle Angebote erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit

2,2 Millionen Menschen besuchten 2016 die soziokulturellen Institutionen in der Stadt Zürich. Mit einem Plus von rund 54 000 Besuchenden gegenüber dem Vorjahr bestätigt sich der Aufwärtstrend der letzten Jahre. Im «Report Soziokultur» erstattet das Sozialdepartement Bericht über die soziokulturelle Arbeit. Er liegt zum ersten Mal als «E-Paper» vor.Mehr zum Thema: Report Soziokultur

A bis Z der Interventionen in der Paar- und Familientherapie

Ein Praxishandbuch

Die therapeutische Arbeit mit Paaren und Familien ist komplex und gleichzeitig sehr individuell. Da ist ein reich ausgestatteter »Interventionsbaukasten« hilfreich. Die infrage kommenden Gesprächstechniken und Interventionsmethoden sind ausgesprochen zahlreich: Genogrammarbeit, Familienbrett, Paradoxe Intervention, Wunderfrage oder die Stühlearbeit - aber wie ging das alles noch mal genau?Hier hilft dieses schulenübergreifende Nachschlage- und Nachlesewerk Neueinsteigern und »alten Hasen« bei der Orientierung. Das Buch bietet hundert gezielte Interventionsvorschläge in fünf Kapiteln.

bpb

Mit Rückgrat gegen PAKOs!

Eine Step by Step-Anleitung für die Jugendarbeit zur Gestaltung und Selbstevaluation von Angeboten gegen Pauschalisierende

Abwertungen einzelner gesellschaftlicher Gruppen, z. B. durch Rassismus, Homophobie, Islamfeindlichkeit oder Antisemitismus, sind bis in die Mitte der Gesellschaft verbreitet. Wissenschaftler sprechen von „gruppenbezogener Menschlichkeit“ (GMF) oder auch „pauschalisierenden Ablehnungskonstruktionen“ (PAKOs). Bei Jugendlichen zeigen sich neue, jugendspezifische Facetten der Ablehnung von als schwach geltenden Randgruppen. An die Stelle von eindeutig als rechtsextrem beschreibbaren und abgrenzbaren Jugendszenen treten verstärkt verschieden zusammengesetzte Jugendcliquen mit unterschiedlich abwertenden Einstellungen. Viele Praktiker in der Jugendarbeit stehen dieser Heterogenität und den Haltungen „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ hilflos gegenüber. Mit dem Projekt „Rückgrat“ wurden sie für ihre tägliche Arbeit gestärkt und fortgebildet. Das Projekt wurde von der Hochschule Esslingen in Zusammenarbeit mit sechs Trägern der aufsuchenden und mobilen Jugendarbeit, sowie der Jugendbildungsarbeit in einer Wissenschafts-Praxis-Kooperation durchgeführt und von der Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. In den mehr als 25 beteiligten Praxiseinrichtungen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen und Sachsen haben Mitarbeitende in der ersten Phase des Projektes zusammen mit den Wissenschaftlern der Hochschule Esslingen aus empirischen Befunden und praktischen Erfahrungen heraus Konzepte und Angebote für den Umgang mit rechtsextremen Tendenzen und Ablehnungshaltungen konzipiert. In einer zweiten und dritten Phase wurden diese modellhaft erprobt, weiterentwickelt und verschriftlicht. Aus den Befunden wurde eine Handreichung und eine Checkliste erarbeitet, die Fachkräften der Jugendarbeit Hilfestellung bei der Entwicklung von Angeboten gegen Rechtsextremismus und pauschalisierende Ablehnungskonstruktionen bieten.

Sozialraumorientierung

Das Buch gliedert sich in drei inhaltliche Abschnitte. 1. Sozialraumorientierung - Konzept, Debatten, Forschungsbefunde: Die Darstellung des Fachkonzeptes, die aktuelle Rezeption der Forschungsdebatte, der methodische Fokus („Wille“ und „fallunspezifische Arbeit“) und die Erarbeitung der räumlich-analytischen Grundlagen. 2. Das Fachkonzept in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern: Es werden die relevanten Handlungsfelder (Jugendwohlfahrt, Behindertenhilfe, Jugendarbeit usw.) der Sozialen Arbeit anschaulich und theoriegestützt dargestellt. 3. Strukturen und Finanzierungsformen: Eine Darstellung der sozialräumlichen Finanzierungsformen – in Abgrenzung zur klassischen Finanzierungsform in der Sozialen Arbeit (Fallzahlfinanzierung).

BFH, Soziale Arbeit

Bachelorstudierende üben mit virtuellen Klientinnen und Klienten

Seit dem Frühjahrssemester trainieren angehende Fachkräfte der Sozialen Arbeit an der Berner Fachhochschule BFH ihre Beratungskompetenzen in einer virtuellen Situation. Dozierende des Fachbereichs Soziale Arbeit haben das avatarbasierte Training als didaktisches Mittel entwickelt. Damit ist die BFH eine der ersten Schweizer Hochschulen, die Virtual Reality in der Lehre anwendet.

Arud Zentrum für Suchtmedizin, Sozialarbeit

Wie umgehen mit Problematischem Alkoholkonsum – Tools für Fachleute

Mehr als jeder Fünfte in der Schweiz trinkt zu oft oder zu viel. Risikoreicher Alkoholkonsum wird häufig unterschätzt und spät erkannt. 80% der Betroffenen sind mindestens einmal jährlich beim Arzt oder bei der Ärztin und hier sind Kurzinterventionen äusserst effektiv. Damit die Frage nach dem Konsum einfach und schnell geht, haben wir für Fachpersonen eine praktische Mappe erstellt - darin enthalten:Zusammenfassung Brief Interventionkurzer LeitfadenBlock mit AUDIT-Fragebögen inkl. Auswertung

Trainings- und Interventionsprogramme zur Förderung von Empathie

Ein praxisorientiertes Kompendium

Der Leser erhält mit diesem Werk eine breite Übersicht über die diversen Möglichkeiten, Empathie in der Praxis zu fördern. Das „Besondere“ besteht dabei einerseits in dem Umstand, dass alle Darstellungen den gleichen Aufbau aufweisen, wodurch ein direkter Vergleich ermöglicht und eine entsprechende Auswahl für eigene Zwecke erleichtert wird. So kann beispielsweise ein Anwender, der ursprünglich an einem Training für aggressive Jugendliche interessiert ist, aus Programmen zur Empathie-Förderung bei Grundschülern oder aber zum empathischen Umgang in sozialen Berufen Ideen übernehmen, an die er ursprünglich nicht gedacht hat, die er aber für seine aktuellen Zwecke als brauchbar einschätzt.

Sexualität und psychische Gesundheit

Ein Manual für die Einzel- und Gruppenarbeit mit Betroffenen und Fachpersonen

Menschen mit psychischen Erkrankungen werden in ihrer Sexualität mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert. Sowohl die psychische Störung selbst als auch die Behandlung mit Psychopharmaka können das Sexualleben, die Entwicklung der eigenen sexuellen Identität und partnerschaftliche Beziehungen beeinträchtigen. So wichtig dieses Thema für die seelische Gesundheit ist: Der konkrete Austausch darüber zwischen Betroffenen und Pflegepersonen ist im psychiatrischen Kontext meist ein Tabu. Hier bietet eine Arbeitshilfe Pflegefachpersonen, Begleitern und Betroffenen wertvolles Erfahrungswissen mit hohem Praxisbezug. Ein Manual mit konkreten Handreichungen fördert diesen Dialog und baut Berührungsängste ab.

AvenirSocial

Charta und Vernetzung der Soziokulturellen Animation

Die Soziokulturelle Animation, als Berufsfeld der Sozialen Arbeit, orientiert sich an den Grundwerten der Verfassung, den allgemeinen Menschenrechten und an einer Gesellschaft, die sich demokratisch organisiert. Die nun publizierte Charta der Soziokulturellen Animation wurde in einem breit abgestützten Prozess unter Beteiligung von Fachpersonen und Organisationen der Soziokultur erarbeitet. AvenirSocial hat an der Erarbeitung mitgearbeitet und trägt die Charta mit.

Kognitive Interventionen

Kognitive Interventionen und Therapietechniken spielen bei jeder Psychotherapie, gleichgültig, um welches Störungsbild es sich handelt, eine zentrale Rolle. Daher ist es für Psychotherapeuten wesentlich, dass sie verschiedene kognitive Interventionen und Methoden beherrschen. Die heute verfügbaren und evaluierten Methoden lassen sich in Gedankenkontrolltechniken, kognitive Umstrukturierung und metakognitive Interventionen unterteilen, die durch Methoden der Achtsamkeitsintervention und der Emotionsregulation ergänzt werden können.Der Band stellt zunächst die theoretischen Annahmen der verschiedenen kognitiven Interventionen dar und gibt Empfehlungen zu diagnostischen Methoden zur Erfassung der verschiedenen kognitiven Konstrukte. Anschliessend werden die teilweise recht unterschiedlichen Interventionen, die sich aus den theoretischen Modellen ergeben, beschrieben.