Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Medienkonsum (Jugendliche)

504 Beiträge gefunden


Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit

02/ 2015 - Mediatisierung der Kinder- und Jugendhilfe

Sozialarbeiter/innen, die ihre ihre Zielgruppe bei Facebook aufspüren, die Verwaltung sensibler Daten in einer „Jugendamt-Cloud“, angehende Sozialpädagoginnen, die Ballerspiele üben - die Mediatisierung hat die Kinder- und Jugendhilfe erreicht.Dieses Themenheft zeigt, wie digitale Medien die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen prägen und welche Konsequenzen dies für die Kinder- und Jugendhilfe hat. 

Viktimisierung junger Menschen im Internet

Leitfaden für Pädagogen und Psychologen

Dieses essential gibt einen Überblick über potenzielle Gefahren der Internetnutzung für junge Menschen. Die Autoren befassen sich dabei insbesondere mit Risiken, die aus hassbasiertem Online-Material und möglicherweise schädigenden Inhalten hervorgehen. Ihre Ausführungen werden durch eine Darstellung aktueller Forschungsergebnisse im Ländervergleich ergänzt. Abschliessende Empfehlungen zur Verbesserung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen im Cyberspace helfen dabei, unserer Verantwortung für die junge Generation besser gerecht zu werden.

Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Internet ist gleich mit Essen.

Empirische Studie zur Nutzung digitaler Medien durch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Projektbericht.

Im Mittelpunkt der vorliegenden explorativen Studie steht die Frage, wie junge Flüchtlinge vor, während und nach der Flucht digitale Medien nutzen, um u.a. Kontakte mit dem Herkunftskontext aufrechtzuerhalten, neue Kontakte zu knüpfen, sich im Aufnahmeland zu orientieren und nach Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen. Hierzu wurden in 17 Einzelinterviews und einer Gruppendiskussion junge Flüchtlinge im Alter von 15 bis 19 Jahren befragt. Durchgeführt wurde diese empirische Studie zur Nutzung digitaler Medien durch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umF) in Clearinghäusern und Inobhutnahmeeinrichtungen in verschiedenen Städten in Deutschland. (DIPF/Orig.).Studie im Volltext

Adoleszenz in Medienkontexten

Literaturrezeption, Medienwirkung und Jugendmedienschutz

Wie vollzieht sich die Sozialisation Jugendlicher in der heutigen Mediengesellschaft? Auf welche Weise differenziert sich Jugend in Abhängigkeit von Medienkontexten aus? Mit welchen Inhalten werden adoleszente Rezipienten konfrontiert und welches Nutzungsverhalten legen sie an den Tag? Mit welchen Bildern von Jugend werden sie versorgt, welche jugendlichen Verhaltensmuster werden ihnen vorgeführt? Wie können schliesslich die heutigen Medienwelten in den schulischen Unterricht eingebunden werden? Welche didaktischen und methodischen Aspekte wären dabei zu berücksichtigen? Die Beiträge dieses Bandes gehen diesen Fragen aus erziehungswissenschaftlicher, juristischer, linguistischer sowie literatur- und medienwissenschaftlicher Perspektive nach und bedienen sich dabei divergenter theoretischer und methodischer Zugriffe. 

Gesundheit spielend fördern

Potenziale und Herausforderungen von digitalen Spieleanwendungen für die Gesundheitsförderung und Prävention

Massnahmen der Gesundheitsförderung werden bislang meist in Form traditioneller Printmedien umgesetzt (z.B. pädagogisch orientierte Handreichungen). Weitestgehend unberücksichtigt bleiben hierbei digitale Medien, die im Alltag von Kindern und Jugendlichen sowie auch von Erwachsenen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dabei gehören digitale Spiele unterschiedlicher Couleur zu den präferierten Medienanwendungen aller Altersgruppen. Während kommerzielle Spiele in der Allgemein- und zum Teil auch Fachöffentlichkeit hinsichtlich ihrer gesundheitsabträglichen Wirkungen diskutiert werden, beschäftigt sich das Buch mit den gesundheitsförderlichen Aspekten verschiedener digitaler Spieleanwendungen. Neben relevanten Konzepten und Theorien wird eine Übersicht über konkrete Anwendungen und deren Effekte gegeben. 

NZZ Online

Onlinewerbung hat es bei Jugendlichen leicht

Studie

Offenbar können nur wenige Minderjährige zwischen Google-Suchtreffern und Reklame unterscheiden. Schleichwerbung wie auf Instagram hat einen weiteren Vorteil.Knapp ein Drittel der Befragten zwischen 12 und 15 Jahren hat bei der Nutzung von Google Suchergebnisse und Reklame unterscheiden können. Dies ergab eine im Sommer erstellte Studie der britischen Medienaufsichtsbehörde Ofcom.

Mädchen im Netz

süss, sexy, immer online

Der sexualisierte Auftritt von Mädchen auf Facebook & Co erschreckt Eltern und Lehrer. Das Buch erklärt Ihnen, was in den online vernetzten Teenager-Cliquen los ist und warum gerade Mädchen so an ihrem Smartphone kleben.Trifft die „normale Pubertät“ auf moderne Medien, oder steckt mehr dahinter? Werfen Sie einen Blick in die Mädchenherzen und erfahren Sie mehr über den emotionalen Kult um die Freundin und dessen Ursachen. Die virtuellen Bühnen sind letztendlich nicht dafür verantwortlich, was auf ihnen gezeigt wird. Der Autor entschlüsselt die psychologischen Hintergründe einer neuen Jugendkultur, die enge Grenzen des sozial Akzeptierten vorgibt.

Shape the Future

Web 2.0 und politische Jugendbildung

Im Zentrum dieses Buches steht die Frage, wie von digitalen Medien unterstützte Bildungsprozesse interessant und lohnend gestaltet werden können.Die Projekte der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung stellen die vielfältigen Möglichkeiten der Arbeit mit digitalen Medien in der politischen Jugendbildung vor. Neue Formate der Bildungsarbeit wurden entwickelt, Seminare und Tagungen methodisch erprobt, ungenutzte Potenziale entdeckt. Das Buch hilft, die Chancen der medialen Artikulation von Interessen und von medialen Interventionen zu entdecken, Chancen von Beteiligung, Engagement und Handlungsperspektiven aufzuzeigen und für die Bildungsarbeit zu nutzen. 

Handyfilme als Jugendkultur

Handyfilme sind ein neues audiovisuelles Medium, das mit der Weiterentwicklung der Smartphone-Technik zunehmend Verbreitung findet. Das Phänomen Handyfilm wird in diesem Buch auf der Grundlage eines mit Jugendlichen in der Schweiz durchgeführten Forschungsprojektes untersucht. Im Mittelpunkt stehen jugendliche Akteure, die ihr medienkulturelles Handeln zur Bewältigung und Konstruktion ihres Alltags sowie zur Identitätsarbeit einsetzen.Im Anhang geben die Autoren Empfehlungen, wie Handyfilme in der Schule und in der offenen Jugendarbeit eingesetzt werden können und wie das kreative Potenzial von Handyfilmen genutzt werden kann. 

DOJ / AFAJ

Wenn die Mediennutzung von Jugendlichen zum Problem wird

„Nur noch eine halbe Stunde!“, ruft der jugendliche Sohn aus seinem Zimmer den Eltern zu. Sie können es kaum fassen! Schon wieder müssen sie ihren Sohn an die gemeinsam erarbeitete Vereinbarung erinnern, schon wieder müssen sie ihm vom Computer (bzw. der Spielkonsole) wegreissen und schon wieder müssen sie mit Konsequenzen drohen. Aus der Sicht der Eltern ist ihr Sohn computerspielsüchtig: „Anders ist sein Verhalten nicht zu erklären.“