Wenn sich die Kurzarbeit hinausschiebt
Wenig offene Stellen auf dem Arbeitsmarkt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Wenig offene Stellen auf dem Arbeitsmarkt.
Der Bundesrat hat heute einige Entscheide zum weiteren Vorgehen in der Coronakrise und der Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen gefällt. Travail.Suisse und Syna begrüssen insbesondere die Bestätigung der Verlängerung der Kurzarbeitsentschädigung und die Unterstützung des öffentlichen Verkehrs als wichtigen Pfeiler des Service public.
Zu den Nebenwirkungen von Corona gehört, dass viele Beschäftigte im Homeoffice arbeiten. Das sollte Unternehmen zum Nachdenken bringen, finden Fachleute.
Ausbildungen auf Tertiärstufe werden zukünftig stärker nachgefragt. Darauf deuten Daten zum gegenwärtigen und zukünftigen Fachkräftebedarf sowie zu den Bildungsaspirationen von Familien hin.
Die Zuwanderung entspreche in etwa dem von den Unternehmen nachgefragten Arbeitskräftepotenzial, schreibt das Seco im Bericht.
Die bisherigen Unklarheiten bei der Entlöhnung von Menschen in Integrations- und Beschäftigungsprogrammen konnten beseitigt werden: Die kantonale Arbeitsmarktkommission (KAMKO) und die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion einigen sich auf gemeinsame Lösungen.
Tausende Wanderarbeiterinnen stehen im Libanon vor dem Nichts. Die doppelte Krise trifft die Arbeitsmigranten besonders hart.
Das Parlament hat heute der Überbrückungsrente zugestimmt. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.
Die Arbeitsbedingungen in vielen Fleischbetrieben sind ein Problem, nun leiden Arbeiter auch noch unter wachsendem Rassismus. Zwei Tönnies-Mitarbeiter berichten.
Eine vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann in Auftrag gegebene Studie gibt erste Antworten auf die Frage, wie sich die Arbeitsbelastung der Schweizer Bevölkerung während der Covid-19-Pandemie verändert hat. Die Befunde zeigen: Die zusätzlichen Betreuungspflichten aus Homeschooling und die Einschränkung der familienexternen Kinderbetreuungsmöglichkeiten ging bei den Befragten zu Lasten der Arbeitskapazität. Berufstätige Frauen waren davon stärker betroffen als berufstätige Männer.
Gemäss Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) arbeiten weltweit mindestens 67 Millionen Menschen in Privathaushalten (ohne die Kinder dazuzurechnen), Zahl steigend.
Wenn die Sozialhilfe bei der beruflichen Integration auch in Zukunft erfolgreich sein will, ist ein Umdenken nötig: Es braucht mehr Investitionen in Kompetenzförderung und Qualifizierung. Das Sozialamt der Stadt Bern geht hier neue Wege – und profitiert dabei von Erfahrungen der IIZ-Partnerorganisationen.
Die Bauerngewerkschaft Uniterre fordert, dass die Landwirtschaft dem Arbeitsgesetz unterstellt wird. Somit könnten Arbeitsstunden und Löhne von Schweizer Bäuerinnen und Bauern künftig festgelegt werden.
Der Pensionskassenverband geht in seiner Fachmitteilung Nr. 121 “Revision des Ergänzungsleistungsgesetzes (ELG-Reform): Auswirkungen auf die berufliche Vorsorge – Neuer Art. 47a BVG (Weiterversicherung” detailliert auf die damit verbundenen Konsequenzen für die Vorsorgeeinrichtungen ein und bringt Vorschläge für die Formulierung von entsprechenden Reglementsbestimmungen. Art. 47a tritt am 1.1.2021 in Kraft.
Die soziale Sicherheit für die Ü55 hat sich in den letzten 15 Jahren verschlechtert. Die Überbrückungsleistung ist daher nicht einfach ein Leistungsausbau, wie die Gegner unterstellen. Sondern sie korrigiert einen Teil des früheren Leistungsabbaus. Für die Ü55 waren vor allem zwei Entwicklungen bedeutend. Die Verschlechterungen bei der Invalidenversicherung und bei den Pensionskassen.
Nun ist der Fall klar: Trotz Corona-Krise erhöht das Parlament die Sozialleistungen für ältere Arbeitslose. In Rekordzeit wird ein neues Sozialwerk eingeführt – auch aus taktischen Gründen. Ein Rückblick auf eine einzigartige Polit-Geschichte.
Mit der Laufbahnberatung 45+ unterstützt die Direktion für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern (BSS) ihre erfahrenen und älteren Mitarbeitenden bei der beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung.
Kaum eine Berufsgattung ist beliebter als die Pflegenden, und die Pandemie hat ihnen noch mehr Sympathien eingebracht. Das erhöht die Chancen für die Pflegeinitiative. Die Ständeräte zeigen sich allerdings wenig kompromissbereit.
Die Arbeitslosenquote steigt weiter an – allerdings nur moderat. Je nach Branche erreicht sie dennoch 10 Prozent.
Mit bezahlter und unbezahlter Arbeit erhalten Frauen in Corona-Zeiten ein System, das sie benachteiligt. Das muss nicht so bleiben.