Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sexsucht

13 Beiträge gefunden


Wiener Zeitung

Zwanghaftes Sexualverhalten und Videospielsucht sind neue Krankheiten

Zwanghaftes Sexualverhalten und Video- oder Online-Spielsucht gehören künftig zum weltweit gültigen Katalog der Gesundheitsstörungen. Die Diagnosen sind in der "Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11)" aufgeführt, die die Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf ihrer Jahresversammlung in Genf (20. bis 28 Mai). formell verabschieden.

SuchtMagazin 2/2018

Verhalten und SuchtVerhaltenssüchte: eine Einführung | Onlinespielesucht und die (ethische) Verantwortung der Wissenschaft | Behandlung von Verhaltenssüchten | Pathologische Glücksspielerinnen | Prävention im Glücksspiel | Schuldenberatung bei Glücksspielsucht | Sportsucht | Sexsucht | Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz

Sexuelle Süchte erkennen und behandeln

Grundlagen und Therapie einer Störung der Impulskontrolle - mit Geleitworten von Ilse Manuela Völk und Peter Brieger

Wenn sexuelle Lust zum Zwang wird, stehen Betroffene häufig mit ihrem Leiden alleine da. Dieses Buch leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis dieses Tabu-Themas und zeigt psychotherapeutische Auswege und Behandlungsansätze. Dabei steht im Vordergrund, wie Sexsüchtige eine genuine Liebes- und Bindungsfähigkeit entwickeln können.Drei Schwerpunkte erhellen diese stoffungebundene, aber nicht minder dunkle Sucht, die sich in unserer medialisierten Gesellschaft auf dem Vormarsch befindet: - Was ist Sexualität und was ist Liebe? - Was ist Sucht und speziell sexuelle Süchtigkeit? - Wie gelingt Heilung? 

watson

«Bis zu sechs Prozent aller Schweizer sind sexsüchtig»

Sie trauen sich nicht in die Badi, masturbieren bis zu zwanzig Mal am Tag und das sogar am Arbeitsplatz; ein normaler Alltag ist für Pornosüchtige undenkbar. In der Schweiz sind es etwa 300'000 Personen, die unter der Krankheit leiden. Das «Mannebüro Zürich» eröffnet darum jetzt eine eigene Beratungsstelle. Renanto Poespodihardjo, Psychologe für Verhaltenssucht, erklärt im Interview, warum die Krankheit gefährlich ist und behandelt werden muss.

Suchtfragen in der Spitex

Suchtprobleme im Alter sind keine Seltenheit. Auch hier gilt: Je früher Suchtprobleme erkannt und angesprochen werden, desto höher ist die Chance, ältere Personen mit geeigneten Hilfsangeboten zu unterstützen und eine Verbesserung ihrer aktuellen Lebenssituation zu ermöglichen. Ein frühzeitiges Handeln vermindert auch den Pflege- und Betreuungsaufwand.

Sexuelle Sucht

Immer mehr Personen, die sich selbst als „sexsüchtig“ bezeichnen, suchen um therapeutische Hilfe nach. Aktuelle Forschungsbefunde legen nahe, dass die rasante Entwicklung des Internets und der damit assoziierte, nahezu uneingeschränkte Zugriff auf sexuelles Material eine wesentliche Rolle bei dieser Entwicklung spielen. Im Zentrum der beschriebenen Problematik steht dabei meist ein als unkontrollierbar empfundener Drang, verschiedensten sexuellen Verhaltensweisen nachzugehen, die in der Folge mit starkem Leidensdruck und nicht selten mit massiven negativen Konsequenzen im beruflichen und/ oder privaten Bereich verbunden sind. 

Sexualaufklärung und Herausforderung Pornographie

Zur digitalen Wirklichkeit des Porno-Konsums bei Jugendlichen

Das Buch bietet auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Studie Orientierungswissen zum Phänomen des digitalen Konsums von Pornos bis hin zur Sexsucht im Jugendlichenalter. Das Werk stellt das Thema kontrastierend, manchmal auch provozierend in den Kontext eines natürlichen Verständnisses von Sexualität. Es geht um Primärprävention im Sinne von psychischen Schutzmassnahmen, die einen aufgeklärten Umgang mit dem Thema ermöglichen. Damit hilft das Werk, die Sprach- und Hilflosigkeit staatlicher Institutionen zu überwinden. Aufgrund der Expertise des Autors werden dabei auch Fragen der Fruchtbarkeit ausgehend vom Frauenzyklus behandelt. Ein einführender wie auch ein ergänzender Beitrag von Jakob Pastötter ordnen die Ergebnisse in den Forschungskontext ein.

Neurologen und Psychiater im Netz

Verhaltenssüchte: Ausbau von Aufklärung und Beratung unverzichtbar

Sozialer Rückzug, Probleme am Arbeitsplatz, Depressionen und andere psychische Folgeerkrankungen: Verhaltenssüchte wie der exzessive Computer- und Internetgebrauch oder die Glücksspielsucht wirken sich oft schwerwiegend auf das Leben der Betroffenen aus. Renommierte Suchtexperten der DGPPN haben deshalb den aktuellen Wissensstand zu Prävention, Diagnostik und Therapie von Verhaltenssüchten in einem Eckpunktepapier neu bewertet und leiten daraus Handlungsempfehlungen für die Suchtpolitik ab.

Verhaltenssüchte

Grundlagen, Diagnostik, Therapie, Prävention

Dieses Buch behandelt Grundlagen, Diagnostik, Therapie und Prävention der sogenannten Verhaltenssüchte und ihrer Randgebiete. Exzessives Verhalten bei Glücksspiel, Internetgebrauch, Kaufen, Adipositas und Sexualität werden erörtert. Theoretisch und praktisch werden Chancen und Grenzen einer Einordnung unter den Begriff der Sucht untersucht. Damit gibt das vorliegende Werk Hinweise für Wissenschaftler und Forscher ebenso wie für Praktiker in Prävention und Therapie und natürlich für Betroffene und ihre Angehörigen.