Pflegeheim für Muslime ist denkbar
Die Zahl der Pflegefälle mit Migrationshintergrund nimmt in 20 Jahren deutlich zu. Deshalb machen sich die Behörden bereits jetzt Gedanken zur künftigen Betreuung dieser Pensionäre.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Zahl der Pflegefälle mit Migrationshintergrund nimmt in 20 Jahren deutlich zu. Deshalb machen sich die Behörden bereits jetzt Gedanken zur künftigen Betreuung dieser Pensionäre.
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?Immigranten, die keine Schweizer Landessprache sprechen, haben oft besondere Probleme, wenn sie medizinische Hilfe nötig haben. Abhilfe schaffen soll ein Telefon-Dolmetschdienst, der bei Notfällen oder Abklärungen Unterstützung anbietet.?
Empfehlungen der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen
Die EKM stellt sich auf den Standpunkt, dass Ausländerinnen und Ausländer, die sich langfristig innerhalb unserer nationalen Grenzen niedergelassen haben, als Bürger und Bürgerinnen, als "Citoyens" anerkannt werden sollen. Als solche sollten sie mit Freiheitsrechten und politischen Beteiligungsrechten ausgestattet werden.
Deutsche mit Migrationshintergrund und Migrantinnen und Migranten aus verschiedenen Ländern sind Realität geworden in unserer Gesellschaft. Gleichzeitig müssen wir jedoch auch feststellen, dass gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit für diese Menschen nicht vorhanden ist. Mit der Anerkennung des Einwanderungslandes Deutschland und der Tatsache der Benachteiligung werfen sich nun Fragen auf.
Perspektivenwechsel: Was Migrantinnen und Migranten von der Schweiz denken.
Der Vorstand SODK empfiehlt den Kantonen das Interkulturelle Übersetzen und Vermitteln zu fördern. Er schlägt diesbezüglich drei konkrete Massnahmen, anhand welcher die sprachübergreifende Kommunikation gefördert werden kann.
Soziale Unterschichtung, gesundheitliche Lage und Invalidisierungsrisiko
Bericht im Rahmen des Forschungsprogramms zur Invalidität und Behinderung (FoP-IV). Die Studie vergleicht die soziale und gesundheitliche Lage der Bevölkerungsgruppen. Sie lässt darauf schliessen, dass die Ursache höherer Neuberentungsquoten neben der beruflichen und sozialen Unterschichtung vor allem in einer erhöhten Vulnerabilität und einem schlechteren Gesundheitszustand dieser Bevölkerungsgruppen zu suchen ist.
A report on the intersections of legislations and policies regarding sex work, migration and health in Europe
Grenzen überspannende Migrantenorganisationen
Viele Menschen mit Migrationshintergrund schließen sich in Organisationen wie z.B. Kultur- oder Sportvereinen, politisch oder ethnisch orientierten Gruppen, Elternverbänden oder Moscheegemeinden zusammen. Welche Rolle spielen hierbei grenzüberschreitend tätige Migrantenorganisationen – für deren Mitglieder und für die "Mehrheitsgesellschaft"?
Im Rahmen dieser Vorstudie wird untersucht, wie sich der Einsatz von interkulturellen Übersetzer/innen im Gesundheitswesen auswirkt. Auf der Basis medizinischer Wirkungsketten werden Kosten und Nutzen der Übersetzung identifiziert und beschrieben. Darüber hinaus zeigen Fallstudien , wie sprachbedingte Verständigungsprobleme Kosten verursachen können, die durch geschulte Übersetzer/innen vermieden werden können.
Aktualisiert: Februar 2010 Die vorliegende Broschüre richtet sich an Staatsangehörige der Schweiz, eines EU- oder EFTA-Staates, die die Schweiz verlassen und sich in einem EU- oder EFTA-Staat (Island, Liechtenstein, Norwegen) niederlassen. Sie vermittelt nur eine Übersicht über die Koordination der verschiedenen Systeme der sozialen Sicherheit. Für die Beurteilung von Einzelfällen sind ausschliesslich die gesetzlichen Bestimmungen massgebend.
Tausende Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern nach Europa kommen, verschwinden jedes Jahr aus Aufnahmenzentren, ohne dass ein Suchverfahren eingeleitet wird. Auch in der Schweiz gehen Fachleute davon aus, dass ein Grossteil dieser jungen Menschen nach kurzer Zeit verschwindet. Offizielle Erhebungen dazu gibt es keine. Das Schicksal der "verloren gegangenen" Kinder scheint weder in der Schweiz noch in andern Staaten die Behörden zu interessieren. Sie sehen in ihnen in erster Linie Ausländer und begegnen ihnen mit Repressionsmassnahmen. Dies geht aus einer Studie der Stiftung Terre des hommes (Tdh) hervor.
Die vorliegende Broschüre fasst die Ergebnisse des Projekts "Transkulturelle Prävention und Gesundheitsförderung" zusammen, gibt Empfehlungen zur Arbeit für die Migrationsbevölkerung, liefert Argumente für die Stärkung der transkulturellen Arbeit und stellt Leitfragen zur Verfügung, die für die transkulturelle Öffnung von Organisationen, Angeboten und Projekten eingesetzt werden können.
Wanted: intelligent integration policies"
Eine Studie über türkische Immigranten in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden zeigt, dass die soziokulturelle Integration in diesen Ländern unterschiedlich verläuft, abhängig von deren Gestaltung. Es zeigt sich, dass die Ausstattung mit inklusiven Bürgerrechten die Orientierung an und Identifizierung mit der Kultur im Gastland stimuliert. Multikulturelle Integrationsstrategien scheinen auf der anderen Seite einen negativen Einfluss darauf zu haben, wie gut sich Zuwanderer an die einheimische Kultur – abgesehen von der Identifikation – anpassen.
Die Bachelorarbeit stellt die Sichtweise von erwerbslosen Migrantinnen und Migranten dar, die sich in einem Beschäftigungs- und Integrationsprogramm der Sozialhilfe befinden. Im Theorieteil wird aufgezeigt, aus welchen Gründen Personen migrieren und erwerbslos werden. Im Empirieteil werden die Betroffenen befragt, wie sie ihre Situation im Beschäftigungs- und Integrationsprogramm im Bezug auf ihre berufliche und soziale Integration wahrnehmen. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse werden Defizite der Programme und Empfehlungen zu deren Verhinderung aufgezeigt. Die Arbeit vermittelt Hintergrundwissen und Anregungen für Fachleute der BIAS-Programme der gesetzlichen Sozialarbeit und der Sozialpolitik.
Forschung, Praxis und Politik im Bereich der Frühförderung
Materialien zur Migrationspolitik Forschung, Praxis und Politik im Bereich der Frühförderung: Bestandesaufnahme und Handlungsfelder
Die neue Informationsbroschüre "Invecchiare a dr Aare – Envejecer mit em Bär" richtet sich an ältere spanisch und italienisch sprechende Migranten und Migrantinnen in der Stadt Bern. Sie zeigt neben wichtigen regionalen Informationen auch einen Einblick in unterschiedliche Lebensgeschichten von älteren Migranten und Migrantinnen, die in der Schweiz leben.
Immer mehr Jugendliche haben Mühe, nach der obligatorischen Schulzeit eine Ausbildung zu finden. Um diesem Problem entgegenzuwirken, sind bereits verschiedene so genannte "transitorische" Lösungen entstanden. Im Kanton Waadt ist das Office de perfectionnement scolaire, de transition et d insertion professionnelle (Opti) für entsprechende Massnahmen verantwortlich. In einem kürzlich erschienen Zwischenbericht gibt Karin Bachmann Hunziker einen Überblick über die Ausbildungs- oder Berufssituation von Jugendlichen zwei Jahre nach den Opti-Massnahmen.