Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gewaltprävention

485 Beiträge gefunden


Psychische Gewalt in der Eltern-Kind-Beziehung

Risikofaktoren und Erkennungschancen

Gewalt gegen Kinder ist ein viel diskutiertes Thema und löst vor allem bei aktuellen Pressemeldungen über Kindesmisshandlungen, -missbrauch und -tötungen Entsetzen, Wut und Trauer in der Bevölkerung aus. Nicht nur in den Medien, sondern auch in der wissenschaftlichen Literatur rückt die psychische Gewalt dabei jedoch nur sehr selten in den Mittelpunkt der Betrachtungen und in nur wenigen Ausnahmefällen beschäftigen sich Autoren gezielt mit dem Thema der psychischen Gewalt in der Eltern-Kind-Beziehung.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Erfolgreiches Engagement der Schweiz im Menschenrechtsrat

Nach drei Wochen Arbeit beendet der Menschenrechtsrat heute in Genf seine 38. Tagung. Die Schweiz brachte zwei Resolutionen ein, eine zu den Menschenrechten im Rahmen friedlicher Demonstrationen und eine zum Beitrag des Menschenrechtsrates zur Prävention von Menschenrechtsverletzungen. Beide wurden vom Rat angenommen.

Kindesmisshandlung und -vernachlässigung 2018/1

Interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention

Die Bedeutung der UNO-Behindertenrechtskonventionfür die schulische und berufliche Inklusion von Kindernmit einer Behinderung: Gülcan AkkayaFrauen und Mädchen mit Behinderungen –Parallelbericht aus Sachsen-Anhalt: Editha Beier, Eberhard Friedrich, Hans Strecker, Cathrin RabeSoziale Arbeit und Gewalt. Welche Bedeutung hat das Thema Gewalt fürMitarbeitende im Arbeitsfeld der Behindertenhilfe? Jessica JägerPädagogische Einrichtungen sicher(er) machen.Risikobedingungen sexualisierter Gewalt undKonsequenzen für die Gestaltung von Prävention: Jan Pöter, Martin WazlawikPrävention von (sexualisierter) Gewalt gegenüber Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen: Karin E. Sauer, Anja Teubert 46Traumapädagogik mittels TEACCH als Chance fürtraumatisierte Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung – Ein Praxisbeispiel: Leah Noemie König

EJPD

Partner spannen gegen Gewalt an Sportanlässen enger zusammen

Die Polizeiliche Koordinationsplattform Sport (PKPS) lanciert ein neues Instrument zur Analyse von Gewalt an Sportanlässen. In einem Reporting bewertet die PKPS aufgrund der Berichte der Polizei, der SBB, der Swiss Football League SFL und des Eishockeyverbands rückblickend sämtliche Spiele der obersten Fussball- und Hockeyligen nach Gewaltpotenzial. Die Zusammenarbeit dieser Partner fusst auf den Säulen Sicherheit, Schutz und Dienstleistung und steht damit im Einklang mit dem Übereinkommen des Europarates gegen Gewalt an Sportanlässen, das der Bundesrat am 27. Juni verabschiedete. Dieses Reporting unterstreicht das Bestreben aller beteiligten Partner, Gewalt an Sportanlässen zu minimieren.

EBG

Istanbul-Konvention

Am 1. April 2018 ist das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (SEV-Nr. 210; Istanbul-Konvention) für die Schweiz in Kraft getreten. Sie ist das umfassendste internationale Übereinkommen, welches sich die Bekämpfung dieser Art von Menschenrechtsverletzungen zum Ziel setzt.

Stillsitzen verboten!

Mit Jungs richtig umgehen

Jungen werden von ihrem Umfeld oft als laut, störend und rücksichtslos wahrgenommen. Was ist dran an diesen Annahmen? Wie können Fachkräfte im pädagogischen Alltag mit Jungen nachhaltig gut arbeiten? Wie können mit Hilfe von Power Games Zugänge in der gewaltpräventiven Arbeit mit Jungen geschaffen werden?Warum neigen manche Jungs zur Ausübung von Gewalt? Welche Wege der Wissensvermittlung dienen nachhaltigem Lernen? Warum machen spezielle Angebote für Jungs Sinn? Thomas Krestel gibt Antworten. Dabei werden aktuelle Entwicklungen und Diskurse in der Jungenarbeit reflektiert.

Radikal gegen Extremismus: Theorie und Praxis 20-jähriger muslimischer Jugendarbeit

Paris, London, Brüssel, Berlin und Manchester sind nur einige der tragischen Schauplätze Europas. Überall dort haben Menschen ihr Leben lassen müssen, während sich die Täter hinter den Symbolen des Islams und einer Rhetorik des globalen Dschihadismus versteckten.Die betroffene Bevölkerung – auch und vor allem die hiesigen Muslime – verurteilen diese grauenhaften Anschläge und trauern um ihre Opfer und deren Angehörigen.An den gesellschaftlichen Rändern ist jedoch zweifelhafter Beifall zu vernehmen. Auf der einen Seite stehen die Fanatiker im Mäntelchen der Religion des Islams.

Islamismus als pädagogische Herausforderung

In vielen Ländern Europas schlägt eine neue Ideologie immer mehr junge Menschen in ihren Bann: der Islamismus. Sie bekennen sich radikal gegen unsere Gesellschaft und Verfassung, und einzelne von ihnen äussern sogar unverhohlen Sympathie mit dem Terrorkrieg des "Islamischen Staats" (IS). "Ich glaube nicht an die Demokratie", sagt eine Neuntklässlerin, die plötzlich in einem langen, dunklen Gewand zur Schule kommt, "ich glaube an den Koran." Die Klassenlehrerin ist wie vor den Kopf geschlagen. Wie soll sie reagieren? Was kann die Schule, was können Eltern, Erzieher und Ausbilder tun, um derartigen Entwicklungen zu begegnen?

Kanton St. Gallen

Häusliche Gewalt und die Kinder mittendrin

15 Jahre nach Einführung der polizeilichen Wegweisung bei Häuslicher Gewalt lanciert der Kanton St.Gallen das Projekt «Häusliche Gewalt und die Kinder mittendrin». Ziel des Projekts ist, den Bedürfnissen der Kinder, die von Gewalt in Ehe und Partnerschaft betroffen sind, während der familiären Krise und allfälligen Verfahren gerecht zu werden. Damit soll auch verhindert werden, dass Gewalt als Konfliktverhalten von Generation zu Generation weitergegeben wird.

EBG

Istanbul-Konvention zum Schutz von Gewalt gegen Frauen tritt in Kraft

Am 1. April 2018 tritt das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) in der Schweiz in Kraft. Die Konvention ist europaweit das erste bindende Instrument, das Frauen und Mädchen umfassend vor jeglicher Form von Gewalt, inklusive häuslicher Gewalt, schützt.Zum Thema: Schweiz muss nun aktiv werden bei Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen (Sexuelle Gesundheit Schweiz)

Gewaltfreie Pflege

Praxishandbuch zum Umgang mit aggressiven und potenziell gewalttätigen Patienten

Pflege-, Sozial- und Gesundheitsberufe sehen sich zunehmend an vielen Stellen des Gesundheitswesens mit aggressiven und potenziell gewalttätigen Patienten konfrontiert. Sie müssen daher nach Möglichkeiten suchen, um Aggressionen vorzubeugen, aggressive Ausbrüche zu verhindern und im Fall von Gewalttätigkeit Schaden von sich und anderen abwenden. Dazu liefert das Praxishandbuch wissenschaftlich fundierte Grundlagen sowie kurz gefasste und leicht lesbare Assessments, Tools und Techniken. Aus dem Inhalt: Einführung, Begriffserklärungen, Orte der Gewalterfahrung und ihre Häufigkeit, Gewalterlebnisse von Pflegenden, Gewalterlebnisse von Angehörigen und Pflegebedürftigen, Theorien und Modelle der Aggressionsentstehung, Eskalationsprävention und Deeskalationsstrategien, Hilfen für Betroffene. 

Deutscher Bildungsserver

Leitfaden „Diskriminierung an Schulen erkennen und vermeiden“

Wie können Betroffene unterstützt werden? Welche Strategien gibt es, um Vielfalt und Toleranz im Schulalltag zu verankern? Mit unserem neuen Praxisleitfaden möchten wir Lehrkräfte, pädagogisches Personal und andere im schulischen Bereich Tätige beim Abbau von Diskriminierung unterstützen.

Netzwerk Istanbul Konvention

Istanbul-Konvention: gegen Gewalt – für Gleichstellung

Die Schweiz ist dem Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt – kurz Istanbul-Konvention – beigetreten. Damit verpflichtet sie sich zu umfassenden Massnahmen gegen geschlechtsspezifische und häusliche Gewalt und für die Gleichstellung der Geschlechter. Diese Plattform informiert über die Konvention und deren Umsetzung in der Schweiz.

Sexuelle Gewalt: Erfahrungen Jugendlicher heute

Dieses Buch liefert einen aktuellen Überblick über die Formen, die Häufigkeit und die Auswirkungen sexueller Gewalterfahrungen Jugendlicher: Wer ist betroffen von sexueller Gewalt? Wer ist Täter_in? Wo findet sexuelle Gewalt statt?Die vorgestellte Studie gibt Lehrer_innen und anderen pädagogischen Fachkräften Antworten auf diese und weitere Fragen – unter anderem aus der Perspektive von direkt Betroffenen, Beobachter_innen sowie Jugendlichen, die sexuelle Gewalt ausüben.Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem schulischen Kontext: Hier zeigen sich bestimmte Formen sexueller Gewalt besonders häufig. Gleichzeitig ist die Schule der Ort, an dem alle Jugendlichen zusammenkommen und der sich daher für Präventionsarbeit im Besonderen eignet.

Kinderschutz Schweiz

Früherkennung von Gewalt an kleinen Kindern

Leitfaden für Fachpersonen, die in sozialen und pädagogischen Kontexten im Frühbereich begleitend, beratend und therapeutisch tätig sind

Kinder in den ersten Lebensjahren sind in besonderem Masse von ihren erwachsenen Bezugspersonen abhängig und gleichzeitig besonders häufig von Misshandlung betroffen. Fachpersonen im Frühbereich kommt bei der Abwendung einer möglichen Kindeswohlgefährdung eine Schlüsselrolle zuEin Leitfaden für Fachpersonen, die in sozialen und pädagogischen Kontexten im Frühbereich begleitend, beratend und therapeutisch tätig sind.

Stadt Zürich

Zürich fördert Prävention von Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen

Stadt und Kanton Zürich bieten den Zürcher Schulen ab diesem Jahr das Präventionsprogramm «Herzsprung – Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt» an. Das Programm hat zum Ziel, Respekt und Gleichberechtigung in Liebesbeziehungen von Jugendlichen zu fördern und Gewalt zu reduzieren. Eine Pilotversion des Programms wurde 2015 in fünf Schulklassen erprobt, extern evaluiert und weiterentwickelt.