Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Alters- und Pflegeheim

320 Beiträge gefunden


OBSAN

Langzeitpflege in den Kantonen

Wie ist die Betreuung älterer Menschen in den Kantonen organisiert? Dieses Bulletin nimmt die Ergebnisse des Obsan-Berichts 69 zu Alters- und Pflegeheimen (APH) und Spitex-Organisationen wieder auf. Es erweitert die Analysen um intermediäre Strukturen (Kurzzeitaufenthalte, Tages- und Nachtstrukturen, betreutes Wohnen) und berücksichtigt auch pflegende Angehörige.

HfH

Pflege und Betreuung von Menschen mit Sehbehinderung und Demenz

Im Alter treten Seh- und Hörbehinderungen wie auch Demenz stark gehäuft auf. Für Menschen, bei denen Sehbehinderung und Demenz gleichzeitig auftreten, brauchen die Pflegenden und die verantwortlichen Leitungspersonen der Alters- und Pflegeheime differenzierte Anleitung, um die Betreuung und Pflege sowie die Umgebung so zu gestalten, dass die Selbständigkeit und damit die Lebensqualität verbessert werden können. Zudem ist es wichtig, zu wissen, ob die Probleme bestehen, weil jemand eine dementielle Erkrankung hat ODER weil jemand eine Sinnesbehinderung hat. Wenn Symptome einer Sehbehinderung fälschlicherweise einer dementiellen Erkrankung zugeschrieben werden, werden Rehabilitationsmöglichkeiten mit Hilfsmitteln oder eine sehbehinderungsspezifische Betreuung und Pflege nicht genutzt und die Chance zur Verbesserung ihrer Lebensqualität wird nicht ergriffen. 

Malen mit alten und demenziell erkrankten Menschen

Auf der Suche nach sinnvoller Beschäftigung für Bewohner und ambulant betreuter Pflegebedürftiger kann Malen eine sinnvolle Begleitung darstellen.Wenn Sie in der sozialen Betreuung diese Form der Aktivierung anbieten möchten, macht Ihnen dieses Buch den Weg dafür frei:Ob Sie bisher selbst malunerfahren sind oder ob Sie schon Erfahrungen in Malstunden gesammelt haben, nach dieser Lektüre sind Sie frisch motiviert, ein solches Betreuungsangebot lebhaft und sicher zu gestalten. Die beschriebenen Techniken sind alle praxiserprobt und –bewährt. Eine Umsetzung als Gruppen- oder Einzelangebot ist sofort möglich.

Menschen mit Sehbehinderung in Alterseinrichtungen

Gerontagogik und gerontagogische Pflege – Empfehlungen zur Inklusion

«Nicht ohne uns über uns!», diese Forderung von Behindertenorganisationen gilt auch für Menschen mit im Alter auftretender Sehbehinderung, deren Anzahl ständig zunimmt. Sie könnten mit befähigender Unterstützung selbstbestimmt leben und aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Wie lässt sich Pflege gestalten, die die Selbständigkeit von Menschen mit Sehbehinderung fördert? Wie ist die inklusive bzw. die Inklusion anstrebende Alterseinrichtung zu organisieren? Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderung erfordert Fachkenntnisse über die Behinderung, über die Auswirkungen der Wahrnehmungseinbusse und über befähigende Methoden.

Heim und Heimweh

Zur Sehnsucht alter Menschen an einem befremdlichen Ort

Der Umzug vom vertrauten Zuhause in eine fremde Institution hat für viele Menschen gravierende Folgen. Wie kommen sie mit der neuen Situation im Pflegeheim zurecht? Welche Rolle spielt dabei die Sehnsucht nach ihrem verlassenen Zuhause? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Arbeit.In qualitativen Forschungsstudien nähert sich der Autor schrittweise der Kultur der Institution und der emotionalen Welt der Betroffenen an. Der Abschied von Zuhause wird häufig als Sinn und Lebenskrise erlebt, zumal das Leben im Pflegeheim mit befremdlichen Erfahrungen verbunden sein kann und oft negative Auswirkungen auf Selbstwert, Identität und Gefühlswelt hat.

Kanton Bern

Pflegeheime: Verzicht auf Investitionsbeiträge für besondere Fälle

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat beschlossen, für Pflegeheime künftig keine Investitionsbeiträge für besondere Fälle mehr auszurichten. Nach dem im Jahr 2011 erfolgten Systemwechsel bei der Infrastrukturfinanzierung der Pflegheime hat sich gezeigt, dass die Pflegeheime ihre Vorhaben mit der Infrastrukturpauschale finanzieren können und es keine zusätzlichen Beiträge mehr braucht. Der Regierungsrat hat deshalb seinen im Jahr 2009 erteilten Auftrag zur Erarbeitung entsprechender Richtlinien für besondere Fälle zurückgezogen. Im Rahmen der anstehenden Revision der Sozialhilfegesetzgebung wird jedoch eine Überprüfung dieser Regelung erfolgen.

Generationenplattform Intergeneration.ch

Fokus Generationenverbindende Betreuungsinstitutionen

Die Gewährleistung der Langzeitpflege und die Betreuung sowie die soziale Einbindung und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben aller Altersgruppen spielen eine zunehmend wichtige Rolle in den Städten und Gemeinden. Betreuungsinstitutionen sowohl für Jung (Kindertagesstätten, Horte, Spielgruppen, Mittagstische etc. ) wie für Alt (Alters- und Pflegeheime, Betreutes Wohnen, Seniorentagesbetreuung, Alterswohnungen, Mittagstische etc. ) werden immer zahlreicher und auch vielfältiger.

BFH, Soziale Arbeit

Präsenz statt Prävention – Befähigungskultur in Alters- und Pflegeheimen

In einer dreijährigen Studie des Instituts Alter der Berner Fachhochschule ist in sieben Alters- und Pflegeheimen zum Thema Bewegungsbasierte Altersarbeit geforscht worden. Eine wesentliche Erkenntnis dieser Studie ist, dass den Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern ein sinnstiftender Alltag wichtig ist. Das in Heimen oft ausgeprägte Sturzangstklima wirkt diesem Bedürfnis jedoch entgegen.

Kanton Basel-Land

Regierungsrat will kommunale Finanzierung der Pflegeheimkosten neu regeln

Anfangs Jahr hatte der Landrat beschlossen, die Finanzierung der Ergänzungsleistungen durch Kanton und Gemeinden neu zu regeln (Vorlage 2015-329). Dies war der erste Schritt hin zur fiskalischen Äquivalenz. Fiskalische Äquivalenz bedeutet, dass jene Körperschaft die Kosten tragen soll, die auch die Verantwortung hat. Um diesen Grundsatz bei den Ergänzungsleistungen auch zwischen den Gemeinden umzusetzen, bedarf es einer weiteren Gesetzes- und Verordnungsrevision.

santésuisse - Die Schweizer Krankenversicherer

Kanton Thurgau: Pflegeheimplanung 2016; Stellungnahme santésuisse

Nachfolgend die wichtigsten Punkte und Anmerkungen unserer Beurteilung: Pflegeheimplanung für Menschen im AHV-Alter. Aufgrund der demographischen Entwicklung ergibt sich in der Pflegeheimplanung Handlungsbedarf. Das vom Regierungsrat bevorzugte Szenario B sieht eine verstärkte Pflege zu Hause vor. Dadurch soll die Pflegeheimquote sinken. Dieses Szenario folgt der Maxime «ambulant vor stationär» ohne zu starke Eingriffe und ohne zu starke Steuerung durch den Kanton. santésuisse schliesst sich dem Vorschlag des Regierungsrates an, Szenario B umzusetzen.

BAG

Der Bundesrat verabschiedet einen Bericht über die Perspektiven der Langzeitpflege

Aufgrund der steigenden Lebenserwartung wird die Bevölkerung immer älter. Damit steigt auch die Zahl der Personen, die auf Pflege angewiesen sind. Der Bundesrat zeigt in einem Bericht auf, welches die Herausforderungen der Langzeitpflege sind und mit welchen Massnahmen diesen begegnet werden soll. Gemeinsam mit den Kantonen sollen die bereits ergriffenen Massnahmen weiter konkretisiert werden.