Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ehe

244 Beiträge gefunden


EJPD

Sommaruga zur Ehe für alle: "Da fragt man sich schon: Worauf warten wir eigentlich noch?"

"In Bern demonstrierten heute bis zu 10'000 an der «Pride Oest 2017». Bundesrätin Simonetta Sommaruga sprach sich in einer Rede auf dem Bundesplatz für die Ehe für alle aus. Im Interview erklärt sie, warum es diese in der Schweiz noch immer nicht gibt."

Inside Law

Ehe für alle? Gleichgeschlechtliche Beziehung – wie ist die Rechtslage heute in der Schweiz?

Der deutsche Bundestag hat Ende Juni 2017 die „Ehe für alle“ beschlossen und damit auch gleichgeschlechtlichen Paaren die Heirat ermöglicht. In der Schweiz bleibt die Ehe vorerst Mann und Frau vorbehalten. Seit zehn Jahren gibt es in der Schweiz für gleichgeschlechtliche Paare jedoch die Möglichkeit, ihre Partnerschaft eintragen zu lassen. 

Woran Ehen scheitern können

Psychologische Studie basierend auf Erfahrungen aus Ehenichtigkeitsverfahren

Das Scheitern einer Ehe, einer Partnerschaft ist oft begleitet von tiefgreifenden psychischen Belastungen, die nicht selten posttraumatisch nachwirken. Natürlich kann eine Trennung - nach angespannten, bedrückenden, kaum noch zu ertragenden ständigen Krisen- und Frustrationssituationen - auch als Entspannung oder Befreiung empfunden werden. Aber - wie auch immer das Ende einer Beziehung erlebt wird - es ist ein Scheitern. So stellt sich die Frage, wie es dazu kommen konnte. Dieser Frage geht diese psychologische Studie nach. War vielleicht das Scheitern der Ehe, der Partnerschaft von vorneherein gleichsam schon "vorprogrammiert"? Wenn ja wodurch? Auch dieser Frage geht diese Studie nach. 

sueddeutsche.de

"Meine Geschichte ist traurig, aber ich bin es heute nicht mehr"

Latisha Förster stammt aus Somalia. Wegen des Bürgerkriegs floh die Familie nach Deutschland. Als 13-Jährige wird sie in ihrer Heimat zwangsverheiratet. Das Schicksal teilt sie Schätzungen von Unicef zufolge mit 700 Millionen Frauen weltweit. Nach der erneuten Flucht lässt sie sich in München nieder und eröffnet einen Bekleidungsladen für Kinder. Ihre Geschichte fasst Förster heute als Teil von sich auf. Sie sieht sich nicht als Opfer und will kein Mitleid.