Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sonderpädagogik

997 Beiträge gefunden


Praxis der hundegestützten Therapie

Grundlagen und Anwendung

Hundegestützte Therapie erfreut sich immer grösserer Beliebtheit und mehr und mehr Therapeuten möchten ihre Hunde in ihre Therapien einbeziehen. Doch warum ist es sinnvoll, einen Hund in einer Therapie einzusetzen? Welche Voraussetzungen sollten bei Mensch und Hund gegeben sein? Welche Eigenschaften sollte der ideale Therapiebegleithund besitzen und worauf sollten Therapeuten besonders achten? Die Autoren zeigen ebenso wissenschaftlich fundiert wie praxisorientiert den aktuellen Stand der hundegestützten Therapie auf. Sie beschreiben, warum der Einsatz von Hunden in der Therapie positive Wirkungen auf therapeutische Prozesse haben kann. Das Buch ist ein unverzichtbares Grundlagenwerk für alle, die Hunde in der Therapie einsetzen möchten.

EPI

Basiswissen Epilepsie

Fokussiert auf die Begleitung von Menschen mit einer geistigen Behinderung

Die weitaus meisten Menschen mit Epilepsie haben keine geistige Behinderung. Es sind jedoch verhältnismässig viele Menschen mit einer geistigen Behinderung auch von Epilepsie betroffen.Unsere Neuerscheinung richtet sich vor allem an Berufsgruppen, welche in der Begleitung und Unterstützung von Menschen mit einer geistigen Behinderung tätig sind. Im ersten Teil finden sich Informationen zum Thema Epilepsie. Im zweiten Teil werden mögliche Erschwernisse für Menschen mit einer geistigen Behinderung und Epilepsie beschrieben. Abschliessend folgen Hinweise für die professionelle Begleitung von Betroffenen.

Gesundheitsförderung in der stationären Behindertenarbeit

Unter Berücksichtigung der Grundbedürfnisse von Menschen mit Behinderung

Gesundheitsförderung und Prävention für Menschen in der stationären Behindertenarbeit.Wie gelingt die sinnvolle Einbindung von Gesundheitsförderung und Prävention in der stationären Behindertenarbeit?Wichtige Leitbegriffe und Prinzipien wie z.B. Inklusion, Equality of Opportunity, Soziale Gerechtigkeit, Partizipation oder Empowerment werden anhand von Fallbeispielen anschaulich erklärt. Mit Fragen und Antworten zum Inhalt kann das Erlernte anschliessend leicht überprüft werden. Damit gelingt ein Einstieg in das Thema leicht und der Leser kann mit Hilfe dieser kompakten Übersicht:zwischen Grund- und Sekundärbedürfnissen behinderter Menschen differenzierenvorhandene Probleme in diesen Themenbereichen schnell erkennen,die epidemiologischen Zusammenhänge und Risikofaktoren richtig einschätzen,sinnvolle Massnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention im Rahmen der eigenen Behindertenarbeit selbst umsetzen.

Traumapädagogik in der Schule

Pädagogische Beziehungen mit schwer belasteten Kindern und Jugendlichen

David Zimmermann beschreibt mithilfe sonder- und psychoanalytisch-pädagogischer Theorien sowie intensiver forschungsbasierter Falldarstellungen die genauen Merkmale traumatisch beeinträchtigter pädagogischer Beziehungen. Hierbei muss nicht nur das vergangene Leid der Kinder und Jugendlichen bedacht werden, sondern auch ihre aktuellen zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Erfahrungen, die die Grundlage ihres Erlebens darstellen. Mit dieser Verknüpfung von Forschung und Praxis lassen sich zentrale Elemente gelingender traumapädagogischer Arbeit in der Schule herausarbeiten. Abschliessend werden Schlussfolgerungen für LehrerInnenbildung und die Institutionsgestaltung aufgezeigt.

Rechtliche Grundlagen in der Heilpädagogik

Eine Einführung mit Fallbeispielen

Wie andere Berufsgruppen im Sozialbereich verfügen auch Heilpädagogen nach Abschluss ihres Studiums nur über unzureichende Kenntnisse von den rechtlich verankerten Voraussetzungen und Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit. Dabei gibt gerade das Recht die Strukturen vor, die in allen Tätigkeitsbereichen der heilpädagogischen Profession von Bedeutung sind. Um Studierenden, aber auch Praktikern den Zugang zur oft als "trocken" empfundenen Rechtsmaterie zu erleichtern, beschränkt sich das Buch bewusst auf zentrale Themen, die sich aus der Berufspraxis ergeben, und diskutiert die rechtlichen Grundlagen entlang der wesentlichen heilpädagogischen Berufs- und Handlungsfelder. Die Studierenden und Praktiker lernen dabei an zahlreichen Fallbeispielen nicht nur die praktische Relevanz des Rechts kennen. 

Schulische Inklusion bei psychischen Auffälligkeiten

Die Entwicklung eines inklusiven Schulsystems hat zum Ziel, allen Schülern die Teilnahme am gemeinsamen Unterricht zu ermöglichen und sie individuell zu fördern. Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen psychischen Auffälligkeiten stellen hierbei quantitativ die grösste Gruppe dar, die die Schule vor besondere Herausforderungen stellt. Viele betroffene Schüler entwickeln sekundäre Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, deren Auswirkungen im Schulalltag von Pädagogen, Mitschülern und Eltern als Belastung erlebt werden. Hierzu gehören bspw. Unterrichtsstörungen, aggressives Sozialverhalten, soziale Ansteckungseffekte oder Schulabsentismus. Das Buch liefert Pädagogen an Regelschulen, Sonderpädagogen und Studierenden kompakte Informationen zu pädagogischem Handeln bei psychischen Auffälligkeiten.

Vielfalt und Diversität in Film und Fernsehen

Behinderung und Migration im Fokus

Mit „Behinderung“ einerseits und „Migration/ Kultur“ andererseits rückt der vorliegende Band zwei für Vielfalt und Diversität stehende Dimensionen in den Mittelpunkt, die im öffentlichen Leben und damit auch im Kontext von Schule und Unterricht zusehends an Bedeutung gewinnen. Die internationale und interdisziplinäre AutorInnengemeinschaft des Bandes geht in ihren elf Beiträgen diesen Dimensionen und dabei Leitfragen wie den folgenden nach: Welche Formen von Diversität bzw. von „Behinderung“ und/ oder von kultureller und migrationsbedingter Vielfalt werden in Film und Fernsehen thematisiert? Auf welche Weisen werden diese Formen thematisiert bzw. dargestellt? In welchem Grade und in welchen Hinsichten geben diese Thematisierungen „Realität“ wieder? 

Vom Einschluss der Ausgeschlossenen zum Ausschluss der Eingeschlossenen

Biographische Erfahrungen von so genannten Menschen mit Lernschwierigkeiten

Für dieses Buch wurden die Biographien von sechs Personen erhoben, die im Laufe ihres Lebens als „Menschen mit Lernschwierigkeiten“ gelabelt wurden. Sie alle waren bzw. sind in Institutionen untergebracht. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie Menschen mit Lernschwierigkeiten institutionelle und personale Strukturen im Kontext der Betreuung in (Gross-)Einrichtungen erleben bzw. erlebt haben. Verortet im Rahmen der Dis/Ability Studies und theoretisch gerahmt durch Autor*innen wie Gramsci, Spivak oder Goffman, wird der Fokus insbesondere auf Erfahrungen mit Gewalt sowie dem Missbrauch von Macht gelegt.

Mach doch mit!

Lebendiges Lernen mit Kindern mit schweren Behinderungen

Die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen mit schwerer Mehrfachbehinderung verlangt nach einem Unterricht, der ihren Fähigkeiten entspricht und somit das sinnlich-körperliche, handelnde Lernen in den Mittelpunkt stellt. Vielfältiges Erleben und eigenständiges Tätig-Sein soll diesen Schülern trotz aller Hilfestellung ermöglicht werden. In diesem Buch liegt der Schwerpunkt auf Inhalten der vorschulischen und unterrichtlichen Arbeit. In der spielerischen Auseinandersetzung mit Materialien wie Wasser, Sand, Ton, Papier und Stoff, im Erforschen von Farben und Klängen soll dem Kind mit schwersten Behinderungen ein Stück Welt geöffnet werden.

FASD und Schule

Eine Handreichung zum Umgang mit Schülern mit Fetaler Alkoholspektrumstörung

Obwohl FASD (Fetale Alkoholspektrumstörung) zu den häufigsten Ursachen für eine geistige Behinderung und für Entwicklungsverzögerungen im Kindesalter zählt, sind weitere Details zu Entstehung, Folgen und Umgang kaum bekannt. Eine Aufklärung über die Besonderheiten von Schülern mit FASD ist deshalb der erste Schritt, um ihnen eine angemessene Förderung zu ermöglichen.Mit der Handreichung erhalten Lehrer an Regelschulen und Sonderpädagogen an Förderzentren Anregungen und Tipps, wie sie mit betroffenen Schülern in Unterricht und Schule umgehen können. Denn trotz aller Schwierigkeiten können eine frühzeitige Diagnose, spezielle Fördermassnahmen und eine umfassende Betreuung die auftretenden Probleme abmildern und die Schüler mit FASD vor schwerwiegenden gesundheitlichen, sozialen und beruflichen Folgen schützen.

Entwicklung und Qualität des Schulsystems

Neue empirische Befunde und Entwicklungstendenzen

In der Zeit nach der Jahrtausendwende ist Bewegung in das deutsche Schulsystem gekommen. Dafür haben sowohl die international vergleichenden Schulleistungsstudien als auch eine intensive Debatte um die Qualität des Schulsystems gesorgt. Vor allem die Schulstruktur erlebte durch die veränderte Entwicklung der Schulformen einen gravierenden Umbruch, vielfach mit der Tendenz zur Zwei- oder Mehrgliedrigkeit. Schulzeitveränderungen und die Inklusion führen zusätzlich zu durchgreifenden Innovationsaufgaben. Probleme der Ungleichheit von Bildungschancen scheinen ebenso ungelöst wie Fragen der Steuerung des Schulsystems. Die Zeit ist gekommen, dass die Bildungsforschung mit Zwischenbilanzen und Analysen die Entwicklung des Schulsystems kritisch begleitet.

INFRAS

Sonderpädagogisches Angebot im Kanton Zürich kommt gut an

Rund 3000 Vorschulkinder und Jugendliche nutzen die vom Kanton Zürich finanzierten sonderpädagogischen Angebote. Die Therapiemöglichkeiten, etwa in den Bereichen Logopädie, Audiopädagogik oder heilpädagogische Früherziehung kommen gut an: Neun von zehn befragten Eltern und Jugendlichen sind mit den Angeboten zufrieden, wie eine Studie im Auftrag des Amts für Jugend- und Berufsberatung zeigt. Dass sich Therapeutinnen und Therapeuten proaktiv und regelmässig mit den Eltern austauschen, ist dabei besonders wichtig. Viele der Befragten wünschen sich zudem, beim Schuleinstieg noch flexibler und niederschwelliger unterstützt zu werden.

Schüler mit Sehbehinderung und Blindheit im inklusiven Unterricht

Wie kann gemeinsamer Unterricht von SchülerInnen mit und ohne Sehbeeinträchtigung funktionieren? Welche Unterrichtsmassnahmen, organisatorischen Bedingungen und Hilfsmittel sind für das Gelingen von Inklusion notwendig? Das Buch unterstützt Lehrkräfte ohne blinden- und sehbehindertenpädagogische Ausbildung bei der Gestaltung und Durchführung eines inklusiven Unterrichts. Wichtig bei der Inklusion ist die Differenzierung nach Massnahmen für SchülerInnen mit Blindheit und Massnahmen für SchülerInnen mit Sehbehinderung. Es werden konkrete Aspekte der Umsetzung wie Informationszugänge, Kommunikation und Raumgestaltung praxisorientiert dargestellt. Ein eigenes Kapitel liefert wertvolle Informationen und Tipps rund um das Thema Nachteilsausgleich.

Inklusionen und Exklusionen in Schülerinteraktionen

Empirische Rekonstruktionen in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen an einer Förderschule und an einer inklusiven Grundschule

Mithilfe der dokumentarischen Videointerpretation werden aufgabenbezogene Schülerinteraktionen in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen an einer Förderschule und an einer inklusiven Grundschule als Typen der Ko-Konstruktion, Instruktion und Konkurrenz in Dimensionen von Differenzkonstruktionen, Positionierungen und Teilhabe rekonstruiert. Teilhabe wird in einem performativen Verständnis in den Interaktionen verortet und in einer wissenssoziologischen Logik unterschieden von einer formalen Ebene, auf der sich Inklusion und Exklusion vor allem als Frage der „richtigen“ Schulform darstellt. In dieser rekonstruktiven Fokussierung wird ein forschungsmethodisches Vorgehen entwickelt, das sowohl Lernprozesse als auch Dimensionen von Inklusionen und Exklusionen empirisch in den Blick nimmt.