Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Migrationsarbeit

360 Beiträge gefunden


SEM

Newsletter "integration" Nr. 1 / März 2016

Der Newsletter "integration" des Staatssekretariats für Migration SEM informiert Sie regelmässig über das aktuelle Geschehen (Entwicklungen, Projekte und Publikationen) im Bereich der Integration. Bund, Kantone und Gemeinden, aber auch Institutionen im weiteren thematischen Umfeld finden hier eine Plattform für die Darstellung und Bekanntmachung ihrer integrationspolitischen Aktivitäten. Ein breites Spektrum von Autorinnen und Autoren (Schweizerische Konferenz der kommunalen, regionalen und kantonalen Integrationsdelegierten, Bundesstellen, Eidgenössische Kommissionen usw.) unterstützt mit vielfältig fokussierten Beiträgen den notwendigen Diskurs über das Zusammenleben in der offenen Zivilgesellschaft.

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit

04 / 2015 - Grenzen überwinden: Perspektiven für die Integration Geflüchteter

Es sind die Träger und Erbringer sozialer Arbeit, die die Versorgung und Unterbringung geflüchteter Menschen sicherstellen, aber auch ihre gesellschaftliche Integration befördern müssen. Dieses Heft befasst sich mit den Problemen und Perspektiven vor Ort: Nach einer Erläuterung der rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen werden verschiedene Handlungsfelder anhand konkreter Projekte vorgestellt. Die Beiträge geben fundiertes Hintergrundwissen zur aktuellen Situation und nützliche Informationen und Anregungen für Akteure in Kommunen und freier Wohlfahrtspflege.

Bildungsbrücken bauen

Stärkung der Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund

Eltern mit Migrationshintergrund haben hohe Bildungserwartungen an ihre Kinder, jedoch fehlt es ihnen häufig an Kenntnissen und Mitteln, sie bestmöglich zu unterstützen und zu fördern. Vor allem Migrantenorganisationen bieten hier in Form von Beratungsangeboten und Seminaren Unterstützung, um durch die Vermittlung von Wissen zunächst die Handlungskompetenz der Eltern und dadurch die Bildungschancen ihrer Kinder zu erhöhen.Dieses Handbuch richtet sich an Organisationen und Personen, die sich eben diesem Ziel verschrieben haben und bietet praxisnah, aber wissenschaftlich fundiert, Informationen rund um Entwicklung, Erziehung und Bildungswege von Kindern. Der Fokus liegt auf den besonderen Rahmenbedingungen von Familien mit Migrationshintergrund.

Interkulturelle Perspektiven für das Sozial- und Gesundheitswesen

Menschen mit Migrationshintergrund treffen im Sozial- und Gesundheitswesen auf zahlreiche Zugangsbarrieren. Soll eine gleichberechtigte Teilhabe von KlientInnen und Professionellen mit Migrationshintergrund gewährleistet werden, müssen sowohl individuelle Einstellungen als auch institutionelle Strukturen überdacht werden. Das Buch stellt Konzepte vor, wie die aktive Teilhabe dieser Personengruppen im Sozial- und Gesundheitswesen gelingen kann.

Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen

Migration und Familie

Kindheit mit Zuwanderungshintergrund

Dieses Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates für Familienfragen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend untersucht die drei Teilhabedimensionen Bildung, Einbettung in soziale Netze und Gesundheit daraufhin, wann und unter welchen Bedingungen ein von Migration geprägtes Familienleben für Kinder mit Risiken und wann mit Chancen verbunden ist. Die Untersuchung zielt mittels einer eigenständigen empirischen Analyse in den ausgewählten Bereichen frühe Bildung und Betreuung sowie non-formale Bildung und soziale Netzwerke ausserhalb der Familie auf Basis von Survey-Daten darauf ab, neue Erkenntnisse mit bereits bestehenden zu vergleichen und so systematische familienpolitische Empfehlungen herzuleiten.

Migration: Auflösungen und Grenzziehungen

Perspektiven einer erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung

Migration irritiert und problematisiert symbolische und strukturelle, rechtliche sowie territoriale Grenzen. Sie können aufgelöst, aber eben stets auch wieder neu gezogen bzw. transformiert werden. Dabei spielen nicht zuletzt pädagogische Handlungsfelder und Institutionen eine entscheidende Rolle. Mit ihren allesamt erziehungswissenschaftlich orientierten Beiträgen zielen die AutorInnen des Bandes der Reihe ‚Studien zur Schul- und Bildungsforschung‘ des ZSB Halle darauf, solchen Prozessen von Auflösung und Grenzziehung theoretisch und empirisch auf die Spur zu kommen.

Räume, die Halt geben

Psychoanalytische Frühprävention mit Migrantinnen und ihren Kleinkindern

Das Buch stellt die Erfahrungen zuge­wanderter Mütter vor. Sie haben die Möglich­keit, ihre meist traumatischen Flucht- und Migrationserfahrungen in Gruppen aufzuarbeiten. Gleichzeitig werden ihre psychosoziale Entwicklung und die ihrer Babys bis zum Kinder­gartenalter professionell begleitet. Wie sie diesen geschützten Raum nutzen können, zeigen die Beiträge voller Lebendigkeit und Überraschungen.Das Frühpräventionsprojekt Erste Schritte wird von den »Frauen vor Ort«, den Gruppenleiterinnen, getragen. Ohne ihr Interesse an den Migrantinnen, deren Familien, deren Herkunft und Schicksal, ohne deren Neugier an dem Fremden und Unverstandenen, hätten sie die Mütter weder für die Teilnahme gewinnen noch über den langen Zeitraum von drei Jahren halten können. 

Mittlersubjekte der Migration

Eine Praxeographie der Selbstbildung von Integrationslotsen

Was macht Menschen zu »Migranten«? Und: Wie machen sie sich selbst und andere dazu? Andrea Querfurts Praxeographie der Selbst-Bildung von Integrationslotsen zeigt, wie diese als Mittler zwischen Einheimischen und Migranten das Migrant-Sein in dynamischen Beziehungsgeflechten erlernen und immer wieder neu verkörpern müssen. Dabei werden konkrete Orte zu Begegnungsräumen der Migration gemacht, in denen sich ein migrantisches Subjekt inszenieren muss – und kann. In den Fokus rückt damit nicht nur die symbolische wie lokale Situiertheit von Subjektivierungsprozessen, sondern ebenso das spannungsvolle Wechselspiel zwischen einer notwendigen Selbstgestaltung und einer Gestaltung des Sozialen. 

Bindung und Migration

Menschen mit Migrationshintergrund gleich welchen Alters haben ein erhöhtes Risiko für Abhängigkeitserkrankungen, posttraumatische Belastungsstörungen, psychosomatische Leiden und andere psychische Störungen.Viele Kinder aus Migrantenfamilien wachsen in einem kulturellen und emotionalen Spannungsfeld auf. In den neuen Gesellschaften und Kulturen erleben sie Stress, Anpassungsdruck, Entbehrungen und manchmal aggressive Anfeindungen. Dadurch wird ihr Bindungssystem erschüttert und das Gefühl von Urvertrauen in Schutz durch liebevolle Menschen kann verloren gehen. Diese Erfahrungen können potentiell traumatisch verarbeitet werden und zu tiefgreifenden Bindungsunsicherheiten führen mit einem Gefühl von extremer Angst. International renommierte Fachleute und Forscher berichten aus ihren Erfahrungen und Studien und zeigen Wege für neue Entwicklungen auf. 

Lebenswelten von Menschen mit Migrationserfahrungen und Demenz

Demenziell erkrankte Migrantinnen und Migranten sind dem Dreifachrisiko Alter, Demenz und Migra­tion ausgesetzt. Auch ihre pflegenden Angehörigen sind überdurchschnitt­lich belastet. Migrationsbedingte Hürden wie z.B. mangelnde Deutschkenntnisse verhindern häufig den Zugang zu den Regelleistungen des deutschen Gesundheitssystems. Damit sind sie häufiger von frühzeitiger Pflegebedürftigkeit, sozialer Isolation und Verar­mung betroffen. Obwohl es zunehmend Beratungsstellen für demenziell erkrankte Menschen gibt, mangelt es an Angeboten für diese spezielle Personengruppe. Insofern muss nach wie vor die Versorgungslage dieser wachsenden Personengruppe als sehr prekär eingestuft werden. Bezeichnend ist ebenso, dass es keine repräsentativen Untersuchungen zu der Anzahl und Versorgungssituation von demenziell erkrankten Menschen mit Migrationshintergrund gibt.

Handlungsfähigkeit von geduldeten Flüchtlingen

Eine empirische Studie auf der Grundlage des Agency-Konzeptes

In dieser Studie wird mithilfe von narrativen Interviews mit geduldeten Flüchtlingen und anhand des sozialwissenschaftlichen Agency-Konzeptes untersucht, in welchem Ausmass diese Personen innerhalb der massiven Beschränkungen, denen sie aufgrund ihres Aufenthaltsstatus unterworfen sind, Handlungsfähigkeit besitzen, erhalten bzw. wiederherstellen. Dabei konnten unterschiedliche Strategien und Ressourcen und damit zusammenhängend eine unterschiedlich ausgeprägte Handlungsfähigkeit der befragten Personen identifiziert werden. Die Ergebnisse der Arbeit erfordern eine veränderte Perspektive auf geduldete Flüchtlinge sowie eine Neukonzeption von sozialen Strukturen, die sowohl beschränkend als auch ermöglichend sein können, und beinhalten Forderungen an die Ausgestaltung der Asylpolitik.

Interkulturelle Kompetenz

Handbuch für soziale und pädagogische Berufe

Die Autorinnen und Autoren dieses Buches fragen nach den Herausforderungen der multikulturellen Gesellschaftsrealität für soziale und pädagogische Berufe sowie nach unterschiedlichen interdisziplinären Zugängen zum Thema Interkulturelle Kompetenz.Herausforderungen in Folge von Migration, Einwanderung und kultureller Pluralisierung betreffen alle Felder und Praxisformen sozialer und pädagogischer Arbeit: Sowohl Arbeitsfelder innerhalb der Migrationssozialarbeit auf dem Feld spezifischer Integrationsmassnahmen für Migrantinnen und Migranten, Initiativen und Hilfen im Bereich der Asylarbeit als auch anwaltschaftliche Initiativen für Menschen in irregulären Lebenssituationen und all jene Praxisfelder Sozialer Arbeit zu denen Zugangsbarrieren für eine migrantische Klientel existieren.

Terre des Femmes Deutschland

Schnitt in die Seele

Weibliche Genitalverstümmelung – eine fundamentale Menschenrechtsverletzung

Die weibliche Genitalverstümmelung, von der weltweit mehr als 150 Millionen Frauen und Mädchen betroffen sind, wird zunehmend öffentlich diskutiert. Dieser Debatte steht jedoch vielerorts noch immer eine grosse Tabuisierung und Unwissenheit entgegen. AutorInnen aus zehn Ländern berichten im vorliegenden Buch von der Aufklärungsarbeit gegen die Praktik in Afrika bis hin zur Beratung von MigrantInnen in Deutschland, eröffnen einen Blick auf die Asylproblematik in unserem Land, aber auch auf den strafrechtlichen Umgang mit genitaler Verstümmelung in Afrika und Europa.Die 25 Artikel bieten den LeserInnen darüber hinaus Hintergrundinformationen zu diesem komplexen Thema und fördern ein Spektrum an Sichtweisen zu Tage.

Flüchtlinge im Fokus

Welches sind die Wahrnehmungs- und Handlungsschemata der Klientinnen und Klienten des Flüchtlingssozialdienstes und was haben diese für Auswirkungen bezüglich ihres Lebens in der Schweiz?

Die vorliegende Arbeit widmet sich der folgenden Fragestellung: Welches sind die Wahrnehmungs- und Handlungsschemata der Klientinnen und Klienten des Flüchtlingssozialdienstes und was haben diese für eine Auswirkung bezüglich ihres Lebens in der Schweiz?Um diese Frage zu untersuchen wurde die Habitus- und die Kapitaltheorie von Bourdieu herangezogen. Weiter wurde ein narratives Interview mit zwei Personen mit der Flüchtlingseigenschaft durchgeführt und transkribiert. Die Aussagen von den Befragten wurden in deduktiv gebildete Kategorien sowie induktiv gebildete Unterkategorien eingeteilt. Die theoretischen Erkenntnisse dienten als Grundlage zur Interpretation des empirischen Datenmaterials.

Weibliche Genitalbeschneidung im Kontext von Migration

Weibliche Genitalbeschneidung ist ein Phänomen, das aus verschiedenen Perspektiven betrachtet unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Wie erleben betroffene Frauen mit somalischer Herkunft die Praktik im Kontext von Migration? Und welchen Blick haben Fachkräfte der Sozialen Arbeit und migrierte somalische Männer auf weibliche Genitalbeschneidung? Insgesamt wird deutlich, dass die Perspektive betroffener Frauen und Männer in der Sozialen Arbeit in Zukunft deutlich mehr berücksichtigt werden muss.