Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitswesen

352 Beiträge gefunden


Einführung in das Gesundheitswesen der Schweiz

Für Gesundheits- und Sozialberufe

Die vorliegende 2. Auflage des Titels hat zum Ziel, das Gesundheitswesen der Schweiz in groben Zügen zu erklären. Es lässt sich als Nachschlagewerk nutzen, kann aber auch gut kapitelweise gelesen werden. Es hilft, Strukturen und Grössenverhältnisse des Schweizer Gesundheitswesens kennenzulernen sowie die Dynamik seiner Entwicklung zu sehen. Es stützt sich dabei auf die neuesten Daten des Bundesamtes für Statistik.

Interdisziplinäres Autorenteam Witten

Heal Your Hospital

Studierende für neue Wege der Gesundheitsversorgung

Wie sähe ein Gesundheitssystem aus, in dem der Patient im Mittelpunkt steht? Wie können ihre Beschäftigten die Selbstheilungskräfte effektiver stärken? Welches Vergütungssystem erfasst die Qualität medizinischer (Be-)Handlung am besten?Diese und andere Fragen diskutierten Studierende der Universität Witten/Herdecke zwei Semester lang im Rahmen eines interdisziplinären „Studium fundamentale“ und haben ihre Ergebnisse in diesem Buch zusammengefasst. Es macht deutlich, wie kritisch und kreativ manche Gesundheits-„Profis“ von morgen über ihr Berufsfeld denken. Auch wenn vielleicht nicht alle Visionen Wirklichkeit werden – die Autoren werfen Schlaglichter auf die Zukunft des Gesundheitswesens.

Mut zur Lösung bei Konflikten in Klinik, Praxis und Altenpflege

Ein Leitfaden zur Anwendung von Mediation

Obwohl es sich beim Gesundheitswesen um ein besonders konfliktträchtiges Arbeitsfeld handelt, ist Mediation hier bisher noch wenig verbreitet. Das vorliegende Buch zeigt Möglichkeiten auf, wie und wo Mediation in diesem Bereich bei der Klärung von Konflikten helfen kann. Damit richtet es sich nicht nur an Betroffene, sondern stellt insbesondere eine Hilfestellung für in Gesundheitseinrichtungen und Pflegediensten Tätige, für PhysiotherapeutInnen, OrganisationsberaterInnen und SupervisorInnen dar.Die AutorInnen – ausgewiesene PraktikerInnen für Konfliktlösungen im Gesundheitswesen – liefern einen anschaulichen Überblick über die Ursachen von Konflikten in Krankenhäusern sowie der stationären und ambulanten Pflege. Sie zeigen Lösungsstrategien auf, wie Mediation bei der Klärung von Konflikten in den genannten Bereichen helfen kann.

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 222 (4/2016)

Schwerpunkt: Psychosomatik

Gesundheitsberufler haben in ganz unterschiedlichen Kontexten mit psychosomatischen Erkrankungen zu tun. In der Hausarztpraxis geht es darum, mithilfe einer einfühlsamen und unterstützenden Kommunikation auf Menschen mit unklaren Körperbeschwerden einzugehen. Constanze Hausteiner-Wiehle zeigt, warum dies nicht nur PatientInnen hilft, sondern auch aufseiten der ÄrztInnen zu einer höheren Zufriedenheit beiträgt. Dass es entscheidend ist, psychosomatischen Erkrankungen mit einer gründlichen Diagnostik zu begegnen und die Schwere der Störungen nicht zu unterschätzen, erklärt Gereon Heuft.Sven Eisenreich stellt den Ansatz der Integrier­ten Medizin nach Thure von Uexküll vor und zeigt, wieso es so wichtig ist, den ganzen Menschen und nicht nur eine Einzeldiagnose zu behandeln.

SRF

«Im Kongo finden Sie keinen einzigen Psychiater»

Millionen von psychisch kranken Menschen weltweit bekommen keine Hilfe. Fachleute wissen das – und trotzdem ändert sich daran wenig. Besonders in Entwicklungsländern gibt es kaum eine Behandlung für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dabei ist gerade dort das psychische Leid unvorstellbar gross. 

Gesundheitsberufe im Wandel

Soziologische Beobachtungen und Interpretationen

Das Berufsfeld Gesundheit ist in Bewegung geraten. Mehrere nicht-ärztliche Gesundheitsberufe sind in einen Prozess der Akademisierung eingetreten, andere wollen folgen. In Pflege und Physiotherapie traten bereits die ersten AbsolventInnen von Hochschulstudiengängen in den Arbeitsmarkt ein. Die Akademisierung dieser Gesundheitsfachberufe wird oft – in Anlehnung an soziologische Professionstheorien – als „Professionalisierung“ bezeichnet.Gleichzeitig wird in der Soziologie die Deprofessionalisierung der Medizin und des Ärztestandes diagnostiziert: Als Indikatoren dafür gelten unter anderem die Verrechtlichung des Berufs, der Bedeutungszuwachs moderner Organisationen und die Emanzipation der „semiprofessionellen“ Gesundheitsberufe.Die AutorInnen dieses Bandes betrachten den gegenwärtigen Wandel der Gesundheitsberufe aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen.

Das Menschenrecht auf Gesundheit

Wie können Menschenrechte im Gesundheitswesen respektiert und umgesetzt werden?Dieser Band, der aus einer Forschungsgruppe der »Emerging Fields Initiative« hervorgegangen ist und Ergebnisse einer langjährigen Kooperation von Expert_innen vorstellt, legt theoretische Grundlagen für das Recht auf Gesundheit und zeigt praktische Anwendungen in nationalen wie auch globalen Zusammenhängen.In Kooperation von Autor_innen aus Philosophie, Medizin, Ethik, Recht und Politikwissenschaft sowie unter Beachtung internationaler Perspektiven – u.a. aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) – werden zentrale Fragen an der Schnittstelle von Menschenrechten und Medizinethik erörtert.

BZ

Pflege als Familienangelegenheit

Heute wird der internationale Tag der Pflege gefeiert. Damit sollen die Pflegenden in den Mittelpunkt gerückt werden. Ohne Menschen wie die vier Schwestern Reichenbach aus Gstaad würde im Gesundheitswesen nichts laufen.

Kanton Bern

Kommission unterstützt Kapitalisierung der kantonalen Psychiatriebetriebe für die Verselbstständigung

Ja zur vorgeschlagenen Kapitalisierung der kantonalen Psychiatriebetriebe im Hinblick auf ihre Verselbstständigung: Die Gesundheits- und Sozialkommission unterstützt den Antrag des Regierungsrates einstimmig, die drei Betriebe mit Kapital von insgesamt maximal 157,6 Millionen Franken auszustatten. Die Kommission befürwortet grundsätzlich auch den Beitritt zur interkantonalen Vereinbarung, welche die Finanzierung der Weiterbildung von Assistenzärztinnen und Assistenzärzten regelt. Über beide Vorlagen befindet der Grosse Rat in der Junisession.

Public-Health-Ethik

in Studium und Praxis

Die Komplexität im Gesundheitswesen wächst - und wirft zunehmend schwierige ethische Fragen auf. Das Buch gewährt Einblick in die aktuellen Debatten und führt in die thematisch relevanten philosophischen Theorien mit dem Ziel ein, den Lesern ein Instrumentarium für den Umgang mit weiteren Fragen und Konflikten der Public-Health-Praxis zu geben. 

Klinische Soziale Arbeit und Psychiatrie

Entwicklungslinien einer handlungstheoretischen Wissensbasis

Klinische Soziale Arbeit ist – analog zur klinischen Psychologie – ein Ansatz, der das professionelle Handeln ins Zentrum der Wissensbildung stellt. Am Beispiel Sozialer Arbeit in der Psychiatrie wird gezeigt, welche Bedeutung der Verknüpfung transdisziplinären Wissens mit professionellen Praxen zukommt. Der Band legt einen paradigmatischen Grundstein für den Aufbau einer konsolidierten Wissensbasis der klinischen Sozialen Arbeit und entwickelt den Theorieentwurf ‚Integration und Lebensführung‘ weiter.

Kinder- und Jugendpsychiatrie für Gesundheitsberufe, Erzieher und Pädagogen

Dieses Buch richtet sich an alle Erzieher, Pädagogen, Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten und Pflegende, die mit Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen arbeiten. Die erfahrene Autorin beschreibt die häufigsten Krankheitsbilder anhand von zahlreichen Fallbeispielen und gibt für den professionellen Umgang mit den Betroffenen hilfreiche Praxistipps. So lernen Sie, wie Sie bei Ihrer therapeutischen und pädagogischen Arbeit u.a. die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern können. 

Soziologie von Gesundheit und Krankheit

Dieser Band bietet erstmals einen systematischen Überblick über die zentralen theoretischen Debatten und empirischen Grundlagen der Soziologie von Gesundheit und Krankheit. Führende Expertinnen und Experten geben einen detaillierten Einblick in die relevanten Inhalte und aktuellen Entwicklungen der Disziplin, zum Beispiel die sozialen Determinanten von Gesundheit, die Erfahrung und Bewältigung von Krankheit oder die soziale Organisation der gesundheitlichen Versorgung. Jedes Kapitel orientiert sich an zentralen Fragestellungen, schliesst mit einem Fazit ab und bietet darüber hinaus konkrete Diskussionsanregungen und Empfehlungen zur inhaltlichen Vertiefung. Das Buch bildet dadurch die ideale Grundlage für Studierende sowie den Einsatz in der Lehre.

Gesundheitsberufe und gesundheitsberufliche Bildungskonzepte

Der Strukturwandel in der Gesundheitsversorgung betrifft nicht nur die Belange der Patienten. Er erfordert auch ein Umdenken innerhalb der Gesundheitsberufe, um den neuen Bedarfslagen und Rahmenbedingungen gerecht zu werden. Inwiefern müssen sich die Handlungsspektren der Verantwortlichen den Gegebenheiten anpassen? Wie kann dem Mangel an Fachpersonal bei gleichzeitigem Innovationsdruck begegnet werden? Vor diesem Hintergrund analysieren namhafte Autoren Wandel, Trends und Perspektiven der personenbezogenen Dienstleistungsberufe im Gesundheitswesen – mit besonderem Blick auf die Versorgungs- und Bildungslandschaft. Auch zukunftsfähige Professionalisierungswege werden diskutiert. 

OBSAN

Obsan Bulletin 3/2016: Ärztliche Grundversorgerinnen und Grundversorger – berufliche Vor- und Nachteile

Das Bulletin gibt einen Überblick zu den Gründen beruflicher Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit der ärztlichen Grundversorgerinnen und -versorger innerhalb der Schweiz und im internationalen Vergleich. Insbesondere werden Aspekte wie Dauer der Konsultationen, Einkommensniveau oder für administrative Aufgaben benötigte Arbeitszeit berücksichtigt. Die präsentierten Ergebnisse stammen aus Obsan Dossier 50, welches alle Themen der internationalen gesundheitspolitischen Erhebung 2015 des Commonwealth Fund ausweist.

Kanton Freiburg

Interkulturelles Dolmetschen: Eine Lösung für einen besseren Zugang zur Pflege für die Migrationsbevölkerung

Die Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) und die Sicherheits- und Justizdirektion (SJD) organisieren am 22. Februar in Freiburg gemeinsam ein Treffen zum Thema gesundheitliche Chancengleichheit, mit Schwerpunkt auf das interkulturelle Dolmetschen. Die Veranstaltung wird vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Vereinigung der kantonalen Beauftragten für Gesundheitsförderung in der Schweiz (VBGF) unterstützt. Rund 80 Führungskräfte aus dem Freiburger Sozial- und Gesundheitswesen werden da sein. Gemeinsam werden sie u. a. eine Bestandsaufnahme der kantonalen und nationalen Praxis machen. Ausserdem findet ein Runder Tisch statt, mit dem das interkulturelle Dolmetschen bei den Fachpersonen des Gesundheits- und Sozialwesens bekannt gemacht werden soll.