Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Geriatrie

725 Beiträge gefunden


Universität Bern

Gesundheitsförderung und Prävention im Alter verlängern die Lebenszeit

Mit einem neuartigen Gesundheitsprofil-Verfahren und anschliessender persönlicher Gesundheitsberatung können die Gesundheit und die Lebenserwartung älterer Personen verbessert werden. Dies zeigt eine internationale Studie, welche unter der Leitung der Universität Bern und des Inselspitals Bern durchgeführt wurde. 

Pflegemanagement in Altenpflegeeinrichtungen

Zukunftsorientiert führen, konzeptionell steuern, wirtschaftlich lenken

Dieses Standardwerk legt das Fundament für den steten Wandel in Sachen "Pflegemanagement". Es skizziert künftige Entwicklungen, zeigt ihre Konsequenzen für das Management und bietet Strategien und Konzepte.Immer geht es um die Zukunftssicherung der Einrichtung: um Organisation, Steuerung, Entwicklung und tägliches Management. Versierte Autoren zeigen, wie das Management in der stationären Altenhilfe heute aussieht: kompakt, aktuell und praxisnah. Es geht vor allem darum, die Prozesse richtig zu steuern, Arbeitsabläufe zu optimieren und die Mitarbeiter zu motivieren.

Rheumaliga Schweiz

Web-Dossier: Sturzprävention für Seniorinnen und Senioren

Viele Seniorinnen und Senioren verharmlosen und verheimlichen Stürze. Das ist begreiflich. Sie wollen lieber wohnen bleiben, wo sie schon Jahrzehnte gelebt haben, als ins Pflegeheim zu müssen. Doch diese Strategie zahlt sich nicht aus.Zum Thema: Für Fachpersonen – Sturzprävention – Training im Alter (bfu)Für Fachpersonen – Sturzprävention – Bauliche Aspekte (bfu)

ARTISET

Ethische Aspekte im Umgang mit assistierender Technologie in der Langzeitpflege

Mit dem Begriff «assistierende Technologie» wird ein neuer, zukunftsträchtiger Forschungs- und Entwicklungsbereich computerbasierter Technologien bezeichnet, der insbesondere älteren Menschen bei der selbständigen Bewältigung ihres häuslichen Alltags helfen, ihre Sicherheit und Gesundheit unterstützen und so ihre Lebensqualität fördern soll.

Hans-Böckler-Stiftung

Rationalisierung oder Qualitätsverbesserung? Digitalisierung in der Altenpflege

Digitalisierung und verstärkter Technikeinsatz spielen auch in sozialen Berufen eine immer größere Rolle. Mögliche Folgen haben Forscher am Beispiel der Altenpflege untersucht. Die von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zeigt: Das Potenzial der Technik kann Gepflegten und in der Pflege Beschäftigten zugutekommen – aber nur, wenn es nicht zu kostengetriebener Rationalisierung genutzt wird, sondern zu Qualitätsverbesserungen.

SRF

Pflegende Angehörige werden alleingelassen

Parkinson, Demenz, Krebs: Eine solche Diagnose verändert das Leben – auch jenes der Angehörigen. Plötzlich braucht der Partner oder ein Elternteil Pflege rundum die Uhr. Die überforderten Angehörigen bleiben auf sich allein gestellt. Auch finanziell. Die 54jährige Susanna Guntli ist eine von Hunderttausenden, die einen Angehörigen zuhause pflegen. Ihr Lebenspartner ist schwerkrank, braucht alle vier Stunden eine Dialyse und kann ohne Hilfe nicht einmal auf die Toilette. Um ihren Partner zu be-treuen, hat Susanna Guntli ihren Job aufgegeben und das Haus behindertengerecht umgebaut. Auf den Kosten dafür bleibt sie sitzen. Sie weiss nicht, wo sie finanzielle Hilfe erhält und fühlt sich alleingelassen. Jürg Keim verschafft ihr den Durchblick im Formu-lardschungel. Allerdings bleibt eine bittere Tatsache: Einen grossen Teil der Betreuungskosten muss sie selber tragen. Dies hat auch Charlotte Widmer erfahren. Sie betreut seit Jahren ihre an Parkin-son erkrankte Mutter. Weil sie weiterhin berufstätig ist, hat sie mehr Spielraum. Aber auch Charlotte Widmer beklagt die fehlende Unterstützung. Ausgerechnet die Angehö-rigen, die sich aufopfern, werden vom Staat weitgehend im Stich gelassen. Ein Problem mit sozialer Sprengkraft. Zum Thema:- Brauchen wir eine Pflege-Versicherung? (SRF)

Das Recht der Alten auf Eigensinn

Ein notwendiges Lesebuch für Angehörige und Pflegende

Ein unkonventionelles Buch erwartet seine Leser. Alte Menschen erscheinen uns oft eigensinnig und schwierig: Sie halten sich nicht immer an die Verhaltensregeln der Erwachsenenwelt, weichen von Normen ab und können den Ausdruck ihrer Freuden, Ängste, Phantasien, Bösartigkeiten und Gelüste (die wir alle haben) nicht mehr kontrollieren. Der Autor eröffnet ungewohnte Sichtweisen, indem er vertraute Reaktionsformen von Angehörigen und Pflegenden in Frage stellt und Vorschläge für andere Formen des Umgangs anbietet. Mit viel Verständnis und Nachsicht für die menschlichen Schwächen beider Seiten werden Wege zu einem gelassenen und entlastenden Umgang mit den "schwierigen Alten" aufgespürt. Dabei erhebt der Autor an keiner Stelle den Zeigefinger.

Im Leben bleiben

Unterwegs zu Demenzfreundlichen Kommunen

Wir werden immer älter. Gleichzeitig gibt es zunehmend Menschen, die mit Demenz altern und nur noch versorgt werden. Klar ist: Wir brauchen Alternativen zu den eingefahrenen Umgangsweisen.Was tun wir, um Orte zu schaffen, an denen wir im Leben bleiben können – statt nur am Leben? Wie können wir das Lebensumfeld von Menschen mit und ohne Demenz zu »menschenwärmenden Orten« machen?In Deutschland sind zahlreiche Initiativen im Aufbruch: Engagierte Menschen aus Politik, Kultur und Kirche sind auf kreative Weise unterwegs zu Demenzfreundlichen Kommunen. Die drei Autor/innen, eng vertraut mit dem Thema, zeigen Suchbewegungen, Stolpersteine und erste Lösungsansätze auf. 

Onkel Fritz geht baden

51 Familiengeschichten zum Vorlesen bei Demenz

Humorvolle Familiengeschichten stehen im Mittelpunkt dieses Vorlese-Büchleins für Menschen mit Demenz. Was wäre für Demenzerkrankte besser geeignet, Erinnerungen an die eigene Kindheit und an Familienerlebnisse in allen Lebensphasen wachzurufen, als Vorlesegeschichten? Familienfeste, gemeinsame Ferienabenteuer, wunderliche Charakterzüge von Onkel und Tante, Omas Stickkünste und Opas Witze – alle Themen laden dazu ein, mit den Zuhörern die eigene Biografie zu erforschen und Gefühle der Geborgenheit aufleben zu lassen. Dabei bieten die 51 Vorlesegeschichten die Möglichkeit, über wach gewordene Erinnerungen mit dementen Menschen ins Gespräch zu kommen.

Paarkonflikte bei Demenz

Vom Finden einer neuen Balance zum Finden einer neuen Basis

Vor welchen Herausforderungen stehen beide Partner, wenn ein Partner im Alter eine Demenz entwickelt? Eine qualitative Rekonstruktion der Paarkonflikte zeigt, dass es zunächst darum geht, dass beide Partner eine neue Balance hinsichtlich wichtiger Polaritäten finden müssen (z.B. eingreifen vs. selbständig sein). Später steht das Finden einer ganz neuen Basis für die Beziehung im Vordergrund. Diese Basis hat ihr Fundament in der erhaltenen emotionalen Nähe für den pflegenden Partner und in seinem einbeziehenden Führen, dem die Kontinuität der Person des Menschen mit Demenz und sein vertrauensvolles Sich-Führen-Lassen entsprechen. 

Demenz – mit dem Vergessen leben

Ein Ratgeber für Betroffene

Dieser Ratgeber richtet sich an Menschen mit Demenz im Frühstadium, an Angehörige und andere Menschen, die verstehen möchten, wie sich eine demenzielle Erkrankung für die Betroffenen anfühlt.Die Autorinnen zeigen, wo und wie sich das Leben mit Demenz leichter machen lässt. Sie sagen, welche Vorkehrungen getroffen werden sollten, und zeigen, dass alle Beteiligten etwas tun können.Das Buch soll Mut machen, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen, sich rechtzeitig helfen zu lassen und sich selbst zu helfen. Außerdem verschafft es einen aktuellen Überblick über die Leistungen der Pflegeversicherung und der Familienpflegezeit.

UR

Neue Informationsbroschüre zum Thema "Palliative Care"

Palliative Care umfasst die Betreuung und Behandlung von Menschen mit unheilbaren und lebensbedrohlichen Krankheiten. Palliative Care soll die Patientinnen und Patienten unterstützen, den letzten Lebensabschnitt nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können. Eine neue Broschüre der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion informiert die betroffenen Personen sowie deren Angehörige.

Die Magie der Bewohnerbesprechung

Die Mäeutik-Toolbox für Teams in der stationären Langzeit-, Alten- und Behindertenbetreuung

Praxis- und Dokumentationshandbuch, das die Bewohnerbesprechung als zentrales Werkzeug und Instrument des mäeutischen Pflege- und Betreuungsmodells vorstellt, begründet, visualisiert und exemplifiziert. Das Praxishandbuch·berücksichtigt aktuelle Entbürokratisierungsrichtlinien des BMG ·schliesst neben Menschen mit Demenz auch Bewohner mit geistigen Behinderungen und körperliche beeinträchtigte alte Menschen mit ein ·bettet die Bewohnerbesprechung auch visuell mit anschaulichen Infografiken in der Mäeutische Pflegemodell ein.