Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: direkt interventionsbezogene Methoden

410 Beiträge gefunden


Werteorientierte Verhaltensaktivierung bei depressiven Störungen

Aktuelle Ansätze der Verhaltensaktivierung setzen entscheidende neue Akzente gegenüber klassischen Formen des Verhaltensaufbaus - insbesondere indem Verhaltensaktivierung in den Kontext von Werteorientierung und Akzeptanz gestellt wird. Das Manual beschreibt diesen neuen Ansatz praxisnah und legt einen Schwerpunkt auf die Analyse von Schwierigkeiten bei der Umsetzung und der Entwicklung individuell passender Interventionen. Die Verhaltensaktivierung gelingt insbesondere dann, wenn sich die Aktivitäten aus den Werten des Patienten ableiten lassen. Neben Elementen der Akzeptanz- und Commitmenttherapie werden auch metakognitive Techniken sowie soziale Kompetenzen einbezogen. Das Behandlungsprogramm setzt sich aus 5 Modulen zusammen und wird getrennt für den Einsatz im Einzel- und Gruppensetting dargestellt. Mit Arbeitsblättern im E-Book inside.

Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung

Die Bezeichnung „Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung“ steht für ein Spektrum von Störungsbildern, das typischerweise als Folge chronischer und kumulativer Traumatisierungen auftritt. Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen befinden sich häufig in einem festgefahrenen Muster von Kontrollverlust, Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Eine Therapie, die auf einzelne Symptome wie z.B. Depression oder eine „einfache“ Posttraumatische Belastungsstörung fokussiert, wird ihnen häufig nicht gerecht. Der vorliegende Band stellt ein psychodynamisches therapeutisches Vorgehen für diese Patientengruppe vor. Es hat zum Ziel, die Selbstheilungstendenzen zu fördern und so eine gesunde Weiterentwicklung der Person zu ermöglichen. 

Netzwerkorientierung in der Sozialen Arbeit

Theorie, Forschung, Praxis

Soziale Arbeit ist zunehmend in und mit Netzwerken tätig, daher ist heute die Netzwerkorientierung eines ihrer Arbeitsprinzipien. Ihre relevanten Netzwerke bestehen auf unterschiedlichen Ebenen und mit unterschiedlichen Themen, sie können den Zugang zu Ressourcen eröffnen oder auch ein Problem darstellen, sie können sehr erfolgreich sein und ebenso leicht scheitern. Dieses Lehrbuch fasst die zentralen Erkenntnisse und Diskurse der Netzwerktheorie zusammen und zeigt zudem, wie Netzwerke empirisch erfasst und grafisch dargestellt werden können. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von Fallbeispielen aus der Netzwerkpraxis skizziert und diskutiert, wodurch zentrale Themen der Netzwerkorientierung konkret und anschaulich bearbeitet werden.

Panik und Agoraphobie

Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Manual.

Die Panikstörung gehört zu den Angststörungen und kommt relativ häufig vor. Betroffene leiden unter plötzlich auftretenden Panikattacken mit heftigen körperlichen Symptomen, wie Herzrasen, Schwindel, Atemnot. Diese Anfälle kommen scheinbar »aus heiterem Himmel«. Bei der Agoraphobie werden solche Anfälle durch belebte Plätze, Menschenmengen und andere Situationen ausgelöst, in denen keine Hilfe erwartet wird oder aus der man nicht entkommen kann. Unbehandelt haben die beiden Störungen eine schlechte Prognose, ausserdem treten häufig komorbid noch andere Erkrankungen wie Depression oder Abhängigkeitserkrankungen auf.Das Behandlungsmanual von Julia Zwick und Martin Hautzinger setzt auf die wesentlichen Therapiebausteine.

Pädagogisches Handeln in der Sozialen Arbeit

Eine besondere Herausforderung für Fachkräfte der Sozialen Arbeit liegt darin, in jedem Einzelfall zu entscheiden, ob die Unterstützung ihrer Klienten eher zielorientiert oder prozessorientiert, vereinheitlicht oder flexibel und individualisiert, "top down" oder "bottom up" zu gestalten ist. Nicht selten ist die Folge eine Verunsicherung im professionellen pädagogischen Handeln. Die Erziehungswissenschaft kann hierzu inhaltlich und methodisch wertvolle Beiträge leisten. Der vorliegende Band stellt zentrale Theorien, Konzepte und Methoden mit zahlreichen Praxisbeispielen aus der Sozialen Arbeit vor. Es wird in verständlicher Weise gezeigt, wie Massnahmen einzelfallbezogen an die jeweiligen Ausgangsbedingungen anknüpfen können, um zum Erfolg zu führen. 

Alkoholabhängigkeit

Ein Leitfaden zur Gruppentherapie

Dieser Leitfaden beinhaltet eine umfassende, übersichtliche und in sich abgeschlossene Therapieeinheit für die strukturierte Behandlung von Patienten mit Alkoholabhängigkeit. Er wurde für ambulante und stationäre Gruppentherapien entwickelt und evaluiert, bietet aber auch wertvolle Anregungen für die einzeltherapeutische Arbeit mit alkoholabhängigen Patienten. Neu ist die Integration aktueller Befunde aus der Neurobiologie sowie der sich daraus ableitenden Folgerungen für die psychotherapeutische Behandlung. Die Beschreibung der einzelnen Therapiemodule mit einfacher Verfügbarkeit der Arbeitsmaterialien als Download ermöglicht eine schnelle und praxisnahe Integration des Konzeptes in den therapeutischen Alltag.

Kognitive Verhaltenstherapie depressiven Grübelns

Dieses Buch zeigt Psychotherapeuten, Psychiatern und Beratern detailliert die Gestaltung einer gruppentherapeutischen Behandlung und ist angepasst an die Behandlung von Patienten, die an leichteren Formen unipolarer Depressionen leiden. Sämtliche der beschriebenen therapeutischen Strategien lassen sich zudem im einzeltherapeutischen Kontext nutzen. Die Arbeitsblätter im Buch stehen im Internet zum Download zur Verfügung. Dort finden sich auch vier Hörübungen für Patienten.

GF CH

Good-Practice-Beispiele mit unterschiedlichen Ansätzen zur Förderung der Eltern- und Familienzusammenarbeit

Im Jahr 2015 wurde eine Situations-, Bedarfs- und Bedürfnisanalyse zum Thema Elternzusammenarbeit durchgeführt. Daraus resultierten Empfehlungen sowie die nachfolgend präsentierte Liste von Good-Practice-Ansätzen. Sie zeigen, wie die Elternzusammenarbeit auf kantonaler und kommunaler Ebene sowie in Projekten positioniert und fokussiert werden kann. 

Methoden der Praxisforschung im Sozialraum

Welche Methoden braucht eine Forschung, die für die – oder in der – Praxis sozialraumbezogener Sozialer Arbeit entsteht? Die AutorInnen präsentieren Methoden, die sowohl anschlussfähig an die wissenschaftlichen Diskurse, auf die sich die jeweiligen Praxisforschungsprojekte beziehen sind, als auch für die Praxis selbst einen Gewinn darstellen, um die eigene Praxis zu reflektieren, neu zu gestalten und weiterzuentwickeln. Der Band zeigt an Beispielen aus sehr verschiedenen Projekten der Sozialraumforschung, welche Methoden in welcher Weise ein- und umgesetzt werden können.

Einführung Psychotraumatologie

Die Psychotraumatologie verzeichnet einen rasanten Zuwachs in Klinik, Forschung und Lehre. Psychische Traumata zu erkennen und zu behandeln wird in psychosozialen Berufen immer wichtiger. Dieses Buch gibt einen kompakten Einblick in Ätiologie, Diagnostik und Behandlung psychischer Traumata. Fallbeispiele und Interventionsstrategien bereiten auf den Umgang mit traumatisierten Menschen vor. Berücksichtigt wird dabei insbesondere die Rolle von Ressourcen und Resilienz sowie digitaler Medien. Ein Überblick über Fragen der Begutachtung und Massnahmen der Psychoedukation sowie Internetlinks zu weiterführenden Hilfen, Organisationen etc. runden das Lehrbuch zur Psychotraumatologie ab.

Soziale Arbeit in Zwangskontexten

Wie unerwünschte Hilfe erfolgreich sein kann

Häufiger als gemeinhin vermutet suchen KlientInnen Sozialdienste auf, weil sie von Angehörigen oder professionellen HelferInnen dazu gedrängt werden. Auch gesetzliche Vorgaben können der Grund für eine Kontaktaufnahme mit einem sozialen Dienst sein. Wie können SozialarbeiterInnen dennoch dazu beitragen, dass KlientInnen das Hilfsangebot nicht nur pro forma, sondern ernsthaft annehmen, die Beratung erfolgreich verläuft und KlientInnen ihren Alltag fortan besser bewältigen? Die 3. Auflage wurde vollständig überarbeitet, die Inhalte neu gegliedert und ausdifferenziert, weitere Beispiele und neue Literatur ergänzt.

THOP-Elternprogramm - Manual für Gruppenleiter

Gruppenprogramm für Eltern von Kindern mit ADHS-Symptomen und expansivem Problemverhalten.

Das erfolgreiche »Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten THOP« ist um ein neues Modul erweitert worden. Das vorliegende Gruppenprogramm vermittelt den Eltern der betroffenen Kinder Informationen zu ADHS und expansivem Verhalten. Im Manual werden die Gruppenleiter detailliert über die Durchführung des Programms informiert.Das Gruppentraining für Eltern besteht aus 8 Doppelstunden. Anhand einer umfangreichen, ansprechend illustrierten PowerPoint-Computerpräsentation bekommen die Eltern vom Gruppenleiter die wichtigsten Informationen zum Verhaltenihres Kindes. Ihnen werden die Prinzipien einer ADHS-Therapie erläutert sowie die wesentlichen Erziehungsmaßnahmen, wie Loben oder Grenzen setzen, vermittelt.

Sucht Schweiz

Interventionen bei akuter Alkoholintoxikation

Praxishandbuch

Die hier vorliegenden Empfehlungen zur Gestaltung von Interventionen bei Alkoholintoxikationen stützen sich auf Erfahrungen und Wissen von Schweizer Expertinnen und Experten. Sie wurden in einem Konsensprozess erarbeitet. Sie richten sich in erster Linie an Fachpersonen in einer Notfallstation oder in einer Praxis, die Personen begleiten, die Alkoholintoxikationen erlitten haben. 

Mentalisieren in Gruppen

Reihe Mentalisieren in Klinik und Praxis

Das Buch beschreibt das Konzept des Mentalisierungsmodells in Gruppen und klinisch angewandten Gruppenpsychotherapien. Ausführlich werden die neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen für Sprache, Sprechen und das Mentalisieren in Gruppen dargestellt. Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) beschreibt es am Beispiel der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in Praxis, Klinik und Tagesklinik und stellt Gemeinsamkeiten Unterschiede zwischen MBT-G und traditionellen psychodynamischen Gruppenpsychotherapien für spezielle Patientengruppen vor. Anhand klinischer Vignetten werden mentalisierungsfördernde und -hemmende Interventionen dargestellt. Eine Betrachtung der Einsatzmöglichkeiten über den therapeutischen Bereich hinaus rundet das Buch ab.

Riskanter Alkoholkonsum bei Jugendlichen

Manual zur Durchführung einer motivierenden Kurzintervention

Dieses Manual bietet Expertenwissen über Theorie und Praxis zur Durchführung einer motivierenden Kurzintervention mit Jugendlichen nach Alkoholintoxikation, mit dem Ziel, risikoarmen Umgang mit Alkohol zu fördern. Angereichert mit Beispielen und Tipps für das Vorgehen in schwierigen (Gesprächs-)Situationen erhalten Anwender/-innen eine praktische Anleitung zur Durchführung eines theoriebasierten und evaluierten motivierenden Patientengesprächs, eine Anleitung für ein Elterngespräch sowie alle zur Durchführung relevanten Materialien.Die Intervention wurde im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes entwickelt und evaluiert und basiert auf dem Brückengespräch des Alkoholpräventionsprogramms "HaLT - Hart am LimiT".

Praxishandbuch Lebensweltorientierte Soziale Arbeit

Handlungszugänge und Methoden in unterschiedlichen Arbeitsfeldern

Das Konzept Lebensweltorientierte Soziale Arbeit bezieht sich auf die Komplexität widersprüchlicher und offener Lebenssituationen der Adressat_innen und die Vielfalt organisatorischer und methodischer Zugänge der Sozialen Arbeit im Prinzip einer strukturierten Offenheit und im Horizont sozialer Gerechtigkeit. Das Konzept wird in den vielfältigen Möglichkeiten seiner praktischen Konkretisierung dargestellt, für klassische Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, aber auch für angrenzende Arbeitsfelder wie das Gesundheitswesen, die Pflege, die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen oder die Straffälligenhilfe. Querschnittsthemen wie geschlechtsspezifische Aspekte, Kasuistik, Planung sowie organisations- und qualitätsbezogene Probleme werden erörtert. Der Band ist gedacht als Arbeitsbuch für Studium und Ausbildung.