Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendkultur

983 Beiträge gefunden


Ratgeber Videospiel- und Internetabhängigkeit

Hilfe für den Alltag

Noch Spass oder schon Sucht? Dieser Ratgeber hilft zu erkennen, ob man bereits Videospiel- oder Internetabhängig ist. Er zeigt, wie man mit einer möglichen Suchterkrankungen umgeht und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Beantwortet werden Fragen wie:•Bin ich schon süchtig? •Warum ist die virtuelle Welt für mich spannender als das „Real Life"? •Wieviel Spielen/Surfen ist noch „normal"? •Wer oder was kann mir helfen, meinen Medienkonsum zu reduzieren?Die beiden Autoren – selbst Videospieler – erklären mit viel Verständnis für „Last Hit", „Raid", „Troll" und Co. was man selbst tun kann, um der Abhängigkeit zu entkommen, wie Eltern und Angehörige sich am besten verhalten und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

NZZ Online

Jugendlohn als Mittel gegen Schuldenmachen

Zahlen Eltern Jugendlichen einen Jugendlohn, so soll dies deren Kompetenzen im Umgang mit Geld verbessern. Dies dürfte auch bei der Schuldenprävention positive Effekte haben. Davon geht eine Studie der Hochschule Luzern in Kooperation mit der Fachhochschule Nordwestschweiz aus, die am Dienstag in Zürich vorgestellt wurde. Zum Thema: Jugendlohn statt Sackgeld: So lernen Jugendliche den Umgang mit Geld (HSLU)

Kommunikationsarbeit im Social Web

Die Social Community als Schauplatz kommunikativ erbrachter Identitätsarbeit

Jugendliche machen, indem sie in und über die Social Community kommunizieren, Identitätsarbeit für sie selbst greifbar, subjektiv empfunden kontrollierbar und für andere sichtbar. Das kommunikative Tun wird als Kommunikationsarbeit beschrieben.Der Interaktions- und Kommunikationsbereich Social Community nimmt aufgrund seiner intensiven Nutzung durch Jugendliche und seine vielfältigen Funktionsbereiche eine besondere Rolle für Jugendliche ein. Jugendliche assoziieren ihr Kommunizieren in der Social Community damit, Arbeit zu leisten. Die empfundene Arbeit wird als Konglomerat von Tätigkeiten konstruiert und mit unterschiedlichen Sinnbezügen in Verbindung gebracht.

ZHAW IAP

MIKE-Studie 2017

Die MIKE-Studie 2017 zeigt, dass Kinder in der Schweiz Smartphones und Tablets zwar rege nutzen, aber viel lieber draussen spielen, Sport machen oder Freunde treffen. Zudem achten Eltern bei der Mediennutzung ihrer Kinder auf die Nutzungsdauer und auf altersgerechte Inhalte.

Der Bund

Welche Hobbys für Kinder wichtiger sind als das Smartphone

Digitale Medien werden immer häufiger genutzt – und die Nutzer werden immer jünger. Umso überraschender ist die Haupterkenntnis einer neuen Untersuchung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW): Kinder verwenden Smartphones und Tablets zwar rege, aber viel lieber spielen sie draussen, machen Sport oder treffen sich ausserhalb der digitalen Welt mit Freunden.Zum Thema: - MIKE-Studie 2017 (ZHAW)- Kinder am Bildschirm: Die Erziehung beginnt zu Hause (BSV)- Jedes zehnte Schulkind wird online belästigt (NZZ)

Aktion Jugendschutz Bayern

Wenn-Ich-Karten Suchtprävention

Die neuen „Wenn-Ich-Karten“ regen Jugendliche an, sich mit Fragen der Identität, mit Lebenszielen, Normen und Werten sowie mit Motiven, Funktionen und Risiken von Suchtmitteln oder Suchtverhalten auseinanderzusetzen. Sie unterstützen die Selbstreflexionsfähigkeit, die Identitätsentwicklung und die Risikokompetenz. Der offene Austausch über Konsummotive, Gruppendruck sowie den Risiken von psychoaktiven Substanzen und Essverhalten fördert die Normbildung in der Gruppe und korrigiert Mythen über Verbreitung, Wirkung und Risiken von Substanzen.

Verhaltensprobleme bei Jugendlichen

Zur Stressverarbeitung in freundschaftlichen und romantischen Peerbeziehungen

Sören Lüdeke befasst sich mit transaktionaler Stressverarbeitung in freundschaftlichen und romantischen Beziehungen von Jugendlichen. Er behandelt – international erstmalig – die Fragestellung, ob verschiedene adoleszente Verhaltensprobleme in einem Modell Varianz transaktionaler Stressverarbeitung in Peerbeziehungen erklären. Ein Fokus liegt bei moderierenden Schutz- und Risikofaktoren. Im Rahmen eines Kontrollgruppendesigns werden 1019 Jugendliche mittels standardisierter Instrumente untersucht. Multivariate Analysen zeigen den hohen Erklärungswert der Verhaltensprobleme für die Stressverarbeitung. Neben vorwiegend sozioökonomischen Risikofaktoren identifiziert die Studie prosoziales Verhalten als Schutzfaktor insbesondere bei hyperaktiven Jugendlichen. Neue Forschungsperspektiven zu sozialen Beziehungen verhaltensauffälliger Jugendlicher werden aufgezeigt.

Digitale Medien und politisch-weltanschaulicher Extremismus im Jugendalter

Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis

Aktuelle Ausprägungen von politisch-weltanschaulichem Extremismus weisen oftmals eine enge Verknüpfung mit digitalen Medien auf. Jugendliche nutzen digitale Medien ständig und kommen dort mit extremistischen Inhalten in Kontakt oder setzen sie selbst – als Teil extremistischer Gruppierungen – zu Kommunikationszwecken ein, woraus auch ein grosser Handlungsbedarf für die pädagogische Praxis entsteht. Dieser Sammelband bündelt phänomen- und praxisbezogene Wissensbestände im Themenfeld. Zum einen werden Befunde zu derzeitigen Erscheinungsformen von Rechtsextremismus und (gewaltorientiertem) Islamismus im Kontext digitaler Medien vorgestellt. Zum anderen bieten Praktikerinnen und Praktiker Einblicke in ihre Arbeit und reflektieren, welche Anforderungen an pädagogische Akteure aus rechtsextremen und islamistischen Aktivitäten im Netz resultieren und welche pädagogischen Gegenstrategien bislang erprobt werden.

Digitale Störungen bei Kindern und Jugendlichen

Digitale Medien sind längst in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt, spätestens seit ihrer Aufnahme in das DSM-5. Das vorliegende Buch beschreibt psychodynamische Ansätze für die Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Störungen. Es erläutert, was ein Therapeut wissen muss, der mit betroffenen jungen Patienten und ihren Eltern zu tun hat.- Was kann dahinter stecken und was müssen PsychotherapeutInnen über die digitale Technik und die sozialen Medien wissen, um solchen PatientInnen helfen zu können?- Welches Verhalten ist überhaupt therapierelevant, auch wenn keine Anzeichen von Sucht erkennbar sind?- Wie können PsychotherapeutInnen mit geringer Technikaffinität trotzdem helfen?

Konflikte zwischen verhaltensauffälligen Heimjugendlichen und ihren Interaktionspartnerinnen und -partnern

Einzelfallstudien zum Konfliktverhalten in der stationären Erziehungshilfe

Wie verlaufen Konflikte in der stationären Erziehungshilfe? Soziale Konflikte als Uneinigkeit zwischen Individuen sind meist ein unvermeidlicher Teil sozialer Interaktionen und gehören zum Alltag in Familien, Schulen sowie stationären Einrichtungen. Problematisch ist weniger die Häufigkeit von Konflikten als der Einsatz aggressiver Konfliktstrategien. Verhaltensauffällige Heimjugendliche weisen meist Mehrfachbelastungen auf und haben Schwierigkeiten im sozial-emotionalen Bereich. Mit welchen Interaktionspartnerinnen und partnern sie in Konflikt geraten, welche Konfliktstrategien eingesetzt werden und inwiefern sich ihre Konflikte von denen nicht verhaltensauffälliger Jugendlicher unterscheiden, steht im Zentrum dieses Buches.

EKKJ

Kinder und Jugendliche 4.0 : Digitalisierung betrifft auch Kinder und Jugendliche!

Kreativität, Neugier oder technische Denkweise sind wichtige Kompetenzen, die Kinder und Jugendliche 4.0 für die Digitalisierung brauchen. Die Digitalisierung wird jedoch wenig aus der Perspektive der Jungen diskutiert, meist steht der Blickwinkel von Technik und Wirtschaft im Vordergrund. Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) publiziert zum Auftakt ihres 40-jährigen Jubiläums vier Thesen, um die politische und gesellschaftliche Debatte zum Einfluss der Digitalisierung auf Kinder und Jugendliche anzustossen.Digitale Transformation (ZHAW)

Lebensstile Jugendlicher

Beteiligung an Angeboten kommunaler, vereinsorganisierter und kirchlicher Jugendarbeit

In dem Buch wird der Lebensstilansatz auf Jugendliche übertragen. Unterschiedliche Lebensstile (bzw. Milieus) Jugendlicher werden dargetellt und anhand einer Vielzahl von Merkmalen, die für die Jugendarbeit relevant sind, differenziert. Der Autor stellt zwei Studien vor, die zeigen, wie Jugendliche je nach Lebensstilorientierung auf Angebote der Jugendarbeit reagieren. Die Erkenntnisse sollen in der Jugendarbeit Tätige dabei unterstützen, die eigenen Angebote zu reflektieren und weiterzuentwickeln.